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Die synoptischen Grabeserzählungen:
Der rätselhaft klare Schlußsatz des Markus-Evangeliums – Strukturalismus: Modeerscheinung oder wissenschaftliche Methode? – Poetische oder wissenschaftliche Interpretation ? – Die marcinische Grabeserzählung strukturalistisch durchleuchtet – Der Stein vor dem Eingang des Grabes als «suspense» –Die Frauen am Grab als reine Funktion – Kriterien der Bewährung der strukturalistischen Analyse – Das gegenüber Markus neue «suspense» bei Lukas – Die Mißdeutung des «suspense» zwingt Matthäus zu apologetischer Form – Die neue Funktion der Frauen bei Matthäus – Einbruch der Psychologie im Petrus-Evangelium – Relativierung der Frage nach der Historizität des leeren Grabes.
Max Brändle
Zur Entwicklungshilfe:
Bedenken eines Experten – Beispiele aus Südamerika.
M. Brändle
Mußte das Grab Jesu leer sein?
Die Diskussion ist öffentlich – Ausgangspunkt des Osterglaubens: Erscheinungen oder leeres Grab? – Andere Vorstellung von Auferstehung als mittelalterliche Konzilien – Vorbewußte Einstellung zum leeren Grab – Die älteste Verküdigung spricht nicht vom leeren Grab – Paulus erläutert die Auferweckung von den Toten – Der Auferstehungsleib stammt nicht aus dem Grab.
Max Brändle
Auferstehenung Jesu:
Haben wir von der Auferstehung Jesu eine ganz andere Vorstellung als die Urchristen? – Unsere Auffassung von der Auferstehung Jesus spiegelt sich mit Katechismus – Beweis für die Gottheit Jesu? – Woher die Gewissheit bezüglich der allgemeinen Auferstehung von den Toten? – Die Magna Charta unserers Glaubens an die Auferstehung Jesu – Ein Zeuge von Format – Die Erscheinung des Auferstandenen vor Paulus als Offenbarung des endzeitlichen Status Jesu – Sohn Gottes als Ausdruck für die überzeitliche göttliche Natur Jesu – Sohn Gottes als Ausdruck für die neue messianische Funktion Jesu für uns – Die Folgen der Auferweckung Jesu für uns – Der Schriftbeweis für die Auferstehung Jesu als Begründung unseres Osterglaubens.
Max Brändle
Fragen des Zölibats:
Was kein heutiger Theologe unterschreiben würde – Worin gründet die Männlichkeit des Mannes? – Unbewußte Motive zur Wahl des Priesterberufes – Unerwünschte Auswirkungen der gesetzlichen Verknüpfung von Priestertum und Zölibat – Wissen um Gefährdung führt zu geläutertem Ideal.
M. Brändle
Der Fragebogen von Kardinal Ottaviani:
Das Hl. Offizium veröffentlicht geheimes Dokument – Zehn Irrtümer und Gefahren – Wer sich bestätigt fühlt – Eine Gefahr, die das Hl. Offizium nicht sieht – Rückfall in die vorkonzilliare Zeit?
M. Brändle
Das Bekenntnis eines Agnostikers:
Situation des Grauens – Woher die Kraft zum Überleben? – Gedichte halfen nicht mehr – Was vermag analytisches Denken? – Der Geist erstirbt ohne Kommunikation – Was hat der Gläubige voraus? – Auch die Marxisten glaubten – Gibt es Haltung ohne Inhalt? – Der Agnostiker Jean Améry gibt uns schwere Fragen auf – Sein Überleben ehrt den Schöpfer des Lebens.
Max Brändle
Die Frage: Statische oder dynamische Religion?
Langweilige Mahner – Aufreizende Ketzer – Einführung oder Initiative? – Spiritualität der Ordnung – Heutiges Menschenbild – «Ein kleiner Gott auf Eden» – Relativierung heiliger Ordnungen – Was fange ich mit meinem Leben an?
