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Erich Fromms humanistische Anthropologie:
Von den Rechtswissenschaften zum Philosophie- und Soziologiestudium – Ausbildung zum Psychoanalytiker – Auseinandersetzung mit dem frühen Marx – Mitarbeit am Frankfurter Institut für Sozialforschung – Drei Brennpunkte seines Denkens und seiner Forschungen – Unverzichtbare Suche nach einem Sinn des Lebens – Der Mensch ist ein werdendes Wesen – Gegen einen billigen Optimismus – Verstrickung in gemeinsamer Verblendung – Der Begriff des Sozialcharakters – Wenn das Haben das Sein dominiert – Kampf gegen psychische Verstümmelung und ökonomische Ausbeutung – Der alttestamentliche Exodus als existentielle Situation des Menschen – Von einem dogmatischen zu einem lebendigen Gottesglauben.
Lothar Krappmann, Berlin
Bedürfnisse des Menschen als Brennpunkt:
Seit dem frühen 17. Jahrhundert Aufsplitterung der Sozialwissenschaften – Die Intellektuellen, die Mächtigen und die Bürokraten – Kluft zwischen Spezialisten untereinander und zu den Laien – Neue Phase durch interdisziplinäre Studien – Drei Felder: Friede, Entwicklung, Zukunft – Von Grundwerten zu Grundbedürfnissen – Sicherheit, Wohlfahrt, Freiheit und Identität in den vier Welten – Desintegration (Tod und Revolte) als negatives Kriterium – Weisere weil gewaltlose Kulturrevolution – Durch Ausrichtung auf Bedürfnisse werden Sozialwissenschaften humaner.
Johan Galtung, Genf/Oslo