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Gibt es eine katholische Gesellschaftspolitik?
100 Jahre nach der Sozialenzyklika
Rerum novarum (15. Mai 1891) – Angesichts der Krisen und Konflikte der bürgerlichen Gesellschaft – Industrialisierung und Proletarisierung – Eine vormoderne Integration des Kapitalismus und seiner Folgen – Verteidigung des Privateigentums – Gesprächspartner der Kirche ist der Staat – Institutionelles Eigeninteresse der römischen Kirche – Gesucht ist eine Politik der Christen jenseits katholischer Soziallehre.
Matthias Möhring-Hesse, Frankfurt/M.
Befreiungstheologische Soziallehre?
Zu drei Gundfragen einer christlichen Gesellschaftsethik – Das Verhältnis von Glaubenspraxis und politischem Handeln – Die Beziehung zu den Sozialwissenschaften – Die Hermeneutik lehramtlicher Aussagen – Zum Buch «Die Soziallehre der Kirche» von
R. Antoncich und
J. M. Munárriz – Prophetischer Einspruch gegen die strukturelle Sünde – Von der Notwendigkeit einer historisch-kritischen Lektüre kirchlicher Texte – Zum Buch «Ethik der Gemeinschaft» von
E. Dussel – Die kritische Unterscheidung zwischen herrschender Moral und befreiender Ethik – Die argumentative Rolle der Arbeitswerttheorie – Offene Fragen der beiden vorgestellten, befreiungstheologischen Entwürfe.
Matthias Möhring-Hesse, Frankfurt
20 Jahre nach «Populorum Progressio»:
Zum neuen Sozialrundschreiben Johannes Pauls II. – Konträre Spielarten der Auslegung – Balanceakt im kirchenpolitischen Kräftefeld – Die bleibende Aktualität von «Populorum Progressio» – Zwei kritische Weiterführungen – Wahrnehmung struktureller Konflikte – Notwendige Verbindung von Kampf für Gerechtigkeit und kirchlicher Verkündigung – Neuansätze werden zu wenig konsequent weitergeführt – Sechs zentrale Themen – Beschreibung aktueller Situationen – Ökonomisch-politische Analyse – Strukturen der Sünde – Solidarität als politische Handlungsnorm – Integraler Entwicklungsbegriff – Prophetische Sozialverkündigung der Kirche.
F. Hengsbach und M. Möhring-Hesse, Frankfurt