M. Brändle
Säkularisierter Staat und Religion:
Religionsunterricht an öffentlichen Schulen: eine Verletzung der Neutralität des Staates? – Neutrale Religionskunde anstelle des konfessionellen Religionsunterrichtes? – Kritik der Religionen an der religiösen Unterweisung.
M. Brändle
Einwände gegen das Christentum:
Den Werten der Tradition und Autorität fehlt heute die Erlebnisgrundlage – Die Erbsünde als Beispiel einer Glaubensschwierigkeit – Dogma und zeitbedingte Erklärung des Dogmas sind zu unterscheiden – Glaubensschwierigkeit ist nicht dasselbe wie Glaubenszweifel.
M. Brändle
Club Voltaire I:
Jahrbuch für außerchristliche Daseinsdeutung – Gefahr von heute: politisierendes Rechts-Christentum – Literatur schwach – Kritik an Teilhard gut – Kybernetik und schöpferische Persönlichkeit – Religiöses Verhalten – Ein Atheismus, der katholischem Denken nicht gewachsen ist.
M. B.
Eine neue Bestreitung der Geschichtlichkeit Jesu:
Kritische Aufklärung durch Szczesny-Verlag und «Humanistische Union»? – Mythischer Ursprung des Christentums? – Spätdatierung der Evangelien – Älteste Abschrift eines Evangeliums: 4. oder 2. Jahrhundert? – Wissenschaftliche Erforschung der mündlichen Jesuüberlieferung – Barabbas-Geschichte – Ist der Szczesny-Verlag hereingefallen.
M. Brändle
Neue Diskussion um das Felsenwort an Petrus:
Die Zahl der protestantischen Autoren, welche die Echtheit der Petrusverheißung vertreten, mehrt sich – Formale Gründe gegen die historische Echtheit: Sondergut des Mathäus – Steht die Petrusverheißung am historisch richtigen Ort? – These der Auslassung durch Markus: pro- und antipetrinische Tendenzen in den Evangelien? – Katholische These von der Demut des Petrus – These vom Einschub durch Matthäus: die widersprüchliche Deutung des Schweigegebotes Jesu.
Max Brändle
Neue Papyrusfunde:
Apostelgeschichte – Deuteronomium – Johannesevangelium (Papyrus Bodmer XVII – XVIII – II – XIII).
M. Brändle
Ein vertrauliches Dokument für die Konzilsväter:
Zeitschriftenartikel zu vertraulichem Dokument hochgespielt – Päpstliches Bibelinstitut auf der Anklagebank – Formgeschichte an eucharistischen Einsetzungsworten erklärt – Irreführendes Beweisverfahren.
M. B.
Warum die Kenntnis des Hebräischen für das Verständnis der wichtig ist:
Der Band «Biblisches Hebräisch» aus der Reihe «Connaître la Bible» – Eine Sprache, die die Unterordnung nur schlecht kennt – Was soll das heißen: «des Todes sterben»? – Das hebräischen Zeitwort als Ausdruck eines uns fremden Zeitgefühls: das Reich Gottes kommt und ist schon gekommen – Die andern Bücher der Reihe.
M. B.
Kommentar zur Taschenreihe «Die Welt der Bibel»:
I. Das Taschenbuch «Probleme der biblischen Forschung in Vergangenheit und Gegenwart» von Luis Alonso-Schökel – Warum nehmen viele Anstoß an der heutigen Bibelauslegeung? – Daten, die jeder wissen sollte! – Geschichte der Bibelkritik – Menschliches, Allzumenschliches – Zur Frage nach der literarischen Gattung – 2. «Zelt Gottes der Armen im Alten und Neuen Testament» und andere.
M.B.
Warum die Bibel heilig?
