ORIENTIERUNG    

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KIRCHENKUNST Nr. 2   31. Januar 1964
Kirchenbau und Kunst nach dem Konzil: Die Konstitution über die Heilige Liturgie und der Kirchenbau – Unvoreingenommene Begegnung mit den Werten der Gegenwart – Grundsätze: Künstlerische Qualität – Vermeidung von übermäßigem Luxus –Zuordnung auf die sakramentalen Zentren – Förderung der Kultgemeinschaft – Aufgaben: Größere Verantwortung der regionalen kirchlichen Behörden – Anpassung an örtlich vorhandene Ausdrucksformen – Neue Kirchentypen – Frage nach dem Ort des Tabernakels – Der Bereich des Wortgottesdienstes – Kunsterziehung bei Klerus und Volk – Voraussetzungen: Weniger Selbstvertrauen der kirchlichen Bauherren – In den Kunstrat gehören fachkundige Talente – Öffentlicher Wettbewerb ist notwendig – Das Gespräch zwischen Künstler und Seelsorger – Die Bemühung um die Verständnisbereitschaft der Gläubigen – Die Kirche hat die Kunst mit der zeitgenössischen Welt gemeinsam.
Herbert Muck

KUNST Nr. 12/13   30. Juni 1960
Ein Wort zum Kirchenbau: I. Priester und Architekt: Liturgisch bewährte Grundrißformen, ein Ergebnis der Zusammenarbeit – Das Bauwerk verlangt aber mehr – Die architektonische Formschöpfung – Diese verantwortet der Architekt – Seine Freiheit muß gewahrt werden – Die Angst des Bauherrn vor der neuen Form – 2. Die moderne Form als christliches Zeugnis: Régamey und Sonnenschein – Pfarrer Jakobs von Mühlheim – Verbindung von Religion und Leben; Leib und Christ; Begegnung; Zeit und Sachlichkeit; Technik als Offenbarung – Sakrale Symbolik – 3. Auf das Wesentliche gerichteter Raum: Das neue Gottesbild – Bild der Gemeinde – Anders als andere Räume – Unser Ideal der Frömmigkeit – 4. Nebenaufgaben.
Herbert Muck, Wien

KUNST Nr. 5   15. März 1957
Um die Stellung der Kirche zur Kunst: Das Ziel der kirchlichen Äusserungen – Die Grenzen künstlerischer Freiheit – Die Kunst um der Kunst willen? – Direkte und indirekte Zuständigkeit der Kirche – Wo und wie weit – Die Kirche als geduldige Mahnerin: Welche konkreten Kunstwerke machen ihr Sorge? – «Blinde» Bemühungen um sakrale Kunst: Die Notwendigkeit des «inneren Auges» – Die Offenheit der Kirche für das Neue verpflichtet – «Aus den göttlichen Quellen schöpfen».
Herbert Muck SJ, Innsbruck

FORUM Nr. 20   31. Oktober 1956
Ursachen der Fehlkritik an neuen Kirchen: Bischöfliche Kommission fordert sachliche Kritik – Analyse der Gegebenheiten – Temperament der verschiedenen Nationen – Architekt und örtliche Gegenbenheiten – Einseitige theoretische Reflexion – Verengender Rahmenbegriff – Das Argument aus der Kunstgeschichte.
Herbert Muck SJ, Innsbruck

KUNST Nr. 23/24   15. Dezember 1955
Kunst an der Grenze der Phantasie: (grundsätzliche Erwägungen zur Picasso-Ausstellung in München): Allgemeine Charakteristik – In dreifacher Hinsicht an den Grenzen künstlicher Möglichkeiten – Das andere Extrem gegenüber sterilem Naturalismus – Einseitige Entfaltung des Menschen im Sinnenhaften – Unterwandert vom Zeitgeist der Verneinung – Selbstdarstellung der autonomen Phantasie – Verlust der personalen Ganzheit – Damit wird Kunst chaotisch – Daraus Dekoposition im Gegenstand bis zum Monstrum – Der geistige Aussagegehalt dieser Kunst –Die Phantasiegrenze der Kunst: Das künstlerische Gebot der Verschmelzung sinnlicher und geistiger Werte – Picasso als Wegbereiter einer Magie der Form – Die Stunde der Dämonie – Phantasie als Medium der Magie – Kritik: Klare Ablehnung dieser Kunst – Der Weg der Verklärung der Werke Picassos.
Herbert Muck, Innsbruck


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