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Praxis und Doktrin:
Katholischer Beitrag zur Lösung des Bevölkerungsproblems? – Blockiert durch Humanae vitae – Durch pastorale Überlegungen werden die Probleme nur für den einzelnen gelöst – Kein Anstoß zum Angehen des drängende Bevölkerungsproblems –Konflikt zwischen den Werten des Gemeinwohls und der Familie – Schwangerschaftsabbruch kein Mittel zur Bevölkerungskontrolle – Die komplexe Frage der Sterilisation – Bevölkerung und Menschenrecht – Unterschiedliche Aufgaben der Regierungen, Kirchen und Familien.
A. Cormack/J. Boute, Zaire
Das Bevölkerungsproblem in Afrika:
Der schwarze Kontinent läßt sich nicht über einen Leisten schlagen – Schon hinsichtliche der Quantität und Qualität der Informationen große regionale Unterschiede – Geringer Bevölkerungsdruck auf die Gesamtfläche, Übervölkerung in eineigen Zentren – Selbst das Kulturland im Vergleich zum Weltdurchschnitt dünn besiedelt – Wegen hoher Sterberate noch nicht schnellste Wachstumsrate – 87 abhängige auf 100 arbeitsfähige Menschen – Frauenüberschuß – Der am wenigsten urbanisierte Weltteil erlebt dramatische Verstädterung – Fruchtbarkeit und Wachstum – Sterblichkeit und Wachstum – Drei bevölkerungspolitische Modelle der Offiziellen – Länder mit offizieller Bevölkerungspolitik vorwiegend neomalthusianisch – Amerikanische Experten federführend – Daneben auch geburtenfreudige Regierungsprogramme – Afrikanische Haltung im Grunde vitalistisch – Sinnvolle Bevölkerungspolitik erfordert profunde Kenntnis der Tradition.
Joseph Boute, University of Zaire