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Demokratische Gerechtigkeit:
Eine rechtsphilosophische Studie von
Jörg P. Müller – Ausgangspunkt ist der Mensch als Bedürfniswesen – Integration der Diskursethik – Ambivalenz sozialer Institutionen.
Christian Kissling, Fribourg
Ernst Bloch und das Naturrecht:
Auseinandersetzung mit dem Werk Bloch «Naturrecht und menschliche Würde» – I. Gesamteindruck: Sprache Blochs – Aufbau des Werkes – Inhalt – 2. Blochs Kritik am Marxismus: Das Naturrecht ist bei den katholischen Denkern gut aufgehoben – Besonders bei Thomas von Aquin – Naturrecht: Recht auf aufrechten Gang – Recht, kein Hund zu sein – Recht, nicht den Stiefel im Gesicht zu haben – Ihm korrespondiert die Pflicht, den Rücken nicht zu krümmen – 3. Aristoteles und Thomas: Seinsrecht vor jeglicher Satzung – Reiner Rechtspositivismus ist abzulehnen – Naturrecht ist die rechtliche Grundnorm – 4. Blochs Achillesferse: Allergie wider die staatliche Ordnung – Das «Erste» kann nicht die Materie sein – Im Anfang ist immer der Logos – 5. Des Rechtes herrliches Bild: Bloch ist tiefer als manch ein zünftiger Rechtsphilosoph – Der Christ trifft mit dem Marxisten zusammen – Ist der Brückenschlag geglückt?
René Marcic