Suche nach Rubrik «Tagebuch»
«Man darf nichts vergessen ...»:
«Pariser Tagebuch 1942-1944 von
Hélène Berr (1921-1945) – Das Paris der Kriegsjahre und der deutschen Besatzung – Eine Studentin der russischen und englischen Literatur – Die alltäglichen Folgen der Rassengesetze – Präzise Beobachtungen und literarische Könnerschaft – Gemeinschaft im Leid – Das Ende einer Welt – Das Schicksal eines Tagebuchs.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern
Im Warschauer Getto:
Beobachtungen und Notizen des Vorsitzenden des Judenrates
Adam Czerniaków – Ein Vertreter des liberalen polnischen Judentums – Aushungerungsstrategie der deutschen Besatzungskräfte – Angesichts des Befehls, Kindertransporte in die Vernichtungslager zu organisieren, tötet sich Czerniaków.
Simon Lauer, Luzern
«Werde ich jemals noch etwas Großes schreiben können?»:
Zur historisch-kritischen Ausgabe der
Tagebücher von
Anne Frank – Erste, niederländiche Ausgabe erschien 1947 – Ihre Echtheit wurde immer wieder bestritten – Erst der Tod des Vaters schuf Zugang zu den Originalen – Ursprüngliche Notizen von Anne selbst in literarische Formen gegossen – Für die posthume Veröffentlichung brachte der Vater Retuschen an – Jetzige Ausgabe zeigt den Text in seinen Stufen.
Beatrice Eichmann-Leutenegger
Mit den Augen der Sehnsucht:
Posthume Veröffentlichung von Aufzeichnungen – Texte aus dem Zweiten Band – Ringen um eine sachgerechte Sprache. (Vgl.
Zur Titelseite)
Bernd Marz, Bonn
«Nur die Matchtanalyse hilf uns weiter»:
Vom Zürcher Strafrechtsprofessor
Peter Noll erschienen
«Diktate über Sterben und Tod» – Ausschnitte über Motivation und Grundprobleme seiner Berufsarbeit als kritischer Jurist – Verhaßt ist im die Macht in der Verkleidung des Rechts – Recht ist Kritik der Macht – Heutiger Götzendienst – Jesaja nachfühlen – Als die Justiz sich ihrer Aufgabe noch bewußt war, zum Beispiel Minderheiten schützen – Der unbekannte Erfinder des bedingten Strafvollzugs – Gespräche mit Max Frisch – Was kann Denken leisten? – Anti-Ungerechtigkeitsphilosophie als Thema – Aber die Rechtsphilosophen verweigern sich der Analyse der Machtstrukturen – Was wirklich geschieht, wird von Stalin gemacht.