ORIENTIERUNG    

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FUNDAMENTALTHEOLOGIE Nr. 18   30. September 1986
Von Gott ist niemals ausgeredet: Heinrich Fries und Hans Waldenfels, zwei Generationen von Fundamentaltheologen – Von der Inspiration durch die «Nouvelle théologie» zu kontextuellen Argumentationen – Alter Dreischritt klassischer Fundamentaltheologie wirkt nach – Der Blick auf die Weltreligionen – Die Differenz zwischen Kirche und Reich Gottes – Es gibt keine «sturmfreie Zone» mehr – Von einer erfahrbaren Kirche ausgehen.
Hermann Häring, Nijmegen

THEOLOGIE/ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1985
Entwurf einer Glaubenslehre: Zur Ökumenischen Dogmatik von Edmund Schlink – Frucht einer lebenslangen theologischen Arbeit – Engagiert in den ökumenischen Gesprächen – Evangelium als Voraussetzung kirchlicher Lehre – Historisch-kritische Rückfrage nach der Schrift – Schärfung historischen Bewußtseins in theologiegeschichtlichen Studien – Kirche ist die Gemeinschaft der Glaubenden – Gefordert ist eine kopernikanische Wende der Konfessionen – Schlinks Gesamtdarstellung allerdings auf «innere Geschichte» der Kirchen eingeschränkt – Bleibt aber notwendige Aufräumungsarbeit.
Hermann Häring, Nijmegen

THEOLOGIE Nr. 7   15. April 1984
Zu Wolfhart Pannenbergs Anthropologie: Ein Fachbuch reinsten Wasser – Nimmt die anthropologischen Diskussionen von zwei Jahrhunderten auf – Hinordnung auf zwei Grundthemen der Theologie: Gottebenbildlichkeit und Sünde – Das Humane der Religion – Geist, Freiheit und Personalität als bevorzugte Orte des Religiösen – Kommt die sozialkritische Absicht neuerer handlungstheoretischer Entwürfe zu kurz?
Hermann Häring, Nijmegen

THEOLOGIE Nr. 9   15. Mai 1983
Rückfrage nach Jesus: Der «garstige Graben» zwischen Glaube und Geschichte – Gescheiterte Leben-Jesu-Forschung des 19. Jahrhunderts – Beunruhigung durch die Jesu-Frage – Rekonstruktionsvorschlag von Rupert und Wolfgang Feneberg – Toter Punkt zwischen Exegese und Dogmatik – Gesucht ist eine Methode «von unten» – Ihre progressive und konservative Komponente – Überraschende Folgen für die Christologie – Jesus eigene jüdische Theologie zur Deutung seiner Erwählung – Offene methodologische Fragen.
Hermann Häring, Nijmegen

THEOLOGIE Nr. 1   15. Januar 1982
Lust an Gott – Lust an der Kirche? Eine umfangreiche Arbeit von Ludwig Weimer über das alte Problem von Gnade und Freiheit – Ihm geht es darum, wie beides erfahren wird – Auf den Spuren der Kirchenväter sowie von H.U. v. Balthasar und K. Barth – Ort der Erfahrung ist die Kirche – Aber wie vorbehaltlos kann das Vertrauen zu ihr sein? – Grundfragen neuzeitlicher Religionskritik werden nicht beantwortet – Der faszinierende Traum von der vollkommenen Gemeinde und die Gefahren der Intoleranz.
Hermann Häring, Nijmegen

CHRISTOLOGIE Nr. 7   15. April 1981
«Sohn Gottes», er ist es, aber was heißt das? Zum inhaltlichen Ergebnis im römischen Prozeß von E. Schillebeeckx – Vier einschlägige Dokumente veröffentlicht und von Theologen kommentiert – Die «Fragen» der Glaubenskongregation und das theologische Reden von Christus – Schillebeeckx' Antwort: «Man hat nicht meine Absicht begriffen, mit meinen Lesern noch einmal Schritt um Schritt dem Weg der Jünger bis zum Höhepunkt zu folgen» – Wie weit ist der Jesus der Geschichte Norm und Kriterium für das Christusbekenntnis? – Die Glaubenskongregation fordert ein Ja oder Nein zur Formel von Chalkedon – Eine solche Festlegung des Autors will nicht gelingen, weil es ihm um ein Neuverständnis geht – Letzter Bescheid aus Rom: Schillebeeckx «weder verurteilt noch freigesprochen» – Die Aufgabe für den Theologen bleibt weiter gestellt.
Hermann Häring, Nijmegen

THEOLOGIE Nr. 23/24   15. Dezember 1980
Schillebeeckx über das kirchliche Amt: Vorsteher als «Vorangehende» in der Gemeinde Jesu Christi – Ein nicht umfangreiches, dafür zukunftsträchtiges Buch – Grundkriterien: Lebendige Gemeinde in der Nachfolge Jesu – Frühchristliche Praxis und Kanon 6 des Konzils von Chalkedon – Ordination heißt «Einordnung in....» – Kein Handauflegen ohne Handerheben – Folgenreicher Traditionsbruch im zweiten Jahrtausend – Neue Chance in der Entwicklung kleiner Gemeinschaften an der Basis.
Hermann Häring, Nijmegen


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