ORIENTIERUNG    

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ÖSTERREICH/KIRCHE Nr. 1   15. Januar 2005
Notwendige und hilfreiche Fragen: Zu einer Umfrage der Zeitschrift Quart über die gegenwärtige Lage der katholischen Kirche – Die Zeitschrift Wort und Wahrheit in den Jahren 1961 und 1972 – Krisenerfahrungen und ihre Beschreibung – Religiöser und gesellschaftlicher Pluralismus – Traditionsabbruch und volkskirchliche Elemente – Vorschläge für die Kirchenreform.
Nikolaus Klein

ÖSTERREICH Nr. 1   15. Januar 2004
Absage an den Neoliberalismus: Zum «Sozialwort des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich» – Ein vierjähriger Diskussions- und Konsultationsprozeß – Ein ökumenisches Projekt – Vom Sozialbericht zum Sozialwort – Eine heilsgeschichtliche Deutung der menschlichen Situation – Die Menschenwürde als Grundlage – Soziale und wirtschaftliche Herausforderungen – Von diagnostischen Passagen über ethische Beurteilungen zu Handlungsimperativen – Die Grundprinzipien von Solidarität, Subsidiarität, Gemeinwohl und Nachhaltigkeit – Der Gerechtigkeitsbegriff – Der beteiligungsethische Ansatz – Gegen die Ökonomisierung der Lebensbereiche – Die Bedeutung des Sozialwortes.
Edeltraud Koller, Ansgar Kreutzer, Linz

ÖSTERREICH Nr. 2   31. Januar 1999
Die Produktivität der Krise: Zur Situation der katholischen Kirche Österreichs (Schluß) – Vorbereitungen für die Delegierten-Versammlung des «Dialogs für Österreich» – Eine profunde Arbeitsgrundlage mit zwölf Themen – Positionen der Bischöfe – Weihbischof H. Krätzl publiziert eine Re-Lektüre des Zweiten Vatikanischen Konzils – Themenvielfalt in der Publikation von Kardinal Chr. Schönborn – Ablauf und Ergebnisse des Salzburger Delegiertentages – Der Ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe – Kontroverse um den Fünf-Jahres-Bericht – Die Eskalation des Konflikts mit Bischof Krenn – Die Plattform «Wir sind Kirche» arbeitet weiter – Interne Konflikte lähmen die österreichische Kirche – Der Anteil Roms am Konflikt – Veränderungen im Katholizismus – Weitere Zerreißproben sind zu erwarten.
Cornelius Hell, Wien

ÖSTERREICH Nr. 1   15. Januar 1999
Die Produktivität der Krise: Zur Situation der katholischen Kirche Österreichs im Jahr 1998 (Erster Teil) – Neue Vorwürfe gegen Kardinal H. H. Groër – Die Erklärung vom 27. Februar 1998 – Machtverschiebung innerhalb der Bischofskonferenz – Der Dialog für Österreich – Kontroverse um die Teilnahme des Kirchenvolksbegehrens – Die katholische Aktion Österreichs schaltet sich ein – Konsultationen und Arbeitstreffen im Vorfeld der Dialogversammlung – Kirche und Politik in Österreich – Ökumenische Interferenzen – Das Schweigen des Papstes während seiner Reise in Österreich – Die EU-Präsidentschaft Österreichs und das gesellschaftspolitische Engagement der Katholiken – Die Europa-Rede des Papstes findet ein breites Echo. (Schluß folgt.)
Cornelius Hell, Wien

ÖSTERREICH Nr. 9   15. Mai 1995
Lernt auch Rom? Die Auseinandersetzungen um den Wiener Kardinal H. Groer – Das Recht der Menschen auf Aufklärung – Das Schweigen des Kardinals – Späte Reaktionen der Bischofskonferenz – Die fragwürdige Politik der Bischofsernennungen der letzten Jahre – Krise der Kirchenführung, nicht der Kirche – Die Fehler Roms gegenüber Österreich in den letzten Jahren.
Paul M. Zulehner, Wien

ÖSTERREICH Nr. 19   15. Oktober 1990
Sozialhirtenbrief der Bischöfe – 2. Das Ergebnis: Was bleibt von den Impulsen des Grundtextes? – Dreischritt von Sehen, Urteilen und Handeln als Gliederungsprinzip aufgeben – Einfügung einer abstrakten Grundwertedebatte – Wortreiche Selbstverpflichtung ohne Konkretisierungen – Trozt allem Kontinuität der Themen – Kritik an ökonomischer und sozialer Marginalisierung – Problemfelder wurden aus ihrem ökonomischen Bedingungszusammenhang herausgelöst – Ein sozialkatholisches Harmoniebedürfnis? – Teilrückzug auf ordnungsethische Positionen – Kein prophetischer Brief.
Friedhelm Hengsbach, Frankfurt