(zur Inspirations-Theorie von Karl Rahner): I. Schwierigkeiten moderner Autoren gegen die Bibel als Wort Gottes – 2. Welche Fragen läßt die kirchliche Lehre offen oder vor welchen Probleme stellt sie uns? – 3. Um den Inspirationsbegriff: a) Ungenügende Begriffe: der vorkritische, vom Hellenismus beeinflußte Begriff bei Kirchenvätern und seine Auswirkungen bis heute – Der heute übliche Dosierungsbegriff als psychologische Problematik: apologetische Absicht, um die Irrtumslosigkeit der Schrift zu erweisen – Sein theologisches Ungenügen – b) Der Inspirationsbegriff Karl Rahners vom absolut wirksamen Willen Gottes und seine Vorzüge: die Analogie zwischen Mensch und Gott wird gewahrt – Die Autorschaft Gottes als Verfasser der Hl. Schrift wird besser gewahrt als in der herkömmlichen Theorie – Der Bezug von Hl. Schrift und Kirche wird deutlicher und tiefer begründet nach der Seite ihrer Universalität wie bei der Fixierung des Kanons, ohne die Notwendigkeit einer neuen Offenbarung – Sie steht auch besser in Einklang mit den Selbstzeugnissen der Schrift.
Max Brändle
Entwicklung oder Erschaffung des Menschen:
(Zur Frage 34 des Katechismus): I. Die beiden Schöpfungsberichte der Bibel stammen aus volkstümlichen Erzählungen – Kirchliche Dokumente: Der Sekretär der Bibelkommission 1949 – Humani Generis 1950 – Der Unterschied von den Mythen über die Entstehung der Welt – Die Analyse des zweiten Schöpfungsberichtes von Jan Dus – Worum es den biblischen Verfassern ging und worum nicht – 2. Der Sinn der bildhaften Sprache: Verständnis für die übersinnlichen Werte – Der Sinn der drei Bilder des zweiten Schöpfungsberichtes – Es geht um den Sinn der Schöpfung, nicht um die Art ihrer Entstehung – 3. Ergebnis: Die Katechismusfrage ist falsch gestellt – Wie würde sie richtig lauten?
Max Brändle
Entwicklung oder Erschaffung des Menschen?
Der heutige Schüler im Dilemma zwischen seinem Katechismus und der Wissenschaft – Warum ist Frage 34 des Katechismus so irreführend formuliert? – Die zwei Genesisberichte über die Erschaffung des Menschen – Warum zwei? – I. Die Urkundenhypothese – Das Kultziel des ersten Berichtes – Vierquellentheorie – 2. Aus der Uroffenbarung? – Weshalb diese Ansicht nicht angeht – (Das Alter der Menschheit – Der Bruch in der Überlieferung) – 3. Aus der Sinaioffenbarung? – Gott offenbarte sich als Erretter – Warum? – Die Schöpfungsberichte nicht ein «Spruch Jahwe».
Max Brändle
Diskussion um die Inspiration der Bibel (II):
Wie kam es bei den Juden zur Aussonderung von «heiligen» Schriften? – Mitwirkung Gottes bei der Entstehung der heiligen Schriften – Hellenistischer Hintergrund im 2. Timotheusbrief – Neutestamentlicher Kronzeuge für die Inspiration – Inspirierte Schrift oder instpirierte Schriftstellen? – Selbstaussagen des Neuen Testaments über seine Inspiriertheit – Offenbarung: nicht in Sätzen, sonder in Tatsachen.
Max Brändle
Diskussion um die Inspiration der Bibel:
Streit in Erlangen – Glaubensnorm: das ganze Neue Testament oder nur Teile von ihm? – Wann wurde die Inspiration der Bibel geoffenbart? – Ist die Bibel als Ganzes inspiriert oder nur einzelne Sätze in ihr? – Unbestrittene Autorität: die Schriften des Alten Testaments.
Max Brändle
Die Auferstehung Jesu:
Der Wandel in der Auffassung – Vom rationalen Beweis zum Glaubenszeugnis – Was bedeutete den Urgemeinden die Auferstehung? – Nach den frühesten Schriften des Neuen Testamentes –
Thess. 1, 10 – Verbindung mit dem Endgericht – Fundament der Erlösung –
Apg 17, 30f und 3, 19f – Auferstehung und Parusie – Erster Akt der Vollendung – Ein Bekenntnis zum Sinn der Geschichte – Ein Fest der christlichen Hoffnung.
