ORIENTIERUNG    

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ESSAY Nr. 2   31. Januar 2000
Begegnungen: Rückblick auf das eigene Leben – Verschiedene Arten von Begegnungen – Sensibilität für menschliche Belange – Situationen der Paradoxie und des Absurden – Kontakte in der Alltäglichkeit – Gedenken und Erinnerung als Formen der Begegnungen – Der alt gewordene Mensch und die Ambivalenz des Menschlichen.
Friedrich Georg Friedmann, Friedberg

EUROPA Nr. 4   28. Februar 1991
Der Beitrag von Juden und Christen: Heilsgeschichte in Profangeschichte – Die Erzählung vom Sündenfall des Menschen – Von der zyklischen zur linearen Zeit – Die Frage nach dem umbedingten Anfang – Die Verheißung für Abraham und seine Nachkommen – Wechselnde Zuordnung von sakral und profan in der europäischen Geschichte – Die heilsgeschichtliche Bedeutung des Exils für die Juden – Bürgerliche Emanzipation und religiöses Bewußtsein – Zweifel an der deutsch-jüdischen Symbiose – Auschwitz als Kontinuitätsbruch – Spuren des Messianischen.
Friedrich Georg Friedmann, München

POLITIK Nr. 17   15. September 1989
Zum Aufkommen der Republikaner: Reaktionen der großen Volksparteien der Bundesrepublik auf die letzten Wahlerfolge der Republikaner – Eine politische Kultur des Stammtisches – Suche nach einer ungefährdeten kollektiven Identität – Identifikation mit dem starken und großen Mann – Angst vor einer vielkulturellen Gesellschaft – Furcht vor einem ökonomischen Abstieg – Sind die Republikaner mehr als ein Symptom?
Friedrich Georg Friedmann, München

DEUTSCHLAND Nr. 2   31. Januar 1989
«Wir werden gehenkt, weil wir zusammen gedacht haben»: Zu den Briefen von H.J. von Moltke an seine Frau Freya – Gründer und Inspirator des Kreisauer Kreises – Nach einem Hochverratsprozeß vor dem Volksgerichtshof am 23.1.1945 hingerichtet – Als Völkerrechtsspezialist im alltäglichen Kleinkrieg gegen nationalsozialistische Rechtsschändungen – Gegen einem gewaltsamen staatsstreich – Sucht Zusammenarbeit mit allen demokratisch gesinnten Kräften – Die beiden Briefe nach dem Todesurteil.
Friedrich Georg Friedmann, München

PHILOSOPHIE Nr. 9   15. Mai 1988
Vom reinen Denken zur Sprachvernunft: Zu einigen Grundmotiven der Offenbarungsphiliosphie F. Rosenzweigs – Adem Zak legt dazu eine umfangreiche Analyse vor – Rosenzweigs Kritik an der Selbstgenügsamkeit des Idealismus – Im Anschluß an sprachtheoretische Überlegungen von E. Rosenstock-Huessy – Hamanns «Grammatik der Sprachvernunft» – Ein zweifacher Begriff von Offenbarung – Zur Differenz von Judentum und Christentum – Zukunft erschließt nur in der Vorwegnahme – Liturgie als Einübung in das Schweigen – Allzeit erneuerter Offenbarungswille Gottes.
Friedrich Georg Friedmann, München

PHILOSOPHIE Nr. 23/24   15. Dezember 1986
Das Neue Denken von Franz Rosenzweig (1886-1929): Zur philosophischen Konzeption des Stern der Erlösung – Kritik am Geschichtsoptimismus des Deutschen Idealismus – Vereinbarkeit von Glaube und Vernunft – «Jüdische Methode» im systematischen Entwurf – Welt, Gott und Mensch als Gestalten des Elementaren – Offenbarung läßt Zeit und Sprache hervortreten – Welttag des Herrn – Judentum als Volk jenseits der Geschichte – Die Tragödie von Mendelssohn und Lessing – Von der Wirklichkeit zu Wahrheit – Gott ist der wahrhaftig Erste und Letzte.
Friedrich Georg Friedmann, München


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