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J.M. Goeze im Streit um Aufklärung und Orthodoxie:
Arbeitesgespräch in Wolfenbüttel – Goezes Bild in der Geschichte einseitig geprägt von Streitschriften Lessings – Seine Rolle als Hauptpastor von Hamburg – Er verdeidigt lutherische Orthodoxie in ihrer Verbindung mit der politischen Konstellation – Waches Bewußtsein für den Konflikt Glaube/Vernunft – Sein pastorales Wächteramt verwickelt ihn in den Fragmentenstreit mit Lessing – Auf dem Symposium wurden einige für die Theologiegeschichte des 18. Jahrhunderts wichtige Fragen gestellt.
Arno Schilson, Mainz
Zwischen Existenznot und Vorsehungsglaube:
Lessings Werk von seinem Lebensschicksal her gedeutet – Im Streit der Interpretationen zunächst positive Würdigung, dann Verkrapfung seitens katholischer Theologen – Wahrheitssuche in Lessings Frühzeit: «Das Christentum der Vernunft» –Wende um 1770: «Mit den Vorurteilen ein wenig zuviel weggeworfen» – Für das Christentum und gegen seine mißliche Verteidigung – Streit um Reimarus-Fragmente (vgl.
Titelseite) – Vernunft, Offenbarung und Geschichte – «Aufklärung» über die Aufklärung – «Ergebenheit in Gott» als aktiver Vorsehungsglaube – Nathan im Drama und Lessings Biographie – «Ich wollte es auch einmal gut haben».
Arno Schilson, Tübingen
Die Angst als Weg zu Gott:
«Angst vor» ist nicht die tiefste Angst des Menschen – Angst bringt den Menschen vor sich selber, konfrontiert ihn aber auch mit Gott – Furcht des Herrn ist «der Weisheit Beginn» – Die Todesangst Christi.
Arno Schilson (Frankfurt)