Max Brändle
Gottes Wort und Werk:
Die Glaubensvorstellungen haben eine Geschichte – Auch der Glaube des einzelnen sollte entwicklungsfähig sein – Eine Laiendogmatik, die biblisch ist.
M. Brändle
Ezéchiel:
Die Botschaft der Propheten wendet sich an Menschen einer bestimmten Zeit – Deshalb braucht der Laie eine wissenschaftlich fundierte Deutung der Propheten.
M. Brändle
Ursprung der Religion:
Religionslose Völker: wieder aktuell – Ist der Urmonotheismus ein historisch sicheres Faktum? Trotz Vereinfachung der Problematik, wertvolles Material.
M. Brändle
Lukasevangelium aus dem 2. Jahrhundert:
(textkritische Glossen zu den Veröffentlichungen des neuen Papyrus Bodmer XIV-XV an drei praktischen Beispielen): Verschreibungen – Erklärende Einschiebungen – Zeiteinflüsse – Textkritik muß auch die Dogmen- und Kirchengeschichte beachten – Das Motiv des Autors – Die Bibel als Botschaft Gottes und menschliches Wort.
M. Brändle
Bücher über die Hl. Schrift:
Roland de Vaux: Die hebräischen Patriarchen und die modernen Entdeckung – Claus Schedl: Geschichte des Alten Testaments – Bible de Crampon.
M. Brändle
Das Bewußtsein Christi im Modernismus:
(zum Buch René Marlés über den Briefwechsel Loisy-Blondel): Das Anliegen Loisys am Beispiel von Nichtwissen Jesu über den Zeitpunkt des Weltendes – Die Tragik Loisys – Theologie gegen geschichtliche Wahrheit? – In den Texten finden, was nicht drin ist? – Loisys scheinbar sachlicher Standpunkt – Deutung Jesu durch die Apostel: Die Antwort Blondels – «Die Synoptiker bieten den objektiven Aspekt und wahrscheinlich sehr wenig von der inneren Wirklichkeit Christi» – Der historische Jesu: Zur heutigen Diskussion – Sind die Übermalungen der ersten Gläubigen abzukratzen? – Erkenntnis eines anderen ist ein progressiver Vorgang – Die Wirklichkeit der Person erschließt sich nur der Philosophie – Krise der Philosophie: Deutung der Erfahrung – Ein rein begrifflicher Standpunkt genügt nicht – Gott hat es gefallen, alle Intelektuellen zu enttäuschen – «Die Geheimnisse seiner Liebe nur der Liebe zu erschließen» – Die Wirklichkeit ist ein geistiger Dynamismus.
M. Brändle
Bücher über Qumran:
Georg Molin: Lob Gottes aus der Wüste; Dr. Johann Maier: Die Texte vom Toten Meer; Herbert Braun: Spätjüdisch-häretischer und frühchristlicher Radikalismus; Kurt Schubert: Die Gemeinde vom Toten Meer; Karl Hermann Schelkle: Die Gemeinde von Qumran und die Kirche des Neuen Testaments; J. Carmignac: Introduction à la Bible: II Nouveau Testament; Michel Testuz: Les idées religieuse du livre des Jubilés.
M. Brändle
Auferstehung Jesu nach Lukas:
Entstehung des Glaubens an den Auferstandenen: durch bloßes Schauen oder durch geistiges Erkennen? – Erleuchtung der Frauen nicht nur durch das leere Grab, sondern durch das Wort der Engel – Weg nach Emmaus: Weg zur Bibel – Apologetisches Zwischenspiel – Rede vor den Elf: Entwurf der Kirche.
