ORIENTIERUNG    

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HOLOCAUST Nr. 1   15. Januar 1993
«… es gibt Zeiten, stärker als der eigene Wille»: Erinnern ist mehr als wissenschaftliche Reflexion – Individuelle Spurensicherungen im Gespräch – Überleben und Leben nach der Schoah – Eine Literaturtheoretische Bestandesaufnahme durch J .E. Young – Eine Vielfalt von Zeugnissen – Sprache strukturiert Erfahrung – Kritik an der poetologischen Interpretation von Texten von Zeugen – Wie kann das Schweigen der Opfer zur Sprache gebracht werden – Die selbstreflexiven Darstellungsformen von Primo Levi – Das Zitat als Mittel von Erinnerungsarbeit– Einzigartigkeit des Holocaust.
Elisabeth Hank, Bonn

ZEITGESCHICHTE Nr. 13/14   15. Juli 1990
Botschaft eines Überlebenden: W. Weinberg heute in USA, seinerzeit Häftling in Bergen Belsen – Sein Erinnerungsbuch «Wunden, die nicht heilen dürfen» verdeutlicht die irrationale Rationalität der NS-Herrschaft – Stoff für Historiker, aber auch ein Bekenntnis im Geiste Hiobs: «Ich allein bin entkommen, euch zu berichten».
Elisabeth Hank, Bonn

JUDEN/CHRISTEN Nr. 17   15. September 1988
Theologie nach Auschwitz – eine Skizze: Glaubwürdigkeit christlicher Verkündigung ist herausgefordert – Der unschuldig leidende Mensch und der schweigende Gott – Der getrennte Weg von Christen und Juden – Antijudaismus im Christentum – Tradition der Selbstkritik innerhalb des Judentums – Neue Fragestellungen in der Bibelhermeneutik – Jesus als Vertreter prophetischer Selbstkritik innerhalb des Judentums – Die Position von Paulus in Röm 11.
Elisabeth Hank, Bonn

LITERATUR Nr. 13/14   31. Juli 1988
Was dem Vergessen nicht anheimfallen darf: Elie Wiesels Bedeutung als Erzähler – Das Dilemma, über Auschwitz nicht reden zu können und darüber Zeugnis ablegen zu müssen – Gefordert ist eine ethische, keine ästhetische Leserhaltung – Judentum konstituiert sich heute trotz Auschwitz aus der eigenen Tradition – Literatur aus der Perspektive der Opfer geschrieben – Leiden erniedrigt den Menschen – Die Scham des Überlebenden – Wiesels Wiederenterweckung chassidischer Lebenswelt – Herausforderungen für christlich-jüdischen Dialog.
Elisabeth Hank, Bonn


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