ORIENTIERUNG    

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Nr. 8   30. April 1981
Wie weit reicht der Konsens in der Rechtfertigungslehre? Neuere katholische und evangelische Lutherforschung stellte Grundkonsens fest – Aber Gefahr der Verschleierung von Differenzen – Das Hauptanliegen der Reformation in der Confessio Augustana (CA) und auf dem Trienter Konzil – Mainz 1980: Erstmals hat ein Papst den Rechtfertigungsgrundlage anerkannt – Wird aber die Tragweite des damaligen Paradigmawechsels in der Bewußtseins- und Sprachgeschichte erkannt? – Sie umfaßt auch das Kirchenverständnis und die Gewissenshoheit bis hin zu den modernen Menschenrechten – Eine bleibende Herausforederung an beide Konfession.
Stephan H. Pfürtner, Marburg

ETHIK Nr. 21   15. November 1975
Was Utopie vermag: Ivan Illich als Beispiel für langfristige Ethik – Ihn treibt eine existentielle Betroffenheit – Aussage von Sachfragen – Einwände von «Realisten» heben die Notwendigkeit der Utopie nicht auf – Sie lebt von der Erwartung des Besseren – Der unverfügbare Grund.
Stephan Pfürtner, Köln


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