Suche nach Rubrik «Ungarn»
Real existierende Kirche:
1950 und 1964 Abkommen mit der kommunistischen Staatsführung – Basisgruppen bilden sich in der Illegalität – Nach dem Sturz der kommunistischen Regierung – Eine Kirchenhierarchie, die keinen Reformen will – Diskriminierung der Laien, besonders der Frauen – Konziliare Erneuerung wird gefordert – Die Forderungen von Prof. Tamas Nyiri.
Renata M. Erich, Wien
Katholische Kirche – ein Faktor im Reformprozeß:
Politische Öffnung ist durch innerparteiliche Kräfte getragen – Kirche wurde durch diese Entwicklung überrascht – Kontroverse um die neue Religionsgesetzgebung – Wann kommt die grundsätzliche Trennung von Kirche und Staat? – Vorsichtige Rehabilitierung des Volksaufstandes von 1956 – Aufbauarbeit in verschiedenen Basisbewegungen – Kirche muß lernen, mit der Freiheit umzugehen.
Theo Mechtenberg, Bad Oeynhausen
Kirche angesichts kommunistischer Reformpolitik:
Niedergang der Wirtschaft und sinkender Lebensstandard – Verunsicherung der politischen Elite – Verfassungsreform und Zulassung von Parteien – Zurückhaltende Reaktion der Katholischen Kirchenleitung – Zur letzten Vollversammlung der Bischofskonferenz.
Renata M. Erich, Wien
In den Staat intergrierende Rechtgläubigkeit?
Der Streit um
P. György Bulanyi und die Basisgemeinden-Bewegung – Katholische Kirche im Nachkriegs-Ungarn – Rolle des verstorbenen Primas Lékai – Lehrverfahren der Glaubenskongregation – Basisgemeinden orientieren sich an vier Lebensregeln aus der Bergpredigt – Kontroverse um Autorität und Gehorsam gegenüber der Hierarchie – Geht es um Kirchenpolitik oder um Rechtgläubigkeit?
Paul M. Zulehner, Wien
Interview mit Kirchenminister Miklos:
Warum die Kulturbehörde kein «Vatikan» ist – Welche Fehler begingen Kirche und Staat in der Vergangenheit? – Vorwürfe gegen die heutige Zusammenarbeit – Die Rolle der Ideologie im Staatswesen – Ist sie angesichts der Jugend in der Krise? – Die Ostpolitik von Papst Wojtyla und Kardinal Casaroli – Basisgemeinschaften und gesellschaftliches Engagement – Diplomatische Beziehungen mit dem Vatikan als hypothtische Frage.
Francesco Strazzari, Vicenza
Zum päpstlichen Schreiben an die ungarischen Bischöfe:
Verschiedenartige Entwicklung des Verhältnisses Kirchen-Staat in Ungarn und in Polen – Verlust der Privilegien in Ungarn – Kardinalprimas Mindszenty forderte kirchliche Prärogativen zurück – Verhandlungen und Vereinbarungen zwischen Budapest und dem Vatikan – Revirement der Hierarchie – Bischofswort vom 29.11.1978 gegen innerkirchliche Eigeninitiative und Opposition – Konflikte mit dem Staat vermeiden – Was ist die Aussage der Papstbotschaft?
Robert Hotz
Wie leben die Priester:
Düsterer Situationsbericht löst scharfe Kontroverse aus – Konzil schlecht assimiliert – Priester fühlen sich nicht erfüllt – Sie sind teils über-, teils unterbeschäftigt – Vorschläge für die Zukunft.
Robert Hotz
Zehn Jahre nach dem Aufstand (2):
Fünf Betrachtungsweisen der ungarischen Kirche – I. Die Katholiken im Widerstand – «Katakombenkirche» und «Kollaborationskirche» – Rolle der Säkularinstitute – Märtyrer oder Veräter? – Ein neuer Josephinismus? – 2. Die Bewegung der Friedenspriester – Annahme der Wirklichkeit – Nicht jeder ist berufen, ein Märtyrer zu sein – Konkrete Formen der «Kollaboration» – 3. Ungarn im Ausland – Réstistance – Mobilisierung der Auslandöffentlichkeit – Der kalte Krieg der politischen Publizistik – Aufgaben der Opposition: aufbauende Kritik – 4. Der ungarische Staat – Eine legal existierende Kirche wird erwünscht – Interesse an einer ruhigen Zusammenarbeit – Gefahren der neuen Politik – 5. Ungarn und das Ausland.
