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«Aus dem Judentum kommt man nicht heraus.»:
Hannah Arendt und die Judenfrage (Schluß) – Die Beziehung deutschsprachiger Juden zu Deutschland – Franz Kafka und Walter Benjamin – Erkenntnisse aus der Extremsituation heraus – Zur Entwicklung der zionistischen Bewegung – Kritik der konkreten Politik – Das Verhältnis von Politik und Gerechtigkeit – Analyse des Totalitarismus – Neue Formen und Funktionen des Antisemitismus – Vom Zerfall des Nationalstaates zum Imperialismus – Totaler Herrschaftswille und Anspruch auf Weltherrschaft – Der Bericht über den Prozeß gegen Adolf Eichmann – Der Streit um die Kritik an den Judenräten – Die Banalität des Bösen – Kritiken an Arendts Bericht und ihren Wertungen – Die Frage nach dem Bösen.
Maurice Weyembergh, Brüssel
«Aus dem Judentum kommt man nicht heraus.»:
Hannah Arendt und die Judenfrage (Erster Teil) – Stellung der jüdischen Minderheit in den Ländern Europas – Der Prozeß der Aufklärung und der Emanzipation – Die Analysen H. Arendts und ihre paradoxen Einsichten – Selbstauskünfte über ihr Jude-sein – Äußerungen im Briefwechsel mit Karl Jaspers – Reaktionen auf die nationalsozialistische Judenverfolgung – Die kritischen Konstanten des Antisemitismus – Assimilation und Zionismus als zwei Reaktionen auf die Emanzipation – Die verborgene Tradition in der Moderne – Rahel Varnhagens Lebensgeschichte und die romantische Epoche – Heinrich Heine als ihr Erbe – Parias und Rebellen – Franz Kafkas Roman «Das Schloß» schildert das Drama der Assimilation – Das Bündnis mit den Ausgebeuteten und Ausgeschlossenen.
Maurice Weyembergh, Brüssel
Das Ende der Geschichte in heutiger Sicht:
Die Fragestellung von
Friedrich Nietzsche – Wenn die Geschichte weder lesbar noch machbar geworden ist – Heideggers Empfehlung von Gelassenheit gegenüber dem nachmetaphysischen Zeitalter – Fukuyamas Plädoyer für Ökonomie und liberale Demokratie – Der Widerspruch zwischen Gleichheit und Gerechtigkeit – Sloterdijks Hinweis auf die Mobilität und die Beschleunigung der Zeit – Rettung durch eine anthropologisch gedeutete Zeiterfahrung?
Maurice Weyembergh, Brüssel
Das Ende der Geschichte in heutiger Sicht:
Zu
Heidegger, Fukuyama und
Sloterdijk – Was bedeutet Sinn der Geschichte? – Das Jahr 1989 – Der zweideutige Begriff der Posthistoire – Die Entwicklung der Technowissenschaft – Kosmologische und lebensweltliche Zeiterfahrungen treten auseinander – Ende als Unterbrechung, als Katastrophe oder als Vollendung – Heidegger und die Seinsgeschichte – Antimoderne Haltung und Kritik der Technik – Dekonstruktion der Geschichtsentwürfe des 19. Jahrhunderts.
Maurice Weyembergh, Brüssel