ÖSTERREICH Nr. 18   30. September 1990
Sozialhirtenbrief der Bischöfe – 1. Wie er entstand: Vorbereitung ähnlich wie in den USA auf breiter Basis – Die Vorlage des Grundtextes – Schwerpunkte: Arbeit, Familie, Sozialstaat, Arbeitslosigkeit.
Friedhelm Hengsbach, Frankfurt/M

ÖSTERREICH Nr. 10   31. Mai 1990
Sinnvoll arbeiten – solidarisch leben: Nach dreijährigem Erarbeitungsprozeß ist der Sozialhirtenbrief der Bischöfe erschienen.
Josef Bruhin

ÖSTERREICH Nr. 5   15. März 1988
Die Vergangenheit entläßt die Vergeßliche nicht: Katholische Kirche und Dynastie garantierten staatliche Identität – Nach 1918 vaterlos gewordene Gesellschaft – Kirchliche Soziallehre und Ständestaat – Zauber der Reichsidee – Der Österreicher Adolf Hitler – Trotz Nachkriegsentwicklung bestimmt die verdrängte Vergangenheit Gegenwart und Zukunft.
Helmut Kohlenberger, Wien

ÖSTERREICH Nr. 7   15. April 1987
Bischofsernennung brüskieren Ortskirche: König-Nachfolge, Militärbischof, Kandidat für Vorarlberg und Weihbischof für Wien – Allen vier Vorgägnen gemeinsam ist der Mangel an Konsultation der Gremien der Ortskirche – Breite Reaktion bei den Übergangenen – Sie vermuten gezielte Absichten gegen den nachkonziliaren Kurs der Kriche in Österreich – Kurienkardinal Stickler gießt Öl ins Feuer – Erzbischof Berg: Wir bleiben bei unserer Stellungnahme zu «Humanae Vitae» – Bischofernennungen und römischer Zentralismus – Er genießt weder historischen noch theologischen Kredit (vlg. Kasten).
Helmut Erharter, Wien

ÖSTERREICH Nr. 12   30. Juni 1983
Katholische Gewissensforschung 1683/1983: Im Vorfeld des Katholikentages und im Türkenjahr – Aufforderung zu einer kollektiven und gesellschaftlichen Gewissensprüfung – Notwendige Hilfe durch Humanwissenschaften – Mangelnde Strukturanalyse im üblichen kirchlichen Schuldeingeständnis – Fallstudie I: Der Türkensieg 1683 – Revision der Triumphklischees und Feindbildprojektionen – Was in den Schulbüchern nicht zu lesen ist – Folgen gegenreformatorischer Zwangspolitik – Fallstudie II: Wienerkatholikentag 1933 – Katholisch-großdeutsche Begeisterung – Autoritarismus und militärische Deformation des Kirchenbildes – Ausfall einer Grundlagenkritik am Dritten Reich – Aktuelle Folgerungen: Ökumene – Volksgruppen – Ausländer – Politischer Pluralismus.
Heinrich Lutz, Wien

ÖSTERREICH Nr. 23/24   15. Dezember 1978
Nach dem Referendum zum Kernkraftwerk Zwentendorf: Vorgeschichte der Volksabstimmung vom 5. November 1978 – Josefinische Prägung des demokratischen Bewusstseins – Bruno Kreisky und die fehlende Fortüne seiner möglichen Nachfolger – Engagement gesellschaftlicher und kirchlicher Gruppierungen gegen die Kernkraft – Gelingt es vor den Nationalwahlen (Herbst 1979), eine neue Energiepolitik zu entwerfen?
Peter Pawlowsky, Wien

ÖSTERREICH Nr. 21   15. November 1973
Synode löst Bischöfen die Zunge: Vom «Als ob» zur wirklichen Synode – Die Bischöfe gaben sich und den andern die Rede frei – Wer sich ins öffentliche Gespräch wagt, findet auch Gehör in den sakralen Hallen – Zwei heiße Eisen: Minderheiten und Abtreibung – Ein intersynodaler Funke aus der Schweiz – Appell an die Sozialisten – Tiroler Streichungsanträge provozieren Konsens – Erstes Synodenvotum für die viri probati im deutschen Sprachraum – Kaum in Fahrt, schon beim Stoppsignal?
Ludwig Kaufmann

ÖSTERREICH Nr. 8   30. April 1973
Der «Synodale Vorgang»: Pflichtübung einer Synode auf österreichisch – Geschäftsordnung will allen Überraschungseffekten zuvorkommen – Optimistischer Weihbischof spricht trotzdem von «dynamischem Prozeß» – Dagegen steht ein starres Zeitschema – Vorstoß der Steirer – Vier Sachkommissionen.
Fritz Csoklich, Graz

ÖSTERREICH Nr. 14/15   31. Juli 1956
Vor einem neuen Konkordat Österreichs mit dem Hl. Stuhl? Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Wien als Zeichen der beginnenden Entspannung – Der Anstoss zur Spannung war die Nichtanerkennung des Konkordates von 1934 – Dezember 1955 deren Höhepunkt – Die Gründe der Nichtanerkennung – Wozu die Sozialisten bereit wären – Wozu der Hl. Stuhl bereit wäre – Ein Gerichtshof als Notlösung? – Das alte Konkordat nicht anwendbar – Neu zu regelnde Punkte.
E. R.