Max Brändle
Natürliche Moral:
Ablehnung des Christentums und doch kein Rationalismus – «Andere Länder, andere Sitten» – Kapitalismus beeinfluß das Verhalten des Menschen – Verdrängung oder Ausleben der Triebe? – Ist Gott ein Polizist? – Biologie und Psychologie als Voraussetzungen einer wissenschaftlichen Moral.
M. Brändle
Die Ämter der Kirche im Lichte von Qumran:
Ein aktueller Ausgangspunkt: die Krise des französischen Katholizismus – Hirtenamt, Lehramt und Priesteramt überschneiden sich – Ämter der Kirche und Titel Christi – Wer gab Christus den Titel Hoherpriester? – Woher kommt die Dreizahl der Titel Christi? – Analogie zwischen israelitischem Königtum und Papsttum – Die Arbeiterpriester als Träger der prophetischen Funktion – Die Struktur der Krise des französichen Katholizismus.
M. Brändle
Die Kirche in unserer Zeit:
(Zum Buch: «Kritik an der Kirchen»): Die Kirche in kommunistischen Ländern – Bei den Unterentwickelten – Das Problem des Hungers – Ausbildung von Eliten an Mittelschulen – Lebendige Auseinandersetzung mit den großen Weltreligionen nötig – Wiedervereinigung der Kirchen als psychologisches Problem – Rücksichtnahme auf Weltreaktion – Das Ansehen der Kirche wächst und Bindung an die Kirche nimmt ab.
M. Brändle
Fragen an die Kirche:
Problematik der Kritik an der Kirche – Kritik als Funktion der öffentlichen Meinung – Wandel im Kirchenbewußtsein – Kritik als Funktion der öffentlichen Meinung – Wandel im Kirchenbewußtsein – Kritik als Ausdruck der Hoffnung.
M. Brändle
Die skeptische Generation:
Unkontrollierbare Meinungen oder wissenschaftlich begründete Urteile über das Verhalten der Jugend? – Verkennt Schelsky die Besonderheit des Religiösen? – Vergleiche mit den Ergebnissen einer Umfrage in der französischen Jugend: Einstellung zum Dogma, zum Kult – Idealismus der Nützlichkeit – Der entscheidende Faktor: die Industriegesellschaft.
M. Brändle
Das Institut Dr. Edward Benesch:
Seine Arbeiten – Die neueste Studie: Das Problem der Sudentendeuschen – Eine Revision der Geschichte – Fehler auf beiden Seiten – Historischer Anspruch der Sudetendeuschen auf ihre Heimat.
M. Brändle
Licht auf die Apostelgeschichte durch Qumran:
(2. Teil): Sind die Hellenisten Heidenchristen oder Judenchristen oder Essener? – Der Bruch in der Rede des Stephanus: verschiedene Versuche, ihn zu erklären – Wie es zum Konflikt in der Urgemeinde von Jerusalem kam – Der exemplarische Werte des Konflikts.
M. Brändle
Der Große Herder-Atlas:
Seine Neuerungen, seine Vorzüge und seine Technik.
M.B.
Ein unklares Kapitel der Apostelgeschichte im Lichte von Qumran:
Warum die Apostelgeschichte lückenhaft berichtet – Die ideale Gütergemeinschaft und die materielle Not der hellenistischen Witwen – Unzufriedenheit mit den Aposteln? – Verfolgung der Hellenisten und Verschonung der Hebräer – Tempelfeindlichkeit des Stephanus? – Komplexe Haltung Jesu gegenüber dem Tempel – Tempelfeindlichkeit der Essener?
M. Brändle
Die älteste Marienlegende:
Zum Fund eines neuen Papyrus mit dem Protevangelium des Jakobus – Der Einfluß dieses Evangeliums auf die Liturgie (Mariä Opferung, Joachim und Anna) – W. Michaelis und Daniel Rops müssen manche Datierung revidieren – Die Bedeutung der Entdeckung – Ein Einblick in die Entwicklungsgesetze der Volksfrömmigkeit.
M. Brändle
Hat Jesus das letzte Abendmahl am Donnerstag oder Dienstag der Karwoche gefeiert?
