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Unbequemes Erbe:
Nach dem Tod von
Emmanuel Lévinas (1906-1995) – Ein Überlebender der Schrecken des 20. Jahrhunderts – Lévinas' Texte sind Übungen der Geduld – Von der Unausweichlichkeit der Gottesfrage für die Philosophie – Die Spannung zwischen Partikularismus und universaler Ausrichtung im Judentum – Vermittler der phänomenologischen Philosophie in Frankreich – Provokation für die christliche Theologie – Reflexionen über Zeit, Transparenz und Sprache – Zu den Grenzen philosophischer Sprache – Schwanken zwischen theoretischer Vernunft und ethischer Herausforderung – Sprachliche Inszenierung der Vermeidung von definitiven Aussagen.
Thomas Wiemer, Bonn
Schwierige Freiheit:
Zu einem Sammelband von
Emmanuel Lévinas – Die Erfahrung der Shoa und ihre Konsequenzen – Geschärftes Bewußtsein der Verantwortung für den andern Menschen – Das Postulat eines radikalemanzipatorischen Monotheismus – «Die Thora mehr lieben als Gott».
Thomas Wiemer, Bonn
In einer säkularisierten Gesellschaft:
Zu Disskusionsbeiträgen von
Th. Luckmann, K.-M. Kosalle und
J. B. Metz – Die Mehrdeutigkeit des Säkularisierungsbegriffes – Aktuelles Interesse an Religion und Transzenzdenz – Religion als «Veranstaltung in eigener Regie» – Im Schnittpunkt von Mythisierung und Legitimierung eines politischen Diskurses – Gott jenseits zweckrationaler Wertsetzung – Mysthenkritisches Defizit im Christentum – Das Doppelgesicht der Aufklärung – Im Horizont des Gottesedächtnisses.
Thomas Wiemer, Bonn
Der andere Humanismus:
Zu einer Veröffentlichung von
E. Levinas – Der fatale Zusammenhang von Zivilisation und Barberei – «Condition juive» nach Auschwitz – Die Nähe des Anderen – Die Verletzlichkeit des menschlichen Leibes – Die Sorge um den Anderen kostet mich mein Leben.
Thomas Wiemer, Bonn