ORIENTIERUNG    

Suche nach Rubrik «Ökumene»

THEOLOGIE/ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 2009
Der «Zürcher Konsens» von 1549: Johannes Calvin wurde vor 500 Jahren geboren – Ein Anwalt der Ökumene oder ein ökumenischer Theologe – Die Kirchen der Reformation und die Ökumene – Eine wissenschaftliche Edition des «Consensus Tigurinus» – Die Verhandlungen – Der gefundene Konsens – Der Zweite Abendmahlsstreit – Eine ökumenische Methodologie – Der Weg zur Leuenberger Konkordie.
Nikolaus Klein

ÖKUMENE Nr. 15/16   15./31. August 2009
«Zu einer Hoffnung in Christus berufen ...»: Zur 13. Vollversammlung der «Konferenz Europäischer Kirchen» (KEK) in Lyon – 50 Jahre nach der Gründung der KEK – Der Kalte Krieg und die Kirchen – Auf dem Weg zu einer europäischen Ökumene – Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche – Von Trondheim nach Lyon – Debatten über Strukturreformen – Erklärungen zu sechs brennenden Problemen – Ökumenische Visionen.
Nikolaus Klein

THEOLOGIE/ÖKUMENE Nr. 10   31. Mai 2009
20 Jahre nach der Basler Ökumenischen Versammlung: Eine notwendige Erinnerung – Der konziliare Prozeß und seine Themen – Dietrich Bonhoeffers Vorschlag für ein Friedenskonzil – Ökumenische Einmütigkeit und ekklesiale Verbindlichkeit – Europäische Themen und globale Perspektiven – Graz und Sibiu – Nicht eingelöste Verheißungen.
Nikolaus Klein

ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 2007
Sibiu und die Zukunft der Ökumene: Zur Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung (4. bis 9. September 2007) – Nach Basel (1989) und nach Graz (1997) – Ein Prozeß in drei Phasen – Die Debatte um die gesuchte Einheit – Die Kritik an der Erklärung der Glaubenskongregation vom Juli 2007 – Zum ekklesialen Charakter der einzelnen Kirchen – Die Kontroverse um den Wertewandel und die Säkularisierung – Auf dem Weg zur Schlußbotschaft – Die Dynamik unter den Delegierten – Beschlußfassung durch Akklamation – Zu einem textkritischen Problem der Botschaft.
Nikolaus Klein

KIRCHE/ÖKUMENE Nr. 15/16   31. August 2007
Die ekklesiale Wirklichkeit der anderen Kirchen: Zur Erklärung der Glaubenskongregation vom 29. Juni 2007 – Streit der Interpretationen um das Zweite Vatikanische Konzil – Ansätze einer Hermeneutik der Konzilstexte bei Johannes XXIII. und Paul VI. – Die restriktive Interpretationsweise der Glaubenskongregation – Die Bedeutung des Ausdrucks «subsistiert in» – «Kirchen und kirchliche Gemeinschaften».
Nikolaus Klein

ÖKUMENE/EUROPA Nr. 5   15. März 2007
Auf dem Weg nach Hermannstadt: Zur Ökumenischen Begegnung in Wittenberg (15. bis 18. Februar 2007) – Der Weg von Basel (1989), Graz (1997) nach Sibiu/Hermannstadt (2007) – Die vier Phasen eines «ökumenischen Pilgerweges» – Die offene Frage nach der kirchlichen Einheit – Die «Charta Oecumenica» als Grundlagentext – Das Prinzip der «ekklesiologischen Neutralität» – Verpflichtungen für eine gemeinsame Verantwortung in Europa – Die dritte Etappe in Wittenberg – Berichte über lokale, regionale und nationale Projekte – Das Schweigen über die Ökumene – Die Grußbotschaft des deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler – Ernüchterungen und zaghafte Erwartungen.
Nikolaus Klein

ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 2006
Was folgt auf das «Jahrhundert der Ökumene»? Otto-Karrer-Vorlesung 2005 von Bischöfin Margot Käßmann – Der ökumenische Aufbruch im 20. Jahrhundert – Die schmerzliche Erfahrung der Spaltung und Trennung – Persönliche Begegnungen und Beziehungen als Basis – Die aktuelle angespannte Lage – Innerkirchliche und außerkirchliche Perspektiven für eine gelingende Ökumene.
Hermann Kocher, Bern

GESCHICHTE/ÖKUMENE Nr. 12   30. Juni 2005
Ein frühes Zeugnis ökumenischen Engagements: Zu einer neuen Biographie über Anna Schlatter-Bernet – Die Stadt St. Gallen im 18. und 19. Jahrhundert – Staatskirchlich verfaßter Protestantismus und pietistische Bewegungen – Die Beziehungen zu Johann Caspar Lavater – Eine eigenständige Christin – Begegnungen mit Katholiken – Karitative Tätigkeit und sozial­politisches Bewußtsein – Ein Aufbruch in die Ökumene – Auseinandersetzung mit der mystischen Tradition des Mittelalters und der frühen Neuzeit – Politische, gesellschaftliche und kirchliche Restauration nach 1814 – Hoffnung auf das Ende der konfessionell geprägten Kirchen.
Paul Oberholzer

ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 2004
Kirche und Rechtfertigung: Ein Bericht aus reformierter Optik zu einem Referat von Kardinal Karl Lehmann – Die Otto-Karrer-Vorlesungen in Luzern – Würdigung der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre – Die Zuordnung von Christologie und Ekklesiologie – Ihre ökumenische Relevanz – Die eine Kirche Christi – Einheit als Gabe Gottes und als Aufgabe der Kirche – Blick auf neue Perspektiven in der Ökumene – Rechtfertigung als Gesamtausdruck des Heilsgeschehens – Die offenen Fragen nach dem Amt – Kirche in sündiger Fehlsamkeit und Verstricktheit.
Hermann Kocher, Bern

ÖKUMENE/EUROPA Nr. 20   31. Oktober 2003
Welche Tagesordnung für Europa? Zur Rezeption der Charta Oecumenica – Zwei Jahre nach dem ökumenischen Treffen von Straßburg (2001) – Konsultationen zur Rezeption – Die Verbindlichkeit der Charta – Das Modell des Covenant als ökumenisches Paradigma.
Nikolaus Klein

THEOLOGIE/ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 2002
Befreiungstheologie in Nordamerika: Zu Leben und Werk von Frederick Herzog (1925–1995) – Das aus den Fugen geratene Gleichgewicht der Lebensbedingungen – Die Notwendigkeit uneingeschränkter Solidarität mit den Armen – Das Lesen der «Zeichen der Zeit» – Zur Biographie von Frederick Herzog – Studium bei Karl Barth in Basel – In der Tradition der deutschen Reformation – Das Wissen um soziale Verantwortung – Die Weite eines ökumenischen Geistes – Kampf gegen die Rassentrennung – Freundschaft mit Gustavo Gutiérrez – Theologie aus dem Bauch des Walfisches – Denken und Handeln von den Rändern her – Der behinderte Mensch – Theologie selbstkritischer Solidarität – In der Nachfolge Jesu.
Johannes Brosseder, Königswinter

ÖKUMENE/EUROPA Nr. 11   15. Juni 2001
Straßburg – «Anfang eines Anfangs»? Zur Europäischen Ökumenischen Begegnung in Straßburg (17.–21.4. 2001) – Die Grazer Handlungsempfehlung – Streit um Proselytismus und Mission – Eine Initiative von KEK und CCEE – Die Idee einer Charta Oecumenica – Die Suche nach mittleren Axiomen – Eine Kultur der Anerkennung – Ein breiter Konsultationsprozeß in den europäischen Kirchen – Suche nach sichtbarer Einheit der Kirchen – Eine Rezeption der großen ökumenischen Weltversammlungen – Der Grad der Verbindlichkeit – Ein Treffen von Jugendlichen und Kirchenleitungen – CCEE und KEK müssen den Prozeß weiterführen.
Nikolaus Klein

KIRCHE/ÖKUMENE Nr. 18   30. September 2000
Wenn ein Konzil umgedeutet wird …: Zur neuesten Erklärung Dominus Iesus der Glaubenskongregation – Die Reaktionen und ihre Paradoxie – Enttäuschte Hoffnungen und realistische Erwartungen – «Neue Fragen» als Folge des interreligiösen Dialogs – Die Anerkennung der nichtchristlichen Religionen – Einzigkeit und Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche – Die Uminterpretation eines Schlüsseltextes des Konzils – Die Absicht der Verfasser des Textes – Konsequenzen für die Ökumene und die innerkirchliche Situation.
Nikolaus Klein