(im Lichte von Qumran): Qumran und die radikalen Abendmahlstheorien – Donnerstag oder Dienstag?: I. Um den Kalender von Qumran – Die Liturgischen Bedeutung von Sonntag, Mittwoch und Freitag – 2. Jesu letztes Abendmahl am Dienstag? – Gründe dafür abgesehen von Qumran (E. Vogt SJ – Tradition – Der erste Korintherbrief) – Die mögliche Erhellung durch Qumran. – Ergebnis.
M. Brändle
Jesu letztes Mahl im Lichte von Qumran:
Das heilige Mahl bei den Essenern eine Vorwegnahme des Christentums? – Grundsätze der vergleichenden Religionswissenschaft – Ein Widerspruch zwischen den Synoptikern und dem vierten Evangelium? – War das Abendmahl Jesu ein Passahmahl? – Die Lösungsversuche protestantischer Gelehrter: der jerusalemitische ohne Wein – der paulinisch-hellenistische mit Brot und Wein – Die Antwort im Lichte der Texte von Qumram: Der Opfercharakter des Mahles – Der sakramental-kultische Charakter – Brot und Wein als Element des Mahles – Das Gemeinschaftsmahl als Vorwegnahme des messianischen Hochzeitmahles!
M. Brändle
Ein neuartiger Zugang zu den Synoptikern:
Die Evangelienharmonien vor zwanzig Jahren und ihre Problematik – Evangelien sind keine Biographien – Heute: Synopse statt Harmonie – Verkündigung mit je besonderen Akzenten – Die Schwierigkeit der Synopse für den Laien – Die neue Konkordanz von Xavier Léon-Dufour: Visuelle Erfassung der Eigenarten und des Gemeinsamen durch Farben und Farbmischungen – Beispiele.
M. Brändle
Der Menschensohn: Selbstbezeichnung Jesu oder Theologie der Urkirche?
Bedeutung der Selbstaussage Jesu – Zweifel an der Tatsächlichkeit der Selbstbezeichung «Menschensohn» – Wie Bultmann seine Skepsis begründet – Der Glaube der Urgemeinde als Wandschirm – Vom kultisch verklärten Jesus zum historischen Jesus – E. Stauffer erhebt die jüdische Jesusüberlieferung zum selbständigen Zeugnis.
M. Brändle
Nochmals die ökumenische Kollekte:
Prof. O. Cullmann präzisiert seinen Standpunkt.
M. B.
Urchristentum und Ökumene:
Ein Vorschlag O. Cullmanns zur Überwindung der Spannung zwischen den Konfessionen – Und inwieweit er uns fruchtbar scheint.
M. B.
P66:
Eine neue sensationelle Entdeckung: die älteste Handschrift mit einem langen, zusammenhängenden Text des Johannesevangeliums – Die Zuverlässigkeit des Textes unserer Ausgaben vom Neuen Testament – Die Bedeutung des neuen Fundes für die Beurteilung des 4. Evangeliums.
M. Brändle
Johannes der Täufer: Ein Schüler der Essener?
Täuferbewegung im Nahen Orient – Die Wüste im Daseinsverständnis des Johannes und der Qumraner – Warum nicht Tempelpriester? – Des Täufers und Jesu Einstellung zum Tempel – Natürliche Faktoren der Berufung – Die Taufe: Privileg der Vollkommenen oder Initiationsritus? – Qumran: Bildungsstätte der Jugend?
M. Brändle
Albright William F.:
Die Religion Israels im Licht der archäologischen Ausgrabungen: ein empfehlenswertes Buch – Immer noch.
M. Brändle
Historia Mundi, 2. Band:
Grundlagen der ältesten Hochkulturen: darin die «Religionsgeschichte Israels» – Vom Fortschritt der religionsgeschichtlichen Betrachtung an diesem Beispiel.
