ORIENTIERUNG    

Suche nach Rubrik «Konziliarer Prozess»

KONZILIARER PROZESS Nr. 1   15. Januar 2009
Was bleibt? Die «Ökumenische Versammlung der Christen und Kirchen in der DDR» – Tagungen von 1988 und 1989 – Ein verbindliches Gespräch über christliche Weltverantwortung – Die theologische Grundüberlegung – Ein ökumenisches Hoffnungssymbol.
Joachim Garstecki, Magdeburg

KONZILIARER PROZESS Nr. 9   15. Mai 1999
Selbstvergessene Kirchen? Zehn Jahre nach der Ökumenischen Versammlung in der DDR – Einmalige Verknüpfung von Gesellschaftsdiagnose und biblischer Orientierung – Umkehr in den Schalom Gottes – Der zeitgeschichtliche Kontext des Jahres 1989 – Eine breitere Rezeption fand nicht statt – Heute rückt eine säkular-politische Deutung in den Vordergrund – Die Forderung nach ökumenischen Friedensdiensten – Bedrückende Rückkehr des Krieges.
Joachim Garstecki, Bad Vilbel

KONZILIARER PROZESS Nr. 21   15. November 1996
Auf dem Weg nach Graz: Zur Deutschen Ökumenischen Versammlung in Erfurt – Vor der Zweiten Europäischen Ökumenischen Versammlung in Graz (Juni 1997) – KEK und CCEE in ihrer Botschaft von Assisi – Das neue Schlüsselwort heißt Versöhnung – Die sechs Themenbereiche für Graz – Die Erfurter Versammlung – Kontinuität und Diskontinuität zu Basel – Der mühsame Weg zur Schlußbotschaft – Differenzierungen im Versöhnungsbegriff – Die theologische Debatte muss fortgesetzt werden – C.F. von Weizsäcker ruft zu einer neuen Weltversammlung auf.
Nikolaus Klein

KONZILIARER PROZESS Nr. 22   30. November 1990
Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung: Die altjüdische Forderung nach einem Halljahr – Forderungen der christlichen Kirchen der Schweiz – Gefordert ist ein radikaler Kurswechsel – Botschaft an die Gemeinden und Regionen – Erfolgreiche Petition zur Entschuldung – In der Verpflichtung von Basel (1989) und Seoul (1990) – Gegenseitige Bundesschlüsse im konzilliaren Prozeß – Ökumene muß heute praktisch werden.
Josef Bruhin

KONZILIARER PROZESS Nr. 6   31. März 1990
Gerechtigkeit als Grundforderung: Zur Weltversammlung «Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung» – Südkorea, ein asiatisches Schwellenland – Seoul im Modernisierungsprozeß – Vertreibung der Habenichtse aus der Stadt – Politische Repression und mangelnde Sozialgesetzgebung – Weltversammlung: ein lebendiger und problembewußter Prozeß der Kommunikation – Doktrinäre Ausweichmanöver der offiziellen katholischen Delegation – Wenn man der eigenene Basis nichts zutraut – Frauenforum im Vorfeld der Konferenz – Suche nach einer Sprache in dramatischer Form – Klares Nein gegen eine herrschaftliche Sprache – Was machen Theologen mit himmelschreienden Geschichten? – Wenn das Leiden stumm bleibt – Auch der Kapitalismus steckt in der Krise – Arbeit am Abschlussdokument und an einer Botschaft – Vier Bundesbeschlüsse – Gerechtigkeit als Grundforderung – Das Votum von Pfarrer Frank Chikane – Die Überlebensfragen der Menschheit verpflichten alle.
Karl Weber

KONZILIARER PROZESS Nr. 1   15. Januar 1990
Weil Rom sich desengagiert …: Proteste wegen Absage des Vatikans für eine verantwortliche Teilnahme in Seoul – Für die Absage werden keine stichhaltigen Begründungen gegeben – Regionale ökumenische Gremien können aber aus eigener Initiative verantwortliche katholischer Teilnehmer nach Seoul schicken – Warum nicht auch ökumenische Basisgruppen?
Ludwig Kaufmann

KONZILIARER PROZESS Nr. 11   15. Juni 1989
Impressionen aus Basel: Ein europäischer Knotenpunkt – Die beiden Akrobaten auf dem hohen Seil – Das vor Anker gegangene Frauenboot – Wissenschaftliche Hearings im Rahmenprogramm der europäischen Versammlung – Von Zukunftshoffnung «besetzte» Stadt.
H.B./N.K/L.K.

KONZILIARER PROZESS Nr. 10   31. Mai 1989
Botschaft der Europäischen Ökumenischen Versammlung: Delegierte und Experten aller christlichen Kirchen trafen sich in Basel – Engagiertes Interesse der Basler Bevölkerung – Zukunftswerkstatt Europas zeigt grenzüberschreitendes Netzwerk – Überraschender Konsens in grundlegenden Optionen – Verabschiedet wurden ein Schlußdokument und eine Botschaft – Dokumentation der Botschaft.

KONZILIARER PROZESS Nr. 9   15. Mai 1989
Auf dem Weg zur Weltversammlung von Seoul: Gespräch mit Marga Bührig, Mitglied des Präsidiums des ÖRK – Weltversammlung als Schritt in einem weltweiten Prozeß – Katholische Kirche bisher nur in der Vorbereitung engagiert – Unterschiedliches Kirchenverständnis – Angst der verfaßten Kirche vor der Basisbewegungen – Wozu lassen sich die Kirchen verpflichten? – Schuldbekenntnis und Konkretisierung der Umkehrforderung – Kirchliche Hierarchien und Diskriminierung der Frauen – Vertretung der Weltreligionen in der Basisgruppe.
Interview: L. Kaufmann und N. Klein

KONZILIARER PROZESS Nr. 8   30. April 1989
Barmer Theologische Erklärung als Vorbild: Ein Vorschlag für die Weltversammlung in Seoul 1990 – Thesen von Barmen als formale Vorgabe – Biblisches Fundament – Gemeinsames Christusbekenntnis angesichts der Herausforderung von Gerechtigkeit, Frieden und Schöpfungsbewahrung – Verwerfung menschlicher Selbstbehauptungsstrategien – Erarbeitung politischer Perspektiven und ethischer Maximen.
Ludger Zinke, Weingarten

KONZILIARER PROZESS Nr. 5   15. März 1989
Schweizerische Stellungnahme zum Arbeitsdokument für Basel: Angesichts eigener Schuld werden die Kirchen zur Umkehr aufgefordert – Minderheitenvoten sollen in Basel zugelassen werden – Weschelwirkung der verschiedenen Bedrohungen muß besser beschrieben werden – Der Beitrag feministischer Theologie und Gesellschaftskritik – Wie wird ein verpflichtendes Bekenntnis heute formuliert?
Josef Bruhin

KONZILIARER PROZESS Nr. 3   15. Februar 1989
Zu einem Studiendokument für die Basler Versammlung: Als Argumentationshilfe für das Arbeitsdokument vorgelegt – Im Auftrag der Konferenz Europäischer Kirchen und der europäischen Bischöfe – Mangelhafte Darstellung der Friedensdiskussion im katholischen Bereich – Einseitige Auswahl von Dokumenten – Vernachlässigung der Erfahrungen aus der Praxis – Strukturelle Probleme werden personalisiert – Was jetzt not tut: Die vielfältigen Erfahrungen von Gruppen in den Prozeß einbringen.
F. Hengsbach und W. Köpke, Frankfurt


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