ÖKUMENE/FUNDAMENTALTHEOLOGIE Nr. 8   30. April 2000
Müssen wir uns überhaupt verständigen? Relevanz und Reichweite gesellschaftlichen und kirchlichen Konsenses – Gesellschaftliche Differenzierungsprozesse – Kulturelle Pluralisierung und Individualisierung – Die Forderungen der Kulturwissenschaftler – Macht Konsens Sinn? – Widerstreit statt Verständigung – Stärkung der Ordnung der Differenzen – Distanz und Dissens in der Systemtheorie – Ist Verständigung unverzichtbar? – Die sprachtheoretisch eingeführte und validierte Kernthese von J. Habermas – Verständigung als Ziel menschlichen Sprachhandelns – Unterschiedliche Reichweiten und Anforderungen an Verständigung – Als Perspektive und Praxis demokratischer Gesellschaften – Erscheinungsformen kirchlichen Konsenses – Glaubensgemeinschaft als Kommunikationsgemeinschaft – Die Relevanz des Prozesses – Der Basiskonsens in seiner Differenzierungen – Perspektiven ökumenischer Verständigung – Ein Thema des zwanzigsten Jahrhunderts – Spannung zwischen erreichtem Konsens und dessen situativer Kontextualisierung.
Edmund Arens, Luzern

THEOLOGIE/ÖKUMENE Nr. 22   30. November 1997
Franz Jägerstätter und Dietrich Bonhoeffer: Ökumenische Aspekte einer Theologie des Martyriums – Im Wehrmachtsgefängnis in Tegel in Haft – Christliches Martyrium heute – Die Richter und Henker – Eidverweigerung und Widerstand aus Glauben – Handlungsalternativen sind möglich – Die Unbeteiligten – Und die offiziellen Vertreter der Kirche? – Das Gedenken an die Martyrer als Moment christlichen Glaubens – Der Horizont einer neuen Ökumene im 20. Jahrhundert.
Paul Gerhard Schoenborn, Wuppertal

ÖKUMENE Nr. 17   15. September 1993
Auf dem Weg zu einer umfassenderen Koinonia: Botschaft der fünften Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung – Das Treffen in Santiago de Compostela – Fortschritte in den letzten Jahrzehnten – Sorge um nachlassendes Engagement für christliche Einheit – Suche nach einem gemeinsamen Verständnis von Taufe, Eucharestie und Amt – Der größere Kontext von Kulturen und Religionen.

ÖKUMENE Nr. 2   31. Januar 1992
Eine Perspektive für Europa: Aus der Abschlußerklärung von Santiago de Compostela (12. bis 18. November 1991) – Treffen von CCEE und KEK – Ein neues Verständnis von Evangelisierung – Positive Ergebnisse der ökumenischen Zusammenarbeit – Ethnische Konflikte leben wieder auf – Vier Maximen für die Zukunft.

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1992
Die «kleinere» Ökumene vor Ort: Zu einer bemerkenswerten Publikation von F. Herzog und R. Groscurth – Vor 10 Jahren Kirchengemeinschaft zwischen der Evangelischen Kirche der Union und der United Church of Christ – Ökumene als gemeinsamer Lernprozeß – Keine Gefahr einer undifferenzierten Vereinheitlichung – Schrift, Lehre, Tradition und Befreiung als Grundthemen.
Johannes Brosseder, Königswinter

ÖKUMENE Nr. 12   30. Juni 1991
Impulse aus der Frauenbewegung: Von der zwischenkirchlichen Ökumene zum interreligiösen Dialog – Die Geschichte der Frauenbewegung – Inspirationen aus der Aufklärungsphilosophie und dem Kampf um politische Befreiung – Deklaration der Rechte der Frau (1848) – Historische Verbindungen zwischen Frauenbewegung und christlichem Bekenntnis – Die Diskussion um das kirchliche Amt – Die liberale Theologie der angelsächsischen Freikirchen – Studien und Programme des Ökumenischen Weltkirchenrates – Der ideologiekritische Impuls der feministischen Theologie – Die Gottesfrage als zentrales Thema – Das Bischofamt in der anglikanischen Kirchengemeinschaft – Die Relevanz des interreligiösen Dialogs.
Ursula King, Bistrol

ÖKUMENE Nr. 5   15. März 1991
Weisheit des Geistes gegen die Todeskultur: Über die 7. ÖRK-Vollversammlung in Canberra (7.-20.2.1991) – Divergierende Erwartungen der Delegierten – Geplante Spontanität – Das umstrittene Referat der Professorin Chung Hyun Kyung – Kontextualität und Parteilichkeit der Theologie – Eine Perspektive femministischer Spiritualität – Theologie als Poesie – Traditionen als Last oder produktives Pontential? – Kontroverse Debatte zum Golfkrieg – Der Gegensatz von Nord und Süd – Ökumenische Bewegung auf dem Prüfstand.
Reinhild Traitler, Zürich

ÖKUMENE Nr. 2   31. Januar 1991
Vor der ÖRK-Vollversammlung in Canberra: Nach Vancouver, Basel und Soeul – Präsenz der australischen Aborigines – Beziehungen zur katholischen Kirche.
Ludwig Kaufmann

KIRCHE/ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 1989
Eine Stellungnahme zur Kölner Theologen-Erklärung: Jurisdiktions- und Lehrprimat als «Notstandsregeln» – Gespräch und Mitbestimmung als Verhalten im Normalfall – Fähigkeit zur Ökumene wird heute mit Recht in Zweifel gezogen – Katholische Kirche läßt sich nicht in ökumenische Vereinbarungen verpflichtend einbinden – Selbstkritik aus dem Geist des Evangeliums wäre heute gefordert.
Johannes Brosseder, Königswinter

BEKENNTNIS/ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1989
Herausgefordert durch die Situation: Verbindliches Lehren in den Kirchen heute – Der Bericht von Odessa – Zum «Status confessionis».
Ludwig Kaufmann

ÖKUMENE/FRIEDEN Nr. 18   30. September 1988
Das Treffen in Assis: Im Rahmen des konziliaren Rrozesses – Ein Treffen von christlichen Gruppen und Gemeinschaften (Assis, 6. bis 12. August 1988) – Am Anfang stand eine franziskanisch-dominikanische Initiative – Ziel war ein erfahrungsbezogener Dialog – Versuch einer Konsensfindung in der Schlußerklärung – Grundlegende Interventionen von J. Garstecki (DDR) und J. Carpentier (Frankreich) – Auf dem Weg zu den Versammlungen in Basel (1989) und Seoul (1990).
Klaus Hagedorn, Oldenburg

ÖKUMENE Nr. 7   15. April 1988
Die eine Eucharistie in der Vielfalt der Kirchen: Bemühungen um ein gemeinsames Verständnis – Die Notwendigkeit der Korrektur der eigenen Tradition – Syrisch-orthodoxe/römisch-katholische Vereinbarung von 1984 – Ihre Zielspitze: Weitgehende Ermöglichung sakramentaler Gemeinschaft ohne volle Kirchegemeinschaft – Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommener Vorgang – Unser Reden über kirchentrennende Hindernisse muß revidiert werden – Das Gleich auf unterschiedliche Weise bezeugen.
Theodor Schneider, Mainz

FRIEDEN/ÖKUMENE Nr. 2   31. Januar 1988
Suche nach einem Konsens: Vorbereitende Schritte zum «konziliaren Prozeß» – C.F. von Weizsäcker sprach in Bern – Beitrag der Kirchen zur öffentlichen Bewußtseinsbildung – Walter Dirks fordert: Friedensgesinnung in eine politische Strategie umzusetzen – Suche nach einer univeresellen Sprachen (vgl. letzte Seite).
Ludwig Kaufmann

EHE/ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 1987
Mischehen sind der «Normalfall»: Statistische Daten von 1985 aus der Schweiz – Die Zahl der konfessionsverschiedenen Eheschließungen gleicht sich in paritätischen Gebieten jener der konfessionsgleichen Ehen an.
Albert Ebneter, Zürich

ÖKUMENE Nr. 18   30. September 1986
Schweizer Bischöfe zur eucharistischen Gastfreundschaft: Kritik an mancherorts eingebürgerter Praxis – Geltendes kirchliches Recht wird zur Norm der für maßgeblich gehaltenen Glaubenslehre – Konzil und Synode rückwärts gelesen – Eucharistie nur als Zeichen bestehender Kircheneinheit verstanden – Verzicht auf das Wagnis, Ökumene als offenen Prozeß mitzutragen – Von den Schwesterkirche gilt es nicht mehr zu verlangen, als was den eigenen Gläubigen auferlegt wird.
Dietrich Wiederkehr, Luzern

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1986
Auseinandersetzung um den Amtsbegriff: Ende 1985 wurde die Konsultation zu den Lima-Texten abgeschlossen – Drei Themen: Taufe, Eucharistie und Amt – M. Barth sieht in E. Schillebeeckx' Kritik eine Entsprechung zu seiner kritischen Position – Das Bischofsamt braucht eine synodale Kontrolle – Kirchliches Leben im Vollzug hat den Primat vor der kirchenrechtlichen Organisation – Schillebeeckx' Kritik muß radikalisiert werden – Das Haupt, Christus, ist von der Gemeinschaft seiner Jünger zu unterscheiden – Wenn die eigene kirchliche Vergangenheit zur Last wird – Die Vitaltität einer basisorientierten Ökumene.
Markus Barth, Riehen b. Basel