ÖSTERREICH Nr. 17   15. September 1952
Dokument (Ex urbe et orbe): Neue kommunistische Direktive.

ÖSTERREICH Nr. 11   15. Juni 1952
Spezialschulung für Religionsbekämpfer (Ex urbe et orbe): Sonderschulung von Spezialisten zur Bekämpfung der Religion – International besucht.

ÖSTERREICH Nr. 8   30. April 1951
«Wir haben uns die Freiheit anders vorgestellt»: Aus einer Radiorede im Sender Wien II.

ÖSTERREICH Nr. 19   15. Oktober 1949
Aktuelle Situation in der Welt ( Ex urbe et orbe): I. Welt in Bewegung – 2. Geht es ohne katholische Partei?

ÖSTERREICH Nr. 5   15. März 1949
Positive Bilanz des österreichischen Katholizismus: Rechte Sicht – Eigentliche Leistung – Der seelsorgliche Bestand – Personalkrise – Bodengewinn – Heimholung der Welt.
Robert Svoboda

ÖSTERREICH Nr. 4   29. Februar 1948
Katholischer Aufbauwille: Die giestige Haltung – Die konkrete Arbeit – Die grundsätzlichen Methoden neuzeitlicher Seelsorge.

ÖSTERREICH Nr. 23/24   20. Dezember 1947
Ein Beitrag zur moralischen Bilanz: Allgemeine Gesichtspunkte – Tatsachen: Vergehen gegen das Leben, die eheliche Sittlichkeit, das Eigentum – Hintergründe, Ursachen und Aufgaben.
Robert Svoboda, Innsbruck

ÖSTERREICH Nr. 9   17. Mai 1947
Die Lage des österreichischen Katholizismus: Die religiöse Lage – Das katholische Apostolat – Die katholische Bildungsarbeit – Die österreichische Volkspartei – Die künftige Entwicklung.

ÖSTERREICH Nr. 8   03. Mai 1947
Brennende Wahrheit (Ex urbe et orbe): (Rede des Fürsterzbischof Dr. Rohrbacher von Salzburg) – Verantwortlichkeit – Gerechtigkeit – Einigkeit – Liebe – Religion.

ÖSTERREICH Nr. 3   15. Februar 1947
Das Schicksal Österreichs (Ex urbe et orbe): Der kommende Friedensvertrag.

ÖSTERREICH Nr. 10   31. Mai 1946
Zur Lage in Österreich: Weitere Wochenblätter: «Der Volksbote» und seine soziologischen Beiträge – Andere Wochenschriften – Monatsschriften: Zeitschriften von alliierter Seite: «Neue Zeit», «Weg und Ziel» – Sozialistische Schriften: «Die Zukunft» ect. Schriften der Österreichischen Volkspartei: «Österreichische Monatshfte», «Der Turm» – Das Österreichertum als Kulturträger.

ÖSTERREICH Nr. 9   15. Mai 1946
Zur Lage Österreich: Das Problem des Neubaues: Provisorische Notlösungen – Die materielle Lage: modernes Nomadentum – Die geistige Situation: Die vielen Zeitungen und Zeitschriften – Experimentieren mit demokratischen Freiheiten – Wochenblätter: «Die Furche» – «Die Presse» – «Woge».

ÖSTERREICH Nr. 17   15. September 1945
Die Entwicklung der österreichischen Universität: I. Im Mittelalter: Die religiös begründete Ganzheit der «Universitas litterarum» – 2. Der Humanismus: äusserliche Bewahrung der Einheit – Innere Abkehr von der Übernatur – 3. Die Aufklärung: Berufsschule gegen Bildungsschule – Van Swieten: der Primat der Philosophie – 4. Der Liberalismus: das Versagen der neuen Bildungsschule in Berlin und Wien – 5. Konservative Reformversuche: die kath. Hochschule in Salzburg – Die Regierung Schuschnigg – 6. Die nat.-soz. Reform: im Zeichen einer «Weltanschauung» – In der zweiten Republik: Wien und Innsbruck: Brennpunkte der neuen Bildung – Geschichte und Bekenntnis.


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