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Das künftige Panorthodoxe Konzil:
Eine «konziliare Kirche» seit zwölf Jahrhunderten ohne Konzil – Müsame Versuche, diesem Mangel zu begegnen – Die Konferenzen von Rhodos – Ein erster Themenkatalog – Kritische Stimmen – Revision der Agenda – Interne Spannungen ob der Rivalitäten in der Diaspora – Hauptproblem: Wie kommen die verschiedenen Krichen zu einem Minimum von einheitlichem Handeln? – Laien bisher wenig beteiligt – Wer steht mit vollem Herzen hinter dem Konzilsplan?
Wilhelm de Vries, Rom
Die Christen im arabischen Raum:
Im Nahostkonflikt stehen sie auf beiden Seiten – In den israelfeindlichen Ländern sind es zwölf Prozent – Geschichtlicher Hintergrund – Heute wollen die arabischen Ländern moderne Staaten sein – Widerspruch zur Tradition des Islams – Nasser zur Gleichheit alle Bürger – Die wirtschaftliche Benachteiligung der Christen leugnet er nicht – Der Sonderfall Libanon – Antichristliche Maßnahmen in Syrien – Spaltung in der Kirche Christi – Vier Tatsachen – Das Ärgernis der Teilunionen – Maximos IV. schuf Sympathien – Zeichen gegenseitigen Verstehens – Milderung der Gegensätze.
W. de Vries, Rom
Papst und Bischofskollegium auf Synoden des ersten Jahrtausends (2):
Bemühungen der Päpste, die Kontrolle über alle Synoden zu erlangen – Beschränkungen der ursprünglichen Selbständigkeit – Rom möchte allein entscheiden – Die ökumenischen Konzilien anerkennen einen echten Primat, weisen aber den Primaten, wie Rom ihn versteht, zurück – Die Entscheidungen werden kollegial gefaßt – Welches ist das entscheidende Kriterium, Bestätigung durch die päpstliche Autorität oder der Glaube der Gesamtkirche?
Wilhelm de Vries, Rom
Papst und bischofskollegium auf den Synoden des ersten Jahrtausends:
Die Synoden wurden geboren aus dem Bewußtsein der gemeinsamen Verantwortung – «Wir müssen uns um die gute Verwaltung der Kirche kümmern» – Primat und Kollegialität vor Nicaea – Kollektive Autorität über die Einzelbischöfe – Synoden setzen Bischöfe ab – War es in Rom anders? – Auch dort ist die synodale Beschlußfassung belegt.
Wilhelm de Vries, Rom
Glaubenseinheit und -verschiedenheit zwischen Ost und West:
Die eine Kirche braucht nicht notwendig eine einheitliche Theologie – Übereinstimmung im Wesentlichen – Charakteristik des östlichen und westlichen Denkens – Häresien, Glaubensunterschiede – Kirchenverständnis: Mysterium – Organisation, Ortskirche – Universalkirche – Einheit und Freiheit in Liebe – Das Glaubensbewußtsein des christlichen Volkes – Und der Primat Petri? – Das Filioque: ein überbetonter Gegensatz – Hat der Heilige Geist im Westen den ihm gebührenden Platz? – Ansatzpunkte für eine Verständigung.
Wilhelm de Vries SJ
Konzilsdekret über die katholischen orientalischen Kirchen:
Analyse: Man wittert «unlauteren Wettbewerb» – Führt der Weg zur Einheit notwendig über die unierte Kirchen? – Der Text anerkennt das gesamte geistige Erbe des Ostens – Wiederherstellung des brüderlichen Gesprächs – Auswertung: Schwerpunkte (Sinnspitzen) des Textes – Die Gesamtkirche besteht aus Teilkirchen – Die Kirche ist nicht lateinisch – Vieles kann revidiert werden, ohne die Substanz anzutasten – Dezentralisierte Kirche – Auflockerung und Vielfalt – Ist eine «straffe» hierarchische Ordnung sinnvoll?