ÖKUMENE Nr. 11   15. Juni 1985
Suche nach einer realistisch denkbaren Glaubenseinheit: Zur Diskussion der Thesen von Fries und Rahner: Einigung der Kirchen, eine reale Möglichkeit – Konzentration auf These II – Zwischenkirchlich nicht mehr an Glaubenseinheit fordern, als Kirchenintern möglich ist – Die geistesgeschichtliche Situation: gesamtgesellschaftlicher Wissenskonsens nicht mehr voraussetzbar – Der Angriff von E. Herms, Rahner vereinnahme die aktuelle Wissensproblematik für ein autortäres Wahrheitsverständnis – Die Attacke im Osservatore Romano.
Peter Neuner, Passau

ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 1985
Theologiegeschichte der ökumenischen Bewegung: Im Rahmen eines Handbuches der Dogmengeschichte erstmals theologiegeschichtliche Gesamtdarstellung der ökumenischen Bewegung – Reinhard Slenczka meistert die Stoffülle, sieht aber in der Lehre das alleinige Kriterium der Einheit – Nicht-lehrmäßige Faktoren und Weltverantwortung als irrelevant erklärt – Unverständnis für soziales und politisches Wirken der Kirchen und des Ökumenischen Rats.
Pietro Selvatico

THEOLOGIE/ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1985
Entwurf einer Glaubenslehre: Zur Ökumenischen Dogmatik von Edmund Schlink – Frucht einer lebenslangen theologischen Arbeit – Engagiert in den ökumenischen Gesprächen – Evangelium als Voraussetzung kirchlicher Lehre – Historisch-kritische Rückfrage nach der Schrift – Schärfung historischen Bewußtseins in theologiegeschichtlichen Studien – Kirche ist die Gemeinschaft der Glaubenden – Gefordert ist eine kopernikanische Wende der Konfessionen – Schlinks Gesamtdarstellung allerdings auf «innere Geschichte» der Kirchen eingeschränkt – Bleibt aber notwendige Aufräumungsarbeit.
Hermann Häring, Nijmegen

ÖKUMENE Nr. 23/24   15. Dezember 1984
Bewußtsein für das Zusammenwachsen: Philip Potter beendet seine Amtszeit als Generalsekretär des OeRK – Das Bild vom Wachsen – Verpflichtung zu neuen Initiativen.
Philip Potter, Genf

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1984
Gemeinsam handeln: Ein Votum von Kardinal Evaristo Arns (São Paulo) auf der Bischofssynode 1983 – Ökumene und Versöhnung.
Ludwig Kaufmann

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1984
Menschenrechte – übernationale Herausforderung: Bisher formulierte Menschenrechtserklärungen wurzeln in alteuropäischer geistes- und Religionsgeschichte – Abstrakt von jedermann akzeptiert, bleibt ihre Durchsetzung in den einzelnen Ländern unzureichend – Technologisch-wirtschaftlich begünstigte Tendenz zur Weltgesellschaft stößt auf unterschiedliche Weltbilder – Ihre ideologische Funktion und Veränderbarkeit – Verzicht auf ein universales, zentrales Weltbild – Menschenrechte interkulturell formulieren: als Garantie fürs Überleben und als Element freiheitlicher Politik – Eine Herausforderung für die Ökumene.
Theodor Leuenberger, St. Gallen

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1983
Martin Luther – gemeinsamer Lehrer? Vom Ketzer und Rebellen zum «Vater im Glauben» – Ökumenische Relevanz katholischer Lutherforschung heute – Martin Luther: Reformation der Kirche nach dem Worte Gottes – Christus als die Mitte der Schrift – Zögernde Rezeption im II. Vatikanischen Konzil – Gerechtfertigt aus dem Glauben, nicht aus Werken – Weiterhin offene Fragen nach dem kirchlichen Amt – Ökumene an Luther vorbei ist nicht möglich.
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 5   15. März 1982
Zum «Schlußbericht» der anglikanischen-katholischen Gespräche: Verzögerte Publikation auf den Monat März angkündigt – Die Arbeit der gemischten Kommission (ARCIC) seit 1970 – Bisherige Konsenspapiere über Eucharistie (1971), Amt und Ordination (1973), Autortät in der Kirche I (1976) – Vier Hauptschwierigkeiten, die nun im Schlußbericht Autorität und Kirche II (1981) methodisch lösbar werden sollen – Koinonia als Schlüssel der ARCIC-Methode – Die Sprachregelung vom universal primate – Die Petrusstellen des NT im Licht der neuen Forschung – Kann das katholische de iure divino mit «providentiell» übersetzt werden? – Grenzen für die «universelle und unmittelbare Jurisdiktion» (Vatikanum I) – Deutung der Unfehlbarkeit im Sinne der «Indefektibilität» – Ökumenische Bedeutung des Berichts im Blick auf die orthodoxen Kirchen.
Peter Hebblethwaite, Oxford

ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 1982
Karl Rahners Basler Vortrag: Appell zu realistischer ökumenischer Zielsetzung gegen Lippenbekenntnisse zu unerreichbaren Ideal – Hintergrund: Rahners Leistung für Theologie der Ökumene – Gewicht des gelebten Glaubens – Dogmatisches Konzept für heute denkbare Glaubenseinheit – Grundlegend veränderte Situation: Wachsende Menge des Wißbaren läßt uns immer dümmer werden – Auch Theologen verstehen einander nicht mehr – Konsequenzen für die Okumene: Das legitime «existentielle Desinteresse» gilt auch gegenüber Bekenntnissätzen – Zwischenkirchlich nicht mehr an Glaubenseinheit verlangen als kirchenintern – So gelangt man zu dem, «was möglich und genügend wäre».
P. Selvatico/L. Kaufmann

ÖKUMENE Nr. 8   30. April 1981
Protestantische Nacharbeit zur Deutschlandreise des Papstes: Die drei Bitten von Mainz als Aufgabe für die neue Ökumene-Kommission – Als Entgegnung auf den Wunsch nach gemeinsamem Abendmahl zitierte der Papst den vorreformatorischen Luther – Protestantischer Widerspruch: Einheit der Kirche gegen Reinheit des Evangeliums? – Knechtgestalt der Kirche gegen die daurende Gefahr der Herrschaftsgestalt bezeugen.
Eberhard Stammler, Stuttgart

ÖKUMENE Nr. 2   31. Januar 1981
Weltkirchenrat und charismatische Bewegung: Christliche Variante einer weltweiten religiösen Erweckung – Ambivalenz des Phänomens – Weiße Minderheit der Pfingstgemeinde ignoriert schwarze Wurzeln – David du Plessis, Pionier der Pfingstler und ihres Dialogs mit dem Vatikan – Rex Davis' Rechenschaftsbericht über die Beziehungen zu den Kirchen des Ökumenischen Rats – Heikle Fragen zu Gottesdienst und Autorität – Sprachbrücke zwischen Europa und Afrika? – Von Schwanau 1978 zu Bossey 1980 – Abbau der Angst zwischen Kulturen der westlichen und der Dritten Welt.
Walter J. Hollenweger, Birnmingham

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1981
Katholisch/Reformiert – wo steht der Dialog? Beispiel bilateraler Kontakte auf internationaler und lokaler Ebene: Reformierter Weltbund/römisches Einheitssekretariat und Evangelisch/römisch-katholische Gesprächskommission in der Schweiz – Drei dogmatische Themenbereiche: Biblisch/Kirchliche Lehrautorität, Eucharistie, Kirchliches Amt – Die Frage der eucharistischen Gastfreundschaft und der Teilnahme am evangelischen Abendmahl – Verkürztes Synodenzitat – Calvins Bereitschaft, für die Versöhnung der Kirchen «zehn Meere überqueren».
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 23/24   15. Dezember 1980
Katholiken und Orthodoxe im Dissens: Nicht nur päpstliche Oberhoheit, sondern auch Gültigkeit katholischer Sakramente bestritten – Hauptproblem: Ehesakrament und Mischehenpraxis – Unterschiedliche Symbolverständnis: Die Krönungszeremonie – Katholiken haben gegenüber Orthodoxen weniger Schwierigkeiten als umgekehrt.
Robert Hotz

ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 1980
Verwerft eure Weihen, behaltet eure Frauen: Eine Gruppe traditionalistischer anglikanischer Priester in den USA dürfen nach Übertritt zur römisch-katholischen Kirche und wiederholter Weihe ihr Amt weiterausüben – Offizielle Sprecher beider Kirchen betonen pastoralen und individuellen Charakter der vatikanischen Entscheidung – Keine neue mit Rom unierte Kirche – Die Affäre soll die Resultate der zwischenkirchlichen Gesprächskommission nicht belasten – Dennoch Ungewißheit über ihre Konsequenzen.
Peter Hebblethwaite, Rom

