ORIENTIERUNG    

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THEOLOGIE Nr. 1   15. Januar 1994
Die Ungerechtigkeit der Liebe: Das Gleichnis Jesu vom verlorenen Sohn – Eine Deutung von H.-E. Bahr – Assoziation und Zitat als methodische Mittel – Die Freiheitssuche des Verlorenen – Ein Vater mit mütterlichen Zügen – Verantwortung ohne Freude – Umkehr aus der Gewaltförmigkeit des Lebens.
Dorothee Sölle, Hamburg

CHRISTOLOGIE Nr. 11   15. Juni 1992
Die Fruchtbarkeit feministischer Positionen: Zu einem Sammelband D. Strahm und R. Strobel – Lehre von Christus als Erlöser als belastendes Thema – Sechsfache Ansätze einer Kritik – Zwischen Patriarchat, Antijudaismus und Totalitarismus – Ein Mann als einzigartige Selbstoffenbarung Gottes? – Sexismus in den Aussagen des kirchlichen Lehramtes – Exegetisches Defizit schwächt systematische Positionen – Die notwendige Unterscheidung zwischen einer Christologie von «oben» und von «unten» – Zum Problem religiöser Sprache.
Dorothee Sölle, Hamburg

LYRIK Nr. 20   31. Oktober 1991
In den Gärten der Freiheit: Zu einem neuen Gedichtband von R. Traitler – Eine Poesie der Entgrenzung – Enttarnung falscher Götter – Tagtägliche Einübung in den Widerstand.
Dorothee Sölle, Hamburg

GEDICHT Nr. 3   15. Februar 1991
Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer: Eine Meditaiton – Ein Versuch, in den ersten Kriegstagen zu betzen.
Dorothee Sölle, Hamburg

FRAUENBEWEGUNG Nr. 1   15. Januar 1986
Wiederentdeckung von Ritualen: Erfahrungen aus Frauengruppen in den USA – Feministische Bewegung als bewußtseinsverändernde Schule – In neuen Ritualen werden alte Formen aufgebrochen – Ebene gegenseitiger Verständigung jenseits der Diskussion – Zusammenhang von Politik und individueller Lebgensgeschichte.
Dorothee Sölle, Hamburg

THEOLOGIE Nr. 4   28. Februar 1985
Frauen fangen an, Gott zu benennen: Patriarchalische Sprache zu eng für Gott – Meister Eckharts Bitte um Befreiung aud dem Sprachgefängnis – Unter Liebenden deckt der Name nicht eine Sache ab – Frühchristlich-gnostische Tradition einer Zweiheit in Gott – Orthodoxie sanktioniert Männerherrschaft – Gott, «das Allermitteilsamste»: Ein Name ruft den anderen.
Dorothee Sölle, Hamburg

GEDICHT Nr. 7   15. April 1982
Als der Strubbelkopf: Aus Im Hause des Menschenfressers – Text zum Frieden.
Dorothee Sölle, Hamburg

PHILOSOPHIE Nr. 18   30. September 1980
Zu Hans Jonas, «Das Prinzip Verantwortung»: Deutsch-amerikanischer Denker und Gnosisforscher legt Ethik für das technologische Zeitalter vor – Verantwortung: Antwort auf das Schon-da der Natur, das das zukünftige Dasein der Menschheit miteinschließt – Selbstlose (Ehr-)Furcht statt selbstlose Hoffnung – Marxismus als gefährliche Verbindung von humanistischer Utopie und technischer Naturbeherrschung, als Maßlosigkeit, die die menschliche Endlichkeit und das Eigenrecht der Natur vergißt – Aber gibt es nicht auch «sanfte» Utopien, wollte Marx nicht «Versöhnung» zwischen Mensch und Natur? – Zusammengehen von Verantwortung mit Herrschaft, von Hoffnung mit Auflehnung fehlt – Wer überleben wird, ist weniger offen, als Jonas meint – Wo sind die Verantwortlichen, die die Sache der Hoffnungslosen nicht verraten?
Dorothee Sölle, Hamburg

ZEITGESCHICHTE Nr. 21   15. November 1979
«Du sollst keine andern Jeans haben neben mir»: Aus einem Sammelband zur Geistigen Situtation der Zeit – Ein Rückgriff auf die Kulturkritik von Pier Paolo Pasolini – Kulturkritik und Herrschaft des Kapitals – Gnade als Gegenkonzept.
Dorothee Sölle, Berlin

GEDICHT Nr. 2   31. Januar 1976
Die zweifel des lehrers: Aus dem Gedichtband die revolutionäre Geduld – Die Frage nach den Opfern der Geschichte.
Dorothee Sölle, Hamburg


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