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Zur religiösen Dichtung von George Herbert:
Am Ursprung der literarischen Moderne der englischen Sprache – Ein Vertreter der «metaphysical poets» des englischen Barocks – 1593 in Wales geboren, stirbt er 1633 als Pfarrer in der Nähe von Salisbury – Meditationen über die Pflichten eines Landpfarrers – Sein lyrisches Werk wird postum veröffentlicht – Große Verbreitung bis zur Aufklärung – Neue Wertschätzung im 19. und 20. Jahrhundert – Strenger Aufbau des Gedichtzyklus nach dem Modell der Architektur eines Tempels – Sensibilität für die Alltagssprache – Geprägt von der Musikalität der Sprache – Suche nach immer neuen Sprachformen – Arbeit mit Kontrasten und subtilen Bildverschiebungen – Wahrnehmung des Säkularisierungsprozesses der Moderne.
Wolfgang Kaussen, Frankfurt a.M.
«Was man scharf anblickt, blickt scharf zurück»:
Zum 150. Geburtstag von
Gerard Manely Hopkins (1844-1889) – Konversion und Eintritt in den Jesuitenorden – Mikrologische Beschreibung der Einzeldinge – Suche nach einem hochartifiziellen Stil – Mißtrauen gegenüber festen Zuordnungen – Das Wechselspiel von Begreifen und Ergriffenwerden – Die Wirklichkeit als Schöpfung – Im Kontext des Viktorianismus – Wirkungen und Nachgeschichte.
Wolfgang Kaussen, Frankfurt