ÖKUMENE Nr. 12/13   30. Juni 1980
Wachsender Konsens im Verständnis der Eucharistie: Evangelisch-Katholische Akademietagung in Tutzing – Einsame orthodoxe Stimme relativiert westliche Spitzfindigkeit – Herrenmahl als «Institution Jesu» der Verfügung des Amtes entzogen – Wie weit ist der Weg von der Übereinstimmung unter Theologen bis zur Rezeption durch die Kirchen? – Bischof Heubach: «Der Teufelsitzt auch in der Kirchenleitung».
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 10   31. Mai 1980
Wie ökumenisch ist der Papst: Persönliche Verpflichtung Johannes Pauls II. auf den «glücklichen Weg» – Kontrast zwischen ökumenischer und interner Sprache – Dialog in Theorie und Praxis – Nachdruck auf dem Trennenden – Stellenwert bisheriger Resultate aus interkonfessionellen Gesprächskommissionen – – «Experten » und «Basis» nicht zuständig – Zuerst der Osten, dann der Westen – Nur kein neues «Florenz» – Hoffnung aus Johannes Pauls «griechischer» Sicht des Petrusamt.
Peter Hebblethwaite, Rom

ÖKUMENE Nr. 6   31. März 1980
Muß die Ehelehre die Kirche trennen? Interkonfessionelle Gesprächsdokumente über Ehe und Mischehe lassen auf eine neue Kluft zwischen den Kirchen schliessen – Der Dialog beinahe gescheitert – Der Streitpunkt der «absoluten Unauflöslichkeit» erscheint im Licht der Dogmengeschichte wirklich als neu – Was lehrte Luther und was das Konzil von Trient? Kanon 7, die Lehre der Kirchenväter und die Praxis der Ostkirchen – Gegen Luther wurde die Rechtmäßigkeit, nicht die Unabänderlichkeit einer kirchlichen Disziplin verteidigt – Die Möglichkeit kirchlich autorisierter Wiederverheiratung in Ost und West.
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1980
Hoffnung auf gemeinsame zweite Reformation: Aus einem Vortrag zum Reformationsfest 1979 in München – Anrufung der Gnade in der Politik, den Sinnen und der Freiheit – Gebrochenes Verhältnis des Katholizismus zur Freiheitsgeschichte – Sind Katholiken notorische Spätentwickler? – Von der Freiheit eines Christenmenschen zur christlichen Erfahrung von Befreiung – Neben dem paulinischen gibt es auch den synoptischen Typ von Freiheitsgewinnung – Diese Reformation kommt nicht aus Wittenberg oder Rom, sondern aus dem Befreiungschristentum der armen Kirchen – Die Chancen von den Basiskirchen: sind wir gerade daran, sie zu verpassen?
Johann Baptist Metz, Münster/Westf.

ÖKUMENE Nr. 17   15. September 1979
Sakramentenlehre und Kulturtheorie: Robert Hotz' Buch «Sakramente – im Wechselspiel zwischen Ost und West» – Berufung des Menschen nach der griechischen Philosophie: «Den Gott, der in dir ist,asufsteigen lassen zum Göttlichen, das in allem ist» (Plotin) – Übernahme und Kritik des Platonismus bei den Kirchenvätern – Aktueller Wert dieser Kultursynthese – Östliche Deutung der Heilszeichen im «Urbild»-«Abbild»-Verhältnis – Im Westen dominiert die Frage der Effizienz – Gemeinsamkeiten trotz getrennter Geschichte – Relativität historischer Optionen und dogmatischer Festlegung – Neue Fragen von Linguistik und Sprachphilosophie her –Ökumene unter Bejahung eines dynamischen Pluralismus – Die Menschheit vollzieht das Werk der Einigung – Erinnerung als Vorwegnahme.
Emile Rideau, Paris

ÖKUMENE Nr. 10   31. Mai 1979
Juden und Christen im Gespräch: Zentralkomitee der deutschen Katholiken veröffentlicht Arbeitspapier zum jüdisch-christlichen Gespräch – Ergebniß dreijähriger Diskussionen – Setzt die Kritik am Antisemitismus voraus – Notwendigkeit, sich gegenseitig kennenzulernen – Vergegenwärtigung des gemeinsamen Ursprungs und Anerkennung der verschiedenen geschichtlichen Ausprägungen des Glaubens – Was ist Zeitgenossenschaft von Juden und Christen? – Aus dem gegenseitigen Verstehen erwachsen gemeinsame Aufgaben angesichts der Unmenschlichkeit unserer Welt und gegenwärtigen Geschichte.
Ernst Ludwig Ehrlich, Riehen/Basel

ÖKUMENE Nr. 9   15. Mai 1979
Geist und Sakrament: Aus einem Werk über «Sakramente im Wechselspiel zwischen Ost und West» – Östliche «Epiklese» und westliches «Handeln "in persona Christi"» – Herabrufung des Heiligen Geistes gehört im Osten zu jedem Sakrament – Unterschiedliches Rollenverständnis im Vollzug der Eucharistie – Zu den Aussagen des Vatikanum II – Priester und Volk bei der Epiklese im östlichen Verständnis.
Robert Hotz

ÖKUMENE Nr. 23/24   15. Dezember 1978
Judentum und Christentum als theologische Themen: Einführung in die christliche Theologie des Judentums von Clemens Thoma – Nicht nur Informationen sind notwendig; gefordert sind theologische Analysen – Themen des christlich-jüdischen Gesprächs – Christentum und dessen Wirkungsgeschichte als Problem jüdischer Glaubensreflexion – Gemeinsame Herkunft, eigene Identität und das ihr Fremde.
Georg Schelbert, Fribourg

ÖKUMENE Nr. 11   15. Juni 1978
Mischehe als kirchliches Diensthindernis? Die konfessionsverschiedene Ehe dauernder Test und Chance für die Ökumene – Unbeantwortete Vorstöße der Synoden – Deutsche Bischöfe erlassen «Richtlinien» für Laien im pastoral Dienst – Kommissionsvorschlag 1977 und endgültige Fassung – Diskriminirende Grundeinstellung, aber Spielraum für offenere Praxis – Konzil und Synode weisen auf die entscheidende Grundlage: die gemeinsame Glaubensüberzeugung – Steckt hinter den «Richtlinien» ein Einverständnis der Kirchenleitungen gegen selbstverständliche Ökumene an der Basis? – Regelungen in den evangelischen Landeskirchen – Beurteilung im Hinblick auf die pastorale Tätigkeit in den Gemeinden.
Helmut Fox, Trier

ÖKUMENE Nr. 8   30. April 1978
Erster ökumenischer Europa-Gipfel: Rat der Europäischen Bischofskonferenzen und Konferenz Europäischer Kirchen begegneten sich in Chantilly – Dynamische Konzeption von «konziliarer Gesellschaft» – «Schmerz» über fehlende eucharistische Gastfreundschaft – Die Kunst «es» andere tun zu lassen.
Karl Weber

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1978
Katholische Universitäten antworten dem Weltkirchenrat: Klare Zielsetzung des Weltkirchenrates in Nairobi 1975 im Bemühen um sichtbare Einheit in der einen eucharistischen Gemeinschaft – Konsensustexte über Eucharistie und Amt von «Glaube und Kirchenverfassung» – Ungefähr 100 Mitgliedskirchen antworten – Keine offizielle Stellungnahme der katholischen Kirche – Stattdessen sollte über die «Internationale Vereinigung katholischer Universitäten» eine Antwort entstehen – Nur 20 Fakultäten äußern in vielstimmigem Chor ihre oft divergierenden Standpunkte – Realpräsenz im Eucharistieverständnis – «Transsubstantiation», ein belasteter Begriff – Schiefe Denkmodelle auch bei Luther und Calvin – Die Frage des Vorsitzes beim Abendmahl fehlt im Text über die Eucharistie.
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 11   15. Juni 1977
Der Geist von Lausanna setzt sich durch: Gemeinschaft in Christus trotz Spaltung und Trennung – Bewegung für «Glaube und Kirchenverfassung» 1927 und 1977 – Einst Dialogverweigerung von seiten des Papsttums – Heute Grußbotschaft Paul VI. – Wie die bloß pragmatische Devise «Lehre trennt und Dienst vereint» überwunden wurde – Ungeahnter Fortschritt im Sakraments- und Amtsverständnis – J. Moltmanns Lagebericht von heute: Theologie vereinigt – Praxis (der Kirchenleitungen) trennt – Die Schwellenangst – P. Congars Appell angesichts der faktischen Einheit unter Christen verschiedener Kirchen.
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 7   15. April 1977
Kurvenweg zum ökumensichen Neuen Testament: Weltweite Zusammenarbeit mit den Bibelgesellschaften – Pioniertat französischer Verleger und Wissenschaftler mit begrenzter kirchlicher Rezeption – Umgekehrter Weg bei der «Einheitsübersetzung» im deutschen Sprachraum – Den Anfang machten die Bischöfe – Von ihnen kommen auch die letzten Schwierigkeiten – Der erste Vertrag zwischen evangelischer und katholischer Kirche in Deutschland seit der Reformation – Die Loccumer Richtlinien – Erprobung und Revision – Der endgültige Psalter – «Vollökumenisches» N.T. 1978 – Zwei jüngste kirchenoffizielle Beschlüsse.
Otto Knoch, Passau

