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«Jesus in schlechter Gesellschaft»:
Eines der besten Jesusbücher – Trotzdem umstritten – War Jesus ein «Krimineller»? – Seine «Vergottung» entlastet von der Nachfolge – Jesus darf er selber bleiben.
Norbert Lohfink, Frankfurt
Die Provokation der Liebe:
Der ethische Anspruch Jesu – Wie legt er den Willen Gottes aus? – Im Widerspruch zu entzweiender Kasuistik – Statt Rechtssätze Herausforderung der Freiheit – Weder bloße Gesinnungs- noch Situationsethik – Der unbedingte Anspruch der Gottesherrschaft – Gott schenkt das Menschenunmögliche – Das Doppelgebot der Liebe – Wer ist mein Nächster? – Die Überraschung der «Gerechten» im Gericht – Der Richter schenkt sich im beschenkten Geringsten selbst – Überwindung allen Feindesdenkens – Tod und Auferstehung wirken die universale Sammlung.
Edgar Salin
Sammlung Israels:
Jesus hält Mahlgemeinschaft mit den diskriminierten Kollaborateuren – Sein Jüngerkreis umfaßt alle Richtungen bis hin zu den Zeloten – Aufhebung aller Vereinzelung – Zeichen der Sammlung von ganz Israel – Die Nähe der Gottesherrschaft – Der Magnet, der die verschiedenen Linien zueinanderordnet – Jesus will Gottes Heil allen zutragen – Jedem gibt er eine Chance – Gott der Gottlosen – Sein Anspruch: Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
R. Pesch, Frankfurt a. M.
Das Provokatorische im Anspruch Jesu:
Unsere Zeitgenossen und Jesus von Nazareth – Carmichaels «Jesus mit seiner Streitmacht» – Andermanns «Jesus als Anführer einer wilden Horde» – Die Mini-Revolte der Tempelreinigung – Analyse der Evangelienberichte – Redaktionelle Interpretationen der Evangelisten – Sinn der Tempelaktion – Eine sozialrevolutionäre Demonstration? – Die endzeitliche Sammlung des Gottesvolkes Israel als der wahre Anspruch Jesu – Der indirekte politische Charakter dieser Forschung.
Rudolf Pesch, Frankfurt a. M.