Wilhelm de Vries SJ (Rom)
Das Bischofskollegium auf den Synoden von Nicäa:
I. Zwei Auffassungen am Konzil über die Struktur der Kirche – Die Bedeutung der christlichen Frühgeschichte zur Lösung des Streites – Die vorhandenen Quellen – 2. Der Geschichtsbefund: a. die ältesten Bischofsversammlungen – b. die ersten eigentlichen Konzilien – Worüber handelten sie? – Glaubensfragen – Osterzeit – Häretische Bischöfe – 3. Besaßen die Synoden der Frühzeit wahre Autorität über die Bischöfe? – Hans Lietzmann bestreitet es – Aber Theorie und Praxis decken sich nicht immer – Der Beweis aus dem Bewußtsein der Konzilien – Der Beweis aus der Verurteilung und Absetzung von Bischöfen durch die Synoden – Die Rolle von Presbytern, Diakonen und Laien neben den Bischöfen verstärkt den Beweis – Die Frage nach dem Vorsitz ergänzt ihn – 4. Das Argument für die Kollegialität aus den Tatsachen der Frühzeit – 5. Zusammenfassung.
Wilhelm de Vries, Rom
Papsttum und Patriarchenamt:
Kluft zwischen Ost und West: das Papsttum? – Zentralisierung und Uniformierung gegen ein falsches Bild vom Papsttum – Das Patriarchenamt, ein Modellfall – Zentrale Autorität nicht notwendig Zentralismus – Weitgehende Selbstverwaltung der Teilkirchen – Zwei Gewalten: Papsttum und Episkopat – Zusammenspiel der beiden Autoritäten – Im ersten Jahrhundert hat Rom nur wenig eingegriffen – Eigenrecht der Bischöfe – Sie sind keine «Funktionäre des Papstes» – Die Vollmachten der Patriarchen sind keine «Privilegien» von Rom – Grenzen der päpstlichen Gewalt – Primat der Liebe.
Wilhelm de Vries, Rom
Die christlichen Gemeinschaften im Hl. Land:
I. Spannungen zwischen den katholischen Griechen und Lateinern – Benachteiligen wir Lateiner die griechisch-katholische Kirche? – Was sollten wir tun? – 2. Griechen und Araber im Widerstreit in der griechisch-orthodoxen Kirche – Warum reiste der Patriarch Benediktos nach Athen und Konstantinopel? – Die kommunistische Bedrohung – 3. Die Protestanten im Hl. Land.
Wilhelm de Vries
Die Kirche im Heiligen Land:
Das Flüchtlingsproblem – Schwinden des Christentums – Die Benachteiligung der Araber – Die religiöse Toleranz: Abteilungsleiter Dr. Colbi – Die christlichen Schulen – Geringe Missionsmöglichkeiten – Wer ist ein Jude? – Die Regierung mußte zurücktreten – Mischehenfrage: müssen die Ehepartner ins Ausland reisen, um in Israel anerkannt zu werden? – Die Lage der Christen in Jordanien: ein wohlwollender König und eine mißgünstige Nationalistenpartei.
Wilhelm de Vries
Christen im arabischen Raum:
Islam ist für die leitenden Kreise eine nationale Angelegenheit – Die Christen sind «anders» – Die Lage in Ägypten: 10 000 Christen konvertieren zum Islam – Die Schulverhältnisse – Des Libanon Leidensgeschichte: der Christen starke Stellung – Der tiefste Grund des Bürgerkrieges – Der revoutionäre Patriarch Méouchi – Jordanien und Irak – Bilanz.
Wilhelm de Vries, Rom
Die Christen in der Kirse des Vorderen Ostens:
I.
Kräfte der Einheit in der panarabischen Bewegung: der Islam – Der gemeinsame Ursprung? – Die gleiche Sprache – Die Gefühle der Christen – 2.
Ein Wandel in der Haltung der Mohammedaner? – a) Der starre traditionelle Standpunkt: bei den «Mohammedanischen Brüdern» – Symptome bei der ägyptischen Militärregierung – In andern Staaten – In der Schulfragen – b) Modernisierende Tendenzen: Befürwortung einer Trennung von Religion und Staat – Reform der Ehe- und Familiengesetzgebung – Gewandeltes Verhältnis zur nichtmohammedanischen Welt draussen – Syrien – Libanon – Ergebnis.
Wilhelm de Vries