ÖKUMENE Nr. 6   31. März 1977
Konzil der Jugend: Bisheriger Verlauf seit seiner Ankündigung an Ostern 1970 in Taizé – Eine erste Phase intensiven Austausches in «Vertiefungsgruppen» – Man will bewußt etwas Provisorisches – Bejahung einer eschatologischen Perspektive und Engagement im Alltag der Menschen – Zukunftserhellung im offenen Geschichtsprozeß – Die Rolle der Gemeinschaft inmitten ideologischer Gegensätzlichkeit.
Moiz Rasiwala, z.Z. Taizé

ÖKUMENE Nr. 3   15. Februar 1977
Anglikaner und Katholiken – Autorität in der Kirche: Dokument der gemeinsamen Kommission – Universaler Primat für künftige Einigung vergesehen – Bischof von Rom faktisch unbestrittener Kandidat – Lernprozeß der Kommission und die unbeteiligten Betroffenen – Primat und synodale Strukturen ergänzen sich – Keine Darstellung gegenwärtiger Praxis – Die Schwierigkeit mit der Lehrentwicklung und ihre «dogmatischen» Interpretationen – Der Unfehlbarkeit in einer Fußnote – Starke Anlehnung an H. Küng – Material zum Brückenbau, aber noch keine Brücke.
Peter Hebblethwaite, Oxford

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1977
Menschenrechte in «allen drei Welten»: Verschiedene Konzepte prallen aufeinander – In christlicher Perspektive erscheinen sie komplenentär – Ein Formulierungsversuch des Weltkirchenrats – (vgl. «Zur Titelseite»: Deutsche Ausgabe der Studie des Reformierten Weltbundes und von «Iustitia et pax»)
Jan Milic Lochmann, Basel

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1976
Weltkirchenkonferenz in Nairobi: Keine Wiederholung von Uppsala – Die jungen Christen der 3. Welt waren nicht revolutionär gestimmt – Selbstkritik von fast überallher – Ein langjähriges Tabu über die «Zonen des Schweigens» aufgebrochen – 80 Prozent der Delegierten waren neue Leute – Schwierigkeiten um den Dialog mit Religionen und Ideologien – Die Präsenz der römisch-katholischen Kirche – Warten auf ein Zeichen von Rom.
Eduard Wildholz, Bern

ÖKUMENE Nr. 13/14   15. Juli 1975
Gegenseitige Anerkennung der Ämter: Die Trennmauer ist das kirchliche Amt – Anbahnung eines Konsenses unter Theologen – Wie es zur sazerdotalen Engführung kam – Die ekklesiale Struktur christlichen Bekenntnisses – Allgemeines Priestertum und Dienstamt – Apostolische Sukzession – Die Ordination und die Unterscheidung zwischen Priester und Bischof – Priesterweihe durch Nichtbischöfe – von Hieronymus zu Luther – Apostolische Nachfolge im Glauben und Wesenselemente des Dienstamtes in den Reformationskirchen.
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 7   15. April 1975
Evangelischer Berater zur Synode 72: Nicht bloß durch Texte, sondern auch als Vorgang hat die Synode ökumenische Bedeutung – Weitherzige Aufnahme hundert nicht-katholischer Berater – Persönliche Erfahrungen in einer Sachkommission – Auf der Liste der Kommissionssprecher – Herausforderung an die evangelischen Kirchen – Wie gelangt die Synodalität an die Basis? – Eucharistiegemeinschaft – Und jetzt eine ökumenische Synode? – Synodalität «an der Spitze» wäre sinnlos.
Daniel von Allmen, Bern/Neuchâtel

KIRCHE/ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1975
Kirche im Tanz: Eine Bemerkung des evangelischen Missionswissenschaftlers Walter J. Hollenweger (Birmingham) – Die Grenzen der Sprache – Die Sprache des Tanzes.

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1975
Zehn Jahre nach dem Konzil: Kolloquium in San Anselmo, Rom – Multilaterale Ökumene unter den Konzilsbeobachtern lebt kuz wieder auf – Rückblick aus der Dürre auf die «fetten Jahre» – Symbolische Umarmungen verdeckten die Angst vor der Entscheidung – Pastorale Vorwände zur Kleinschreibung der Ökumene – Einigung der Christen vor Einigung der Kirchen(leitung)?
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 1974
Die Kirchen Europas suchen ihren Weg: Konferenz Europäischer Kirchen tagt in Engelberg – Zu weites Tagungsthema – Abendmahlsgemeinschaft als hintergründiges Hauptproblem – Durch gemeinsame Eucharestie zur gemeinsamen Lehre? – Einspruch der Orthodoxen – Das Abseitsstehen der katholischen Kirche.
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 20   31. Oktober 1973
Schweizer Dokument zur Interkommunion: Ein «offizieller» Diskussionsbeitrag unter den drei Landeskirchen – Was als Ärgernis empfunden wird – Begrenzte Formen eucharistischer Gemeinschaft – Gegen einen «Dialog der Resignation».
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 17   15. September 1973
Spannungen im Weltkirchenrat: Auf dem Weg zu einem universalen Konzil? – Spannung zwischen vertikal und horizontal führt in der Praxis zu Konflikten – Das Thema «Gewalt und Gewaltlosigkeit» als heißes Eisen – Ist der Weltkirchenrat blind gegenüber stalinistischer Unterdrückung? – Selbst verklausulierte Kritik war östlichen Vertretern zuviel – Das Verhältnis zu Rom – Enttäuschung über die Erklärung der Glaubenskongregation.
Albert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 1972
Regensburger Symposion: Die andere Welt des Ostens – Orthodoxe Kirche gegen Interkommunion – Einwände gegen das römische Papalsystem.
Abert Ebneter

ÖKUMENE Nr. 13/14   15. Juli 1972
Patriarch Hakims Klagen gegen Rom: Für die Autonomie der Lokalkirchen – Petrusamt nicht als Zentralregierung, sondern als Charisma der Einheit – Schmerzliche Erfahrung der Melkiten in der Geschichte – Ihre Patriarchen wehren sich – Einsame Stimmen auf dem Vatikanum I – Hundert Jahre später: Wir sind keine Lösung – Seriöse Theologen geben die Lehre von der päpstlichen Unfehlbarkeit auf – Ökumene steht auf dem Spiel.
Maximos V.

ÖKUMENE Nr. 12   30. Juni 1972
Anglikaner und Methodisten: Eine Union wurde sorgfältig vorbereitet – Von den Bischöfen angenommen – Von den Priestern und Laien verworfen.
Ernest Gordon, Great Chart

ÖKUMENE Nr. 23/24   15. Dezember 1969
Abendmahlgemeinschaft getrennter Christen: Ist die ökumenische Bewegung gestorben? – Der Trend zur Interkommunion – Vorprellende Jugend – Bremsende Hierarchien – Einmütigkeit der Hochkirchlichen – Die Kirchenleitungen stützen sich gegenseitig in der Ablehnung – Situationsbericht an einem internationalen Symposium – Formt sich eine «Dritte Kirche?» – Offene Fragen der Theologen – Kommunion als Zeichen «vollkommener» Einheit? – Oder Kommunion als Weg zur Einheit? – Im gemeinsamen Engagement geeintes Glaubensbewußtsein – Und die Doktrin vom Amt? – Wird sie aufgewogen durch die Epiklese, durch die Herabrufung des Heiligen Geistes? – Fünf Empfehlungen – Die Bischöfe des Einheitssekretariats noch nicht überzeugt – «Hausmessen» – Brot der Versöhnung im sakramentalen Raum der Ehe.
Ludwig Kaufmann

ÖKUMENE Nr. 18   30. September 1969
Die orthodoxen Wächter: Der Einfluß politischer Realitäten – Ein «trojanisches Pferd» im Weltkirchenrat? – Annäherung an die katholische Kirche? – Metropolit Nikodim in Uppsala – Reaktionäre Haltung der Orthodoxie? – Die Sünde der Trennung – Einheit durch Rückkehr zur Wahrheit – Der Heilige Geist kommt nich im Sturm – Aggiornamento als theologische Evolution, nicht als Revoltuion – Willkür im Glauben, Zerstörung christlicher Einheit.
Robert Hotz

ÖKUMENE Nr. 23/24   15. Dezember 1968
Das ökumenische Wirken Kardinal Beas: Schwierige Aufgabe für einen römischen Kardinal – Vom System in Schach gehalten – Mit dem Mut des Dennoch setzt sich der Kenner durch – Ein realistisch denkender Christ, ohne träumerische Illusionen – Er verstand Vertrauen zu gewinnen – Er hat Türen geöffnet.
Lukas Vischer, Genf

ÖKUMENE Nr. 15/16   15. August 1968
Die Weltkonferenz in Uppsala 1968: Das Gesicht der Weltkirchenkonferenz – Das Ja Roms zur Ökumenischen Bewegung – Die Kritik der Jugend – Akzente und Schwerpunkte – Hinwendung zum Menschen – Das Schicksal der Textentwürfe – Das «Geheimnis» konziliaren Geschehens – Dynamische Katholizität – Gottesdienst und Weltdienst? – Verwässerte Resolutionen? – Die katholischen Präsenz – Auf dem Weg zur Partnerschaft – Das «historische Faktum von Uppsala» – Die Rolle der Beobachter-Delegierten – Die großen Theologen fehlten – Die Frage nach dem Beitritt Roms – Das Schwierigste beginnt erst – Wachsende Gemeinschaft.
A. Ebneter

