ORIENTIERUNG    

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ESSAY Nr. 15/16   15. August 1995
Causerien, Witz und Selbstironie: Zum Humor R.M. Rilkes – Zeugnisse von Zeitgenossen und Freunden – Ein gewissenhafter und einfühlsamer Briefschreiber – Sehnsucht nach Einsamkeit und gleichzeitig Flucht in die Welt – Persönliche Unsicherheiten und selbstkritische Ironie – Humorvolle Kommentierung der Alltagswelt – Assoziationen, Wortwitz und Lautmalereien – Parodien und Satiren.
Otto Betz, Thannhausen

DEUTSCHLAND Nr. 13/14   15. Juli 1994
Claus Graf Schenk von Stauffenberg: 50 Jahre nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 auf A. Hitler – Zur Aktualität des deutschen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus – Die Biographie des Attentäters Claus vom Stauffenberg – Herkunft aus einer württemberigschen Adelsfamilie – Begeistert für die schönen Künste – Kontakte zu Stefan George – National gesinnt und loyal gegenüber der Weimarer Republik – Karriere als Berufsoffizier – Beschäftigung mit wirtschaftspolitischen Fragen – Krieg und erste Kontakte mit dem Widerstand – Szenar des Attentats und Profil einer Neuordnung – Ein weitverzweigtes Netz der Konspiration – Der 20. Juli 1944 und sein Mißlingen – Durch ein militärisches Standgericht erschossen – Stationen eines langen Weges in den aktiven Widerstand.
Otto Betz, Tannhausen

THEOLOGIE Nr. 11   15. Juni 1994
Der symphonische Klang als schöpferische Kraft: Das Musikverständnis von Hildegard von Bingen (1098-1179) – Die Welt als harmonische Ganzheit – Musik als Widerhall der kosmischen Harmonie – Pflege des Gemeinschaftsgesangs in den Konventen von Bingen und Eibingen – Eigenständige Kompositionen von Hymnen und Liedern – Eine allegorische Deutung von Psalm 150 – Briefwechsel mit der Mainzer Kurie – Wiederentdeckung und Wiederbelebung der Musik von Hildegard von Bingen.
Otto Betz, Thannhausen

SIMONE WEIL Nr. 13/14   15. Juli 1993
Die Unverfügbarkeit des Ewigen: Vor 50 Jahren starb Simone Weil – Ein «gleichzeitiges Denken in kontradiktorischen Widersprüchen» – Ein Leben, das sich in den Dialog mit Gott hineingenommen sah – Skepsis gegenüber dem verfaßten Christentum – Dogmen müssen mit Distanz betrachtet werden – Arkandisziplin im Sprechen über Gott – Erfahrungen der Leere und des Lichts – Verzicht auf die Bilder der Phantasie – Elemente aus der Tradition jüdischer Mystik – Die Welt offenbart und verbirgt Gott zugleich – Aufmerksamkeit für die Schöpfung – Schönheit und Freundschaft – Leben in den Zwischenwelten – Gott ist es, der den Menschen sucht.
Otto Betz, Thannhausen


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