Emmerich András SJ, Wien
Zehn Jahre nach dem Aufstand (1):
Die Kirche hat überlebt – Verhandlungen mit dem Vatikan – Beginn einer neuen Epoche? – Statistische Einzelheiten – Priesternachwuchs – Gibt es in Ungarn wirkliche Religionsfreiheit? – Die Frage des Religionsunterrichtes – Die katholische Presse – Das Bildungsniveau der Katholiken sinkt – Als ob es kein Konzil gegeben hätte – Unbekannte Begriffe: Aggiornamento, Dialog, Kollegialität – Man beschränkt sich fast ausschließlich auf die Reform der Liturgie.
Emmerich András SJ, Wien
Der ungarische Freiheitskampf: war alles unnütz und vergebens?
(2. Teil): Nagys kurze Glanzzeit – Die Bilanz – Der passive Widerstand – Kádárs Beruhigungsversuche –
Die Rolle Titos – Nagy in Reserve – Die Arbeiterräte – Kommunisten hier und dort.
Zyrill Boldirev
Ein Volk steht auf:
Sublime Torheit oder sinnvolle Opfer?: I. Spontaner nicht «reaktionärer» Aufstand: seine Träger und Ziele – 2. Hintergründe: Querverbindungen nach Warschau, Belgrad, Peking – Ein Geheimnis lüftet den Schleier – Die Ahnungslosen – 3. Die Erhebung: ihre Hypotheken – Der Sieg – Seine Schatten – 4. Der Beginn der Unterdrückung: Pineau – Die Panzer – Die Rolle Mindszentys – Nagy und Kádár – Der Umschwung in Moskau.
Zyrill Boldirev
Ein geschichtspolitischer Überblick:
(zum Buche von L. Feketékuty): Die geschichtliche Entwicklung Ungarns bis zum Nationalstaat – Mitten im Donauraum – Und die Zukunft?
A. M.
Ein Manifest der Widerstandsbewegung in Ungarn (Ex urbe et orbe):
Der Widerstand formiert sich hauptsächlich in den Arbeiterkreisen.
F. L.
Kardinal Mindszenty:
Der «undiplomatische» Kardinal.
Zur Verhaftung von Mindszenty (Ex urbe et orbe):
Beginn der Endphase – Warum der Mindszenty-Prozess ein Justizskandal ist.
Rn.
Die Kirche und das Schulwesen in Ungarn:
In der Vergangenheit – Die neue Situation.
Agrarreform und katholische Kirche:
Die Bodenverteilung vor dem Krieg – Die kommunistische Bodenreform – Die Stellung der katholischen Kirche zur Reform.
Ein imposanter katholischer Kongress:
Die Auswirkung ins öffentliche politische Leben – Manifestation der Arbeiterschaft – Kundgebung der Jugend und des Elternverbandes.
Das öffentliche Leben Ungarns und der Katholizismus:
Katholizismus offiziell im Exil – Der tatsächlich grosse Einfluss auf die Massen – Das Werben der verschiedenen Parteien um die Katholiken.
Der ungarische Katholizismus:
Faktoren des Aufstiegs – Geschichtliche Kraftquellen – Die Jugend der ungarischen Minderheiten – Europa – Rom – Charakterzüge katholischer Wiedergeburt – Seelische Tiefe – Volksbewegungen – Besonnene Sozialreform.
Gibt es in Ungarn Religionsfreiheit?
Keine Versammlungsfreiheit – Keine Redefreiheit – Keine Pressefreiheit.
Religiöse Lage in Ungarn:
Die Vorgeschichte der heutigen katholischen Lage (Bischof Prohaszka, P. Bangha, Tihamer Toth) – Die Lage nach dem Umsturz (Chaos und ungeheure Erschwerungen, der mutige Kardinal Mindszenty, Vertrauen zur katholischen Kirche).