ÖKUMENE Nr. 13/14   15. Juli 1968
Die neue Kirche und die vielen Kirchen: Das Problem in religionssoziologischer Sicht – Haben die Kirchenführer ihr Kirchenvolk noch hinter sich? – Das eigentliche trennende Bekenntnis ist nur den Fachtheologen bekannt – Die getrennten Kirchen «wie nebeneinanderliegende Geschäfte, wo dasselbe zu kaufen ist»? – Könnten sie «sich fusionieren»? – Falsche Folgerungen: Ausklammern der Wahrheitsfrage, Säkularisation – Die kommende Situation – Die freie personale Glaubenszustimmung stellt die Wahrheitsfrage neu – Chancen für eine gemeinsame Antwort.
Karl Rahner, Münster

ÖKUMENE Nr. 7   15. April 1968
Das Jahrtausend des Samariters: Ein altes Problem im Fluß der Geschichte: Rechtsgläubigkeit und Ketzerei – Des Herrn Rede von jenseits des Grabes – I. Geschichtliche Reminiszenzen: Karl Muth und das Ketzerbuch «il santo» von Fogazzaro – Der Fall Wittig – Wie der Ketzer Hus dem Ketzer Luther half – 2. Vom Ende der Ketzerriecherei heute: Wir alle sind Luther, wir alle sind Papst – Den Weg des Islam können wir nicht gehen – Wir müssen die Wahrheit suchen – Ein Scherz Johannes' XXIII. als Symtom – Drei Zeitalter hat das Problem durchlaufen – Die Ökumene mildert den Ernst der Ketzerverfolgung – Der Primat ist nich Tyrannei – 3. Was der barmherzige Samariter mit Ketzerei zu tun hat – Den Todfeind als Bruder erkennen – Die Wandlung durch die Taufe – Man kann nicht alle gleich lieben – Dort lieben, wo wir gestern gehaßt haben.
Eugen Rosenstock-Huessy

ORDENSLEBEN/ÖKUMENE Nr. 8   30. April 1967
Ein ökumenisches Zeugnis in Ramagnies-Chin: Substanzwandel des Ökumenischen unter dem Druck der Welt – «Die Einheit, gemeinsames Zeugnis» – Ordensleute verschiedener Konfessionen treffen sich – Statt theologischen Disputs gemeinsames Leben – Die Entdeckung gemeinsamer Sprache und gemeinsamer Schwierigkeiten – Theologische Grundlage dieser Gemeinsamkeit – Von hier Befruchtung der Theologie? – Ein Ansatz zur Unterscheidung der Geister? – Die Priorität der Dringlichkeit liegt im Zeichen des christlichen Lebens.
Luis Acebal-Monfort SJ

ÖKUMENE Nr. 8   30. April 1967
Außerhalb der Kirche kein Heil? Ein theologischer Leitsatz ist fragwürdig geworden – Geographie und Psychologie stellen neue Probleme – Das Ringen der Theologie um eine Antwort – Das schuldlos irrende Gewissen findet sein Recht – Gott ist größer als die Kirche – Wie weit reicht die Kirche Christi? – Ein Wort hat unabsehbare Folgen – Die Konzilsrede von Bischof Pangrazio eine große Tat des Konzils – Gestufte Kirchenzugehörigkeit – Auf die lebendige Verwirklichung kommt es an.
A. Ebneter

ÖKUMENE Nr. 3   15. Februar 1967
Oscar Cullmann: Ein initiativer, ökumenischer Gesprächspartner wird fünfundsechzig – Die neutestamentlichen Schriften ganz in den ihnen gemäßen Kategorien verstehen – Die Frage nach dem Wesen des Christentums – Heilsgeschichte, eine vollgültige Antwort? – Neue Systematisierung ohne Philosphie – Cullmann und Bultmann – Beide berufen sich auf das Neue Testament – Gespräch über die Grenzen – Lehrer in drei Sprachen – Begegnung französischer und deutscher Theologie auf katholischer Ebene?
L. Kaufmann

ÖKUMENE Nr. 15/16   15. August 1966
Glaubenseinheit und -verschiedenheit zwischen Ost und West: Die eine Kirche braucht nicht notwendig eine einheitliche Theologie – Übereinstimmung im Wesentlichen – Charakteristik des östlichen und westlichen Denkens – Häresien, Glaubensunterschiede – Kirchenverständnis: Mysterium – Organisation, Ortskirche – Universalkirche – Einheit und Freiheit in Liebe – Das Glaubensbewußtsein des christlichen Volkes – Und der Primat Petri? – Das Filioque: ein überbetonter Gegensatz – Hat der Heilige Geist im Westen den ihm gebührenden Platz? – Ansatzpunkte für eine Verständigung.
Wilhelm de Vries SJ

ÖKUMENE Nr. 12   30. Juni 1966
Weltkonferenz für Kirche und Gesellschaft: Für ein gemeinsames Handeln angesichts der Nöte der Welt – Fachleute aus aller Welt an der Vorbereitung beteiligt – Die Erfahrungen der russisch-orthodoxen Kirche in einer atheistischen Gesellschaft – Katholischer Beitrag – Warum ist die Entwicklungshilfe von so geringer Wirkung? – Abwanderung der Elite – Sind Einparteienregierungen für junge Staaten notwendig? – Ein neues Ethos internationaler Zusammenarbeit – Der Einzelne unter dem Druck eines äußern Konformismus – Unsere Verantwortung für unsere Brüder auf der ganzen Welt.
Edward Duff

JESUITEN/ÖKUMENE Nr. 10   31. Mai 1966
Eine Rede des Jesuitengenerals: Eine bedeutsame religiöse Zusammenkunft in Neu York – Fruchtbare Zusammenarbeit heute – Irregeleiteter Eifer – Unkenntnis des wirklichen Denkens des andern – Austausch von Professoren und Studenten – Nicht alles paßt für jeden – Ökumenisch leben ist wichtiger als Vergangenes beklagen – Ziel des Missionars ist es, abzutreten – Begegnung mit der Seele, nicht nur mit dem Leib der neuen Völker tut not.

ÖKUMENE Nr. 9   15. Mai 1966
Dr. Ramsey in Rom: Was sich in fünf Jahren alles geändert hat – Dr. Ramsey und die Mischehe – Die Journalisten in vorderster Front – Ein wichtiger Brückenschlag – Gemeinsame Erklärung von Papst und Primas – Was weiß Rom über die Anglikaner? – Unangenehme Fragen – «Poco a poco» – Dialog an vielen «Fronten» – Treue zum Heiligen Geist in uns.
Peter Hebblethwaite SJ

ÖKUMENE Nr. 5   15. März 1966
Der Weltkirchenrat in neuer Situation: Katholische Kirche steht nicht mehr abseits – «Ökumenischer Weg» und «anonyme Ökumene» – Manchen geht es zu langsam – Entschlossenes Egagement in der Welt – Johannes XXIII. und Dr. Blake – Die Konzilsbeobachter berichten – Alles gemeinsam in Angriff nehemen, was man nicht aus Gewissensgründen getrennt tun muss – Anregungen von seiten der Laien – Gegen die Hungersnot – Gemeinsame Friedensaktion in Vietnam begegnet Hindernissen.
Raymond Bréchet

ÖKUMENE Nr. 12/13   30. Juni 1964
Ein ökumenisches Foyer in Rom: Brief eines schweizerischen evangelischen Konzilsreporters an seine Mutter über die Damen von Bethanien an der Piazza Navone.
Alfred Labhart

ÖKUMENE Nr. 6   31. März 1964
Der Lutherische Weltbund und die katholische Kirche: Herzliche Aufnahme der katholischen Beobachter – Fortschritte im Gepräch des Luthertums mit Rom – Diskussionen über die Rechtfertigungslehre – Die schwachen Seiten der Lehre Luthers – Die Annäherung an die katholische Theologie – Ein ökumenisches Studienzentrum des Lutherischen Weltenbundes mit Ausrichtung auf die katholische Kirche – Die lutherische Tätigkeit in Lateinamerika – Wachsender ökumenischer Geist.
J. L. Witte SJ, Rom

ÖKUMENE Nr. 23/24   15. Dezember 1963
Die Begegnung der Konfessionen: Der neue Wille zur Einheit – Prinzipien der Begegnung: Einheit in der Wahrheit – Wir dürfen das Credo nicht verdünnen – Es braucht aber die Wahrheit – Die Wirklichkeit ist immer reicher als ein Satz – Hierarchie der Heilswahrheiten – Das Eingeständnis eigener Fehler – Anerkennung der Werte beim andern – Die Kirche bedarf der «intellektuellen Demut» – Einheit in der Liebe – Die goldene Regel – Das Klima ist noch nicht überall gut – Geduldige und opferbereite Liebe ist nötig – Wege der ökumenischen Arbeit: Es geht alle Christen an – Das Gebet füreinander und miteinander – Zusammenarbeit in der Welt – Das Gespräch des Glaubens – Das Konzil pflügt ein Neues.
A. Ebneter

