ORIENTIERUNG    

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ERNST BLOCH Nr. 14/15   31. Juli 1965
Der 80. Geburtstag von Ernst Bloch: Intellektuelle Würze des Marxismus – Vielleicht sagen Rechts und Links im grunde das Gleiche? – Sind Seele und Leib verschieden? – Herrlichkeit der Materie – Brückenköpfe des Dialogs – Wie steht es mit der Hoffnung?
René Marcic (Salzburg)

NATURRECHT Nr. 3   15. Februar 1965
Christliche Bausteine zur Weltordnung: Der «Weltstaat» wird sicherlich Gestalt annehmen – Eine heimliche Christianisierung der Welt – Das Lebenswerk des Wiener Rechtsphilosophen Droßberg – Naturrecht unter Beschuß – Die Wurzeln der Menschenrechte – Rechtswert der Menschenwürde – Die Mitte einer Friedensordnung – Der Reichtum der klassischen Rechtstradition.
René Marcic (Salzburg)

PHILOSOPHIE Nr. 13/14   31. Juli 1963
Zwei Naturrechtsgespräche: (Versuch einer Bewältigung der Aktualität der Frage): Das Salzburger Wissenschaftergespräch 1962 und die Münchener Podiumsdiskussion 1963 – Im Zentrum: die theoretische Frage – Auf das Seinsrecht (Naturrecht) als ontologisches Prius richtet sich der «vorhergehendende» Blick – Die historische Frage: Von Aristoteles über die Stoa, Cicero, Anselm und Thomas, Vasquez, Suarez bis zu den Naturrechtslehren der Aufklärung – Die philosophische Frage: Kelsens Irrtum – Drei Gruppen von Antworten: Der objektive Wille Gottes – Die Vernunft Gottes als subjektives Element – Die Seinsordnung selbst als eigentlicher Geltungsgrund – Das Naturrechtsproblem als theologische oder als ontologische Frage – Die pragmatische Frage: Woher das Bedürfnis nach naturrechtlichen Maßstäben? – Man sucht zu unterscheiden zwischen Fug und Unfug – Die Sehnsucht nach Formen der Einheit der Menschheit zumal heute – (Die Natur des Menschen als Glied der sie umgreifenden kosmischen Ordnung – Darauf baut das Völkerrecht – Darin wurzelt die Menschenwürde – Das Recht, sich nicht vernichten zu lassen – Auch die Freiheit ist ein der positiven Rechtsordnung vorausliegendes Strukturelement – Der Sinn der Staatsgewalt – «Wir erlauben es nicht, daß ein Mensch uns beherrsche») – Im gleichen Raum bewegt sich der Juristen praktisches Bedürfnis – «Es ist, als schrieen die Steine» – Im kosmischen Zeitalter.
René Marcic, Salzburg

RECHTSPHILOSOPHIE Nr. 8   30. April 1963
Ernst Bloch und das Naturrecht: Auseinandersetzung mit dem Werk Bloch «Naturrecht und menschliche Würde» – I. Gesamteindruck: Sprache Blochs – Aufbau des Werkes – Inhalt – 2. Blochs Kritik am Marxismus: Das Naturrecht ist bei den katholischen Denkern gut aufgehoben – Besonders bei Thomas von Aquin – Naturrecht: Recht auf aufrechten Gang – Recht, kein Hund zu sein – Recht, nicht den Stiefel im Gesicht zu haben – Ihm korrespondiert die Pflicht, den Rücken nicht zu krümmen – 3. Aristoteles und Thomas: Seinsrecht vor jeglicher Satzung – Reiner Rechtspositivismus ist abzulehnen – Naturrecht ist die rechtliche Grundnorm – 4. Blochs Achillesferse: Allergie wider die staatliche Ordnung – Das «Erste» kann nicht die Materie sein – Im Anfang ist immer der Logos – 5. Des Rechtes herrliches Bild: Bloch ist tiefer als manch ein zünftiger Rechtsphilosoph – Der Christ trifft mit dem Marxisten zusammen – Ist der Brückenschlag geglückt?
René Marcic


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