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Kuehnelt-Leddihn, ein umstrittener Streiter:
Österreich und Weltbürger – Er nennt seine Romane Laienpredigten – «Die Gottlosen» schildern uns die westliche Welt – Eros, ein Stiefkind der Religion – Ein apostolisches Buch – Aber nicht für unfreife Menschen – Katholisches Partisanentum – Ohne Pioniergeist sind wir alle verloren.
Alfred Focke SJ
Um den Standort Gertrud von Le Fort's in der Literatur der Gegenwart:
(Versuch einer Würdigung): I.
Im Strom der Zeit: moderne Literatur mündend in Existentialismus – Dessen zweifache Linie: als ein Ende ... als ein Anfang ... das «Schweisstuch der Veronika» dies spiegelnd – 2.
Die der Dichterin eigene Thematik: das Corpus Christi mysticum als die einzige heute existierende Gestalt der Welt – Verbindung von Natur und Übernatur – Analogie des Seins: similitudo und die daraus sich ergebende Möglichkeit des Gespräches mit Anderdenkenden – Troeltsch – (ein «offener Konvertit» – Den andern nicht mit der Monstranz erschlagen – Weder mit Ablehnung noch mit Taufwasser gedankenlos umgehen) – Maior dissimilitudo überhöht durch das Kreuz – Przywara – Der dritte Grad der Demut – 3.
Die dichterische Form ihrer Werke: konsequent übersetzter Inhalt – Ohne Ästhetizismus und ohne Tendenzdichtung – Nicht dichten statt zu sein – Gedankenreime – Ohne Vorläufer und ohne Nachfolger.
Alfred Focke
Georg Trakl's Vision von Mensch und Zeit:
Der Untergang und seine Hintergründe – Die Offenbarung im Untergang – Die Erlösung und Auferstehung.
A. Focke, Wien