ÖKUMENE Nr. 18   30. September 1963
Die Weltkirchenkonferenz von Montreal: Ein wahres Theologen-Konzil – Die Debatten brachten die säuberlichen Vorlagen durcheinander – Die Themen: I. Schrift, Tradition und Traditionnen: Die Schrift selber schon Frucht der Tradition – Fortschritt und Stagnierung in Montreal in dieser Frage – Wichtiger Fortschritt: «Wir alle leben in Schoße einer Tradition» – 2. Das Erlösungswerk Christi und der Dienst seiner Kirche: Das allgemeine Priestertum und die besonderen Aufgaben der Hirten der Kirche – Übertragung der Vollmacht – Ordination durch Handauflegung – Bischöfliche Sukzession? – 3. Der Gottesdienst und die Einheit der Kirche: Gesetze des Betens ist Gesetz des Glaubens – Zentrale Stellung des Abendmahles – Wiederentdeckte Gemeinschaft im Gottesdienst – Neuregelung des Abendmahlgottesdienstes auf ökumenischen Tagungen – 4. Weltkirchenrat, ein Diener der Kirche Keine Superkirche – Wegbereiter der Einheit – Auch die Weltkirchenkonferenz kann in 14 Tagen nicht lösen, was das Vatikanische Konzil in Monaten nicht gelöst hat.
R. Brêchet

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1963
Ein Beispiel des ökumenischen Lebens: Man kommt nicht zusammen, wenn man «etwas gegeneinander hat» – Sind wir frei von unbewußten Ressentiments? – Einander innerlich begegnen – Die ökumenische Bewegung der Schweizerfrauen: Vortragsdienst – Saffa – Mittagsgebet – Badener Konferenz – Nicht über Ökumene reden, sondern Ökumene leben.
Hanni Zahner

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1962
Eine Einrichtung zur Annäherung der Konfessionen in der Schweiz: Eine unchristlicher Bruderstreit ist zu begraben – Die Akademiker tragen eine besondere Verantwortung – Warum das Thema «Der Laie»? – Seine in den Sakramenten grundgelegte Verantwortlichkeit – In der Familie – In seinem Wirken in der Welt auf allen Gebieten – Vorteile des Laien vor dem Theologen beim ökumenischen Dienst.
Otto Karrer

ÖKUMENE Nr. 5   15. März 1961
Wie wehrt sich die russische Kirche gegen die Unterdrückung? Woran die westliche Beurteilung meist scheitert – Auch die russische Kirche hat ihre Märtyrer – Kurzer geschichtlicher Rückblick – I. Die Haltung Tichons – Die sogenannte «Lebende Kirche» als Spaltpilz – Hat Tichon richtig gehandelt? – 2. Tichons Nachfolger Sergij – Sein Rettungsversuch – «Wir sind in der Löwengrube» – 3. Die heutige Lage – Kirchenausschüsse – Der mutige Bischof Sergij – Der umstrittene Metropolit Nikolaj und seine Enthebung – Es tobt ein Kampf mit wechselndem Erfolg – Eine im Kampf erstarkte Kirche – Die Schüler der Akademie von Sagorsk – Neuester Waffenstillstand: «wir dürfen die Sowjetmenschen nicht entzweien».
Robert Hotz

ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 1961
Die praktische Seite der ökumenischen Bewegung: Neutrale Kräfte: Bevölkerungsmischung und Mischehen – Trotzdem: es bleibt ein großer Weg zu gehen – Schritte: Öffentliche Fürbitten – Aussprachen – Zirkel – Bitten: Gemeinsames Vater Unser – Gemeinsame Hl. Schrift – Gemeinsame Lieder.
A. E.

ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 1961
Die russisch-orthodoxe Kirche in der Verfolgung: Chruschtschew härter als Stalin – Hinter den Kulissen – Der Artikel 124 – Antireligiöse Propaganda – Verhinderte Märtyrer: verleumdete Bischöfe – Totgeschwiegene verschundene Klöster – Konkrete Beispiele, die wir nicht vergessen sollten – Chruschtschew will Internatserziehung, um die Babuschkas auszuschalten.
Robert Hotz, Pullach

ÖKUMENE Nr. 3   15. Februar 1961
Das Geheimnis der christlichen Einheit: Ökumene als Problem – Die Versuchung des Theologen nur in Problemen zu denken – Vor allem des katholischen Theologen – Problem und Geheimnis – Im Bereich der natürlichen Erkenntnis – Gabriel Marcel – Die christliche Einheit als Geheimnis – Der erstaunliche Weg der ökumenischen Bewegung – Konzil und Ökumenischer Rat der Kirchen – Das Dogma des Primates – Die praktischen Einübung: Gleichförmigkeit mit dem Geheimnis – Reue über die Sünden der Geschichte – Die Bewegung der Fürbitte – Ein Vergleich.
Maurice Villain

ÖKUMENE Nr. 2   31. Januar 1961
Zur Gebetsgemeinschaft: Die Quelle der christlichen Einheit – Eine Erwägung zu Johannes 17.
Maurice Villain

ÖKUMENE Nr. 21   15. November 1960
Evangelische Wünsche an das Konzil: I. Eine Toleranz-Erklärung wird erwartet – Nicht Toleranz «mit doppeltem Maß», sondern Glaubensfreiheit für alle – 2. Kein neues marianisches Dogma: Die Titel «Miterlöserin» und «Mittlerin» erregen Ägernis und sind voller Mißverständnisse – 3. Inwiefern gehören die Protestanten zur Kirche: «Die Stücke aus einem goldhaltigen Felsen sind noch goldhaltig» – «Wiedervereinigung» statt «Rückkehr» – 4. Genauere Ausdeutung des «Unfehlbaren Lehramtes»: Probleme: Bibel und Lehramt – Lehramt und Zeugnis des Geistes in den Christen – Offenbarung und Dogma – 5. Evangelische Beobachter am Konzil?: Die Frage ist noch offen – Rom muß «den Getrennten entgegengehen».
A. Ebneter

ÖKUMENE Nr. 10   31. Mai 1960
Bischof Dibelius über das Zeugnis der Kirche: I. Die Lage im Westen Deutschlands: die Abkehr vom Nationalsozialismus ist echt – Pendelschlag nach der anderen Seite: «Vaterland» sagt den Deutschen nicht viel – Die materialistische Lebenshaltung – Aufklärung plus Technik – Mangel an geistigen Leistungen – Kirche in Not – Ist eine neue Religiosität zu spüren? – 2. Die Lage im Osten: Charakterisierung des Kommunismus: Ideologie mit messianischem Schwung – Eine imperialistische Macht – Die anfängliche Offenheit der evangelischen Kirche gegenüber dem Kommunismus – Drei Gründe für den heutigen Gegensatz – Dibelius klagt nicht an, er berichtet – Die Gerechtigkeit wird verletzt – Die Wahrheit wird zwangsläufig verfälscht – Die freie Hingabe an Gott behindert – Das Fazit aus der latenten Entchristlichung Europas.

ÖKUMENE Nr. 22   30. November 1959
Zu einer evangelischen Akademikertagung in Zürich: Christ und Weltfriede – Die Themen und Referenten – I. Das große Referat von Pfr. Dr. P. Vogelsanger: das Verhätnis mit Rom als Zentralproblem – Doppelte Warnung vor dem Blick nach Osten – Der verschiedene Einheitsbegriff – Zwei Grenzlinien des protestantischen Einheisbegriffes: die Kirche muß sichtbar sein – Die Sichtbarkeit darf nicht zur Scheinkirche entarten – Die in der Trennung bewahrten, durch die Polemik verdeckten Eineheitselemente als Aufgabe einer «ökumenischen Theologie» – Das meiste der überkommenen Kontroverstheologie nicht mehr glaubenstrennend – Die Bedeutung eine ökumenischen Ethos – 2. Das Votum von Dr. Dr. A. Ebneter: Luther zur Wahrheitsfrage – menschliche Begenung – Das gemeinsame Hören – Die Kirchenfrage – Das gemeinhsame christliche Ethos – Die Toleranz – 3. Nachwort: Kann die sichtbare Kirche Christi eine Scheinkirche werden?
A. Ebneter

ÖKUMENE Nr. 9   15. Mai 1959
Der «Cercle Saint Jean-Baptiste» in Paris: I. Der Hintergrund – 2. Die theologische Grundlage – 3. Die dreifache Aufgabe – Vom Staunen und von der «ansteckenden Bewunderung» als Grundlage missionarischen Wirkens – Von der Anerkennung fremder Kulturen und der Gefahr des Synkretismus – In unseren Großstädten wird das Schiksal der Mission entschieden.
Jean Nicod

