ORIENTIERUNG    

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WELTBEVÖLKERUNGSKONFERENZ Nr. 15/16   15. August 1994
Das Überleben aller Menschen sichern: Ein Zwischenruf anläßlich der Weltbevölkerungskonferenz von Kairo (5. bis 13.9.1994) – Dritte und Erste Welt und die gegenwärtige Weltwirtschaft – Krise der Industriegesellschaft – Der Schuldenzyklus und Verelendung der Bevölkerung – Die Menschen der Dritten Welt werden zur «Überbevölkerung» – Menschen werden aus dem ökonomischen Kreislauf ausgeschlossen – Behinderungen einer langfristigen Entwicklungspolitik – Eine kapitalistische Welt ohne Alternative – Suche nach einer Alternative – Solidarität wird zur zentralen Grundforderung.
Franz J. Hinkelammert, San José (CostaRica ) / Norbert Arntz, Greven (Westf.)

WELTBEVÖLKERUNG Nr. 12/13   30. Juni 1974
Praxis und Doktrin: Katholischer Beitrag zur Lösung des Bevölkerungsproblems? – Blockiert durch Humanae vitae – Durch pastorale Überlegungen werden die Probleme nur für den einzelnen gelöst – Kein Anstoß zum Angehen des drängende Bevölkerungsproblems –Konflikt zwischen den Werten des Gemeinwohls und der Familie – Schwangerschaftsabbruch kein Mittel zur Bevölkerungskontrolle – Die komplexe Frage der Sterilisation – Bevölkerung und Menschenrecht – Unterschiedliche Aufgaben der Regierungen, Kirchen und Familien.
A. Cormack/J. Boute, Zaire

WELTBEVÖLKERUNG Nr. 10   31. Mai 1974
Das Bevölkerungsproblem in Afrika: Der schwarze Kontinent läßt sich nicht über einen Leisten schlagen – Schon hinsichtliche der Quantität und Qualität der Informationen große regionale Unterschiede – Geringer Bevölkerungsdruck auf die Gesamtfläche, Übervölkerung in eineigen Zentren – Selbst das Kulturland im Vergleich zum Weltdurchschnitt dünn besiedelt – Wegen hoher Sterberate noch nicht schnellste Wachstumsrate – 87 abhängige auf 100 arbeitsfähige Menschen – Frauenüberschuß – Der am wenigsten urbanisierte Weltteil erlebt dramatische Verstädterung – Fruchtbarkeit und Wachstum – Sterblichkeit und Wachstum – Drei bevölkerungspolitische Modelle der Offiziellen – Länder mit offizieller Bevölkerungspolitik vorwiegend neomalthusianisch – Amerikanische Experten federführend – Daneben auch geburtenfreudige Regierungsprogramme – Afrikanische Haltung im Grunde vitalistisch – Sinnvolle Bevölkerungspolitik erfordert profunde Kenntnis der Tradition.
Joseph Boute, University of Zaire

WELTBEVÖLKERUNG Nr. 1   15. Januar 1974
Zum UNO-Bevölkerungsjahr: Das Weltjahr und die Weltkonferenz in Bukarest – Diesmal treffen sich die Politiker – Respektierung der nationalen Sourveränitäten – Zentrale Thema: Bevölkerungsexplosion – Es läßt sich nicht nur mit «sozialer Gerechtigkeit» lösen – Tatsachen und Zahlen – Wachstumsrate und Fortschritte in Medizin und Hygiene – Beispiel Ceylon – Ruf nach Bevölkerungskontrolle – Herausforderung an die Kirche – Gefahr eines zu engen Blickwinkels – Die Chance des eigenen Beitrags nicht verpassen – Höchste Wachstumsraten in der Dritten Welt – Trotzdem ein globales Problem – Wirtschaftliche Partnerschaft als Ergänzung zur Bevölkerungspolitik.
Arthur McCormack, London/Rom


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