Suche nach Autor «Dietrich Wiederkehr»
Undogmatische Themen einer dogmatischen Christologie:
Zum 2. Band von
F.-W. Marquardts Christologie – Neue Perspektiven auf die klassischen Themen der Christologie – Solidarisierung mit dem geschichtlichen
und dem gegenwärtigen Volk Israel – Die menschliche Heilsfrage vor der Kritik angesichts der Person Jesu – Jüdische Kategorien einer formalen Christologie – Die Bedeutung des Namens «Immanuel» – Differenzierte Darstellung der verschiedenen Erlösungslehren – Zeithandlung Jesus: Kommen, Gehen und Bleiben – Ein erster Schritt, der in neue Kontexte gestellt werden muß.
Dietrich Wiederkehr, Luzern
«Das Heil kommt von den Juden»:
Zum 1. Band von
F.-W. Marquardts Christologie – Schalom ben Chorim, David Flusser und Pinchas Lapide über Jesus von Nazaret als Jude – Eine Re-Lektüre des Neuen Testamentes im Gespräch mit dem Judentum – Die Deutung der Person Jesus in ausserchristlichen Kulturen – Der latente Antisemitismus im Prozeß der Aufklärung – Der historische Jesus zwischen Minimum und Maximum – Das in der hebräischen Sprache vermittelte Weltverständnis.
Dietrich Wiederkehr, Luzern
«Tragik im Wettlauf»:
Der Theologische Einzelgänger
Joseph Bernhart (1881-1969) – Ein hellsichtiger Kritiker und Zeitgenosse – Reflexionen über Geschichte und Natur – Angesichts der Erfahrungen zweier Weltkriege – Gegensätze äußern sich in Extremen von kollektiver Vergewaltigung und Macht – Symbolische Chiffrierung der NS-Herrschaft – Wo kann der angefochtene Glauben seine Vergewisserung finden?
Dietrich Wiederkehr, Luzern
Laßt euch betreffen, aber nicht blenden!:
Zum neuen Buch von
E. Drewermann «Kleriker» – Der Leser gerät zwischen alle Fronten – Kein neuer Diskussionsstand wird vorgelegt – Fundamentaltheologische Fragen einer nicht aufgearbeiteten Modernismusdiskussion – Der Kleriker als schablonisierte Existenz – Systembedingte und systeminduzierte Formen kirchlicher Gewalt – Ideologischer Mißbrauch spiritueller Motive durch kirchliche Obere – Unbefragt vorausgesetzter Verdacht gegen Rationalität – Postmoderne Vorliebe für Mythen und Märchen – Gefordert ist eine zweifache, differenzierte Lektüre.
Dietrich Wiederkehr, Luzern
Schweizer Bischöfe zur eucharistischen Gastfreundschaft:
Kritik an mancherorts eingebürgerter Praxis – Geltendes kirchliches Recht wird zur Norm der für maßgeblich gehaltenen Glaubenslehre – Konzil und Synode rückwärts gelesen – Eucharistie nur als Zeichen
bestehender Kircheneinheit verstanden – Verzicht auf das Wagnis, Ökumene als offenen Prozeß mitzutragen – Von den Schwesterkirche gilt es nicht mehr zu verlangen, als was den eigenen Gläubigen auferlegt wird.
Dietrich Wiederkehr, Luzern
Woraus lebt der Glaube?
Raymund Schwagers Buch «Jesus-Nachfolge».
Dietrich Wiederkehr, Freiburg