M. Brändle
Zur Diskussion um die Handschriften vom Toten Meer:
Nicht nur die Fachleute, auch die Laien diskutieren über die Funde vom Toten Meer – Eine Frage, die Aufsehen erregt: Ähnlichkeit zwischen Jesus von Nazareth und dem essenischen
«Lehrer der Gerechtigkeit» – Der wesentliche Unterschied.
M. Brändle
Initiation Biblique:
Beachte darin besonders den Beitrag über Inspiration.
M. Brändle
Stigmatisationen: Rätsel oder Wunder?
Ein neuer Weg der Beurteilung – Statistik der bekannten Fälle – Mangelhafte Beobachtung – Neurologen äussern sich zu klinischen Fällen – Therese von Konnersreuth – Pathologische Grundtendenz – Komplexität der Hysterie – Übernatürlicher Ursprung? – Urteil der Kirche.
M. Brändle
Religionsgeschichte:
Seifert Jos. Leo: «Sinndeutung des Mythos».
M. Brändle
Vom Glauben zum Unglauben:
Katholischer Dogmatikprofessor wird Atheist – Zeugnis für untadeligen
Lebenswandel – Echtheit der Berufung zum Priestertum – Durchleuchtung des
Unbewussten – Individualistisches Vorurteil – Rationalistisches Missverständnis des Selbstbesitzes – Glaube an die
Inspiration als Naivität vorwissenschaftlichen Denkens – Veräusserlichtes Gottesbild –
Gottesbeweise sind nicht stichhaltig – Falsche Ansprüche an die Gottesbeweise – Hypostase der Vernunft – Entscheidendes Motiv für Glauben an die Existenz Gottes – Mangelhafte Theologie führt zu Glaubensschwierigkeiten.
M. Brändle
Der Verzicht Margarests im Spiegel der öffentlichen Meinung:
Das Opfer persönlichen Glücks im Dienst von etwas Höherem – Mehr Ablehnung als Bewunderung –
Sensationspresse: Enttäuschte Erwartungen – Systematischer Angriff auf die Ehegesetzgebung – Gefährlicher Journalismus –
Deutung: Kampf gegen die Unauflöslichkeit der Ehe – Die Zivilehe unterdrücken? – Beispiele überzeugen.
M. Brändle
Religionsgeschichte::
Quispel Gilles: «Gnosis als Weltreligion»
M. Brändle
Biblische Theologie:
Schweizer Eduard: «Erniedrigung und Erhöhung bei Jesus und seinen Nachfolgern.»
M. Brändle
Religionsgeschichte:
Falkenstein A. von Soden W.: Sumerische und akkadische Hymnen und Gebete.
M. Brändle
Frankreich:
Bischöfe warnen vor einem falschen Anti-kommunismus.
M. Brändle
Biblische Theologie: Schrenk Gottlob: Studien zu Paulus:
Paulus im Milieu der Rabbiner – Des Paulus Areopagrede mit einem rationalen Gottesbeweis und stoischen Zitaten.
M. Brändle
Ein neuartiges Lehrbuch der katholischen Religion:
«Die Wahrheit des Christentums» von Alois Riedmann – Auf dem Hintergrund der heutigen Geistesströmungen in der Naturwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Religionsgeschichte – Zwei Beispiele: Frage der Affenabstammung – Unvergleichbarkeit der Geburt Jesu – Kritische Bemerkungen.
M. Brändle
Zu einer Neuauflage des Buches «L'Evangile et les Evangiles»:
Das Anliegen der «formgeschichtlichen» Methode.
M. Brändle
Mystik der Brüderlichkeit:
Symptome eines neuen Sehens: auf politischem Gebiet; auf religiösem Gebiet – Zeitgmässe Spiritualität – Gelebte Brüderlichkeit in den autobiographischen Briefen Franz Xavers – Ihre Wesenszüge: Affektivität – Solidarität im gemeinsamen Werk – Verwurzelung in gestufter Gemeinschaft – Mystische Gegenwärtigkeit der brüderlichen Gemeinschaft.
M. Brändle