ÖKUMENE Nr. 8   30. April 1959
Das Kloster von Toumliline: Die Situation seiner Entstehung – Die Art des Zeugnisses dieses Klosters – Unterschied zu Père de Fouclaud – Notwendigkeit dieses Zeugnisses – «Cité pilote» – Drei Komponenten: Das Gebet der Gemeinschaft: P. Daniélou's und La Pira's Aussagen – Stätte christlichen Gemeinwesens: Dom Martin, der Gründer von Toumliline – Mittelpunkt der Gastfreundschaft: die internationale Sommeruniversität – Vom Dienst an der Wahrheit, statt dem Monopol der Wahrheit – Zeugnis des Mr. James Robb.
Jean Nicod, Genf

ÖKUMENE Nr. 5   15. März 1959
Rom und Ökumene: Die gespaltene Christenheit – Unglaubwürdigkeit der christlichen Mission – Das erst «Ökumenische Konzil» des Protestantismus in Edinburg – Das «gedämpfte Spiel» von Stockholm – Falscher Start in Lausanne? – Rom macht Vorbehalte – «Amsterdam 1948» das größte Ereignis der protestantischen Kirchengeschichte seit 400 Jahren – Rom bleibt fern – Neue Instructio des Hl. Offiziums sucht positive Wege – Dogmatische oder taktische Gründe für die Abwesenheit Rom im «Ökumenischen Rat der Kirchen»? – Neue Hoffnung auf das kommende Konzil.
A. Ebneter

ÖKUMENE Nr. 21   15. November 1958
Otto Karrer zum siebzigsten Geburtstag: Ökumenische Würdigung seiner Art und Bedeutung – Das Einzelne und das Ganze – Katholisches Kirchentum als das Umfassende – Fragen Asmussens an die Katholischen – Was die Katholischen an Karrer besonders schätzen sollten – Karrer in seiner Ganzheit ein ökumenischer Mensch – Karrers Übersetzung des NT und das Problem der deutschen Sprache.
Hans Asmussen

ÖKUMENE Nr. 9   15. Mai 1958
Berner Besinnungswoche für den Frieden: «Gottes Wirken heute»: Drei protestantische Vortäge: Prof. D. Janos Toth, «Die Aufgabe des Laien in der Erneuerung der Kirche» – Hans A. de Boer, «Fragen der farbigenVölker an uns Christen» Studentenpfarrer Rudolf Weckerling, «Zeugnis und Leiden der Kirche in der Auseinandersetzung zwischen Ost und West» – Gefahr der Schwächung des Abwehrwillens – Solidarität mit den Leidenden.
F. G.

ÖKUMENE Nr. 3   15. Februar 1957
Nochmals die ökumenische Kollekte: Prof. O. Cullmann präzisiert seinen Standpunkt.
M. B.

ÖKUMENE Nr. 2   31. Januar 1957
Urchristentum und Ökumene: Ein Vorschlag O. Cullmanns zur Überwindung der Spannung zwischen den Konfessionen – Und inwieweit er uns fruchtbar scheint.
M. B.

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1957
Der «Ruf des Klosters» in der anglikanischen Kirche: England 300 Jahre ohne Orden – Die unerwartete «Mönchsinvasion» – Der Ruf nach dem Kloster in der anglikanischen Kirche – Die Haltung der Hierarchie – Die äussere Entwicklung der Orden in den letzten 100 Jahren – Die inneren Gründen der Ordensbewegung in der Kirche England.
A. E.

ÖKUMENE Nr. 8   30. April 1956
Weltbild aus evangelischer Schau: Zur Berner Besinnungswoche für den Frieden – Vorderer Orient – Deutschland Ost- und Westproblem – Frankreich und Westafrika – Schweizer Fragen.
F. G.

ÖKUMENE Nr. 7   15. April 1956
Martin Luthers Marienbild: Der anti-marianische Zug im heutigen Protestentismus – Eine Umfrage in Amerika – Stimmen des europäischen Protestantismus – Luthers Marienbild – Das Bekenntnis zur Gottesmutter – Verteidigung der «immerwährenden Jungfrau» – Luthers Stellung zur Unbefleckten Empfängnis – Das Urteil der Luther-Interpreten: Schimmelpfenning, Preuss, Delius – Die Quelle im Lichte der Theologie des Mittelalters – Die «voll der Gnade» – Die Himmelfahrt Mariens.
A. Ebneter

ÖKUMENE Nr. 4   29. Februar 1956
Der Protestantismus als Frage an den Katholizismus: Der Protest den Protestanten wesenhaft – Gewisse Uranliegen bleiben – Die Katholiken sollen darauf hören – Die Generalfrage: Der Mensch zu wichtig genommen? – Die Frage nach der Vermittlung der Gnade: Die Gottunmittelbarkeit – Christi Vermittlung der Unmittelbarkeit zweifach – Das kirchliche Amt und die Kirche der Sünder – Die Frage nach der Freiheit des Gewissens: Was ist Gewissensfreiheit – Die Kirche als Instanz für das Gewissen: stellvertretend oder relativ? – Der Einzelne in der Kirche – Die Frage nach der Rechtfertigung aus dem Glauben: Das Anliegen der «sola fide» – Das Werk vor, in, nach dem Glauben.
A. E.

ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 1955
Die Krise innerhalb der anglikanischen Kirche: Krisen der Vergangenheit – Die heutige Krise: a) Die Südindische Frage: die südindsches Verfassung von 1947 – Die Synode von Canterbury – Teilweise Interkommunion mit Südindien – Ihr Kirchenbegriff – Folgende Parteibildungen – b) Die innere Entwicklung der angikanischen Kirche: wachsende Entfernung von Rom – Das englische pragmatische Naturell – Konversionenen Hannah über die Freimaurerei in der Staatskirche – c) Probleme der katholischen Kirche zu dieser Krise: Vorschläge des Tablet – Verheiratete Priester – Oder Diakone? (Schamoni in englischer Übersetzung) – Katholische Vorurteile.
Roland Hill

ÖKUMENE Nr. 7   14. April 1955
Ist Schottland auf dem Weg zurück zum Katholizismus? Ertrag einer Artikelserie: Ein Mitglied der Episkopalkirche beobachtet äussere und innere Tendenzen zum Katholizismus – Katholische Stimmen zeigen, dass Katholiken nicht Ursache dieser Strömungen – Trotzdem eine Konversionsbewegung aus innerer Entwicklung.
J. Zihler

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1955
Solowjew und die katholische Kirche: Das Papsttum und die geheiligten Traditionen der Ostkirche – Leo I. – Hilarion – Papsttum und die grossen christologischen Häresien: Kompromiss von Wahrheit und Irrtum: der Einheit von Göttlichem und Menschlichem entspricht Verbindung von Kirche und Staat – Drei ostkirchliche Grundparteien: das Übergewicht der orthodox-antikatholischen Partei – Bekenntnis zur Rechtgläubigkeit als abstraktes Dogma und praktische Häresie.
Wladimir Szylkarski

ÖKUMENE Nr. 22   30. November 1954
Solowjew und die katholische Kirche: Die Apostel Andreas und Petrus, der Fels – Die drei Nagationen der offiziellen Kirche Russlands nur ein «nationaler» Protest – Solowjew und Math. 16,16.
W. Szylkarski

ÖKUMENE Nr. 17   15. September 1954
Anglikaner und Katholiken: Die Rolle der Anglikaner in der protestantischen Ökumene – Haltung gegenüber Rom seit Newman – Zu den Katholiken auf dem Kontinent und zu den Katholiken Englands – Die Heutige Lage: Diskussion im Tablet – P. Stephenson's wichtige Unterscheidung – Tendenz zu ablehnender Haltung in der offiziellen Leitung: Fisher, der gegenwärtige Primas – Canon Douglas' Rücktritt – Das neue marianische Dogma – Das Dilemma der katholisch orientierten Gruppe – Ihre Heimatlosigkeit – Möglicher Ausweg?
Roland Hill

ÖKUMENE Nr. 11   15. Juni 1954
Apostolische und nachapostolische Tradition: Das ökumenische Gespräch – Otto Karrers Buch «Um die Einheit der Christen» – Die Schrift Cullmanns: «Tradition» – I. Darlegung der Thesen Cullmans: Jesus, der erhöhte Herr, eigentlicher Träger der christlichen Tradition – Das Apostelkollegium als Traditionsträger – Nebensächliche Rolle der nachapostolischen Tradition – 2. Stellungsnahme: Paradosis der Lehre nur ein Teil – Christus im Glaubensbewusstsein der hierarchischen Kirche – Persönliche, amtliche, rechtliche und charismatische Sonderstellung der Apostel – Die nachapostolische Tradition ist Zeuge der Lehre des Herren – Gemeinsames der beiden «Traditionen» – Schrift, ein Teil der Tradition.
R. Gutzwiller

ÖKUMENE Nr. 20   31. Oktober 1953
Nochmals zur ökumenischen Eschatologie: Replik P. Dumonts und Duplik J. P. Michaels.
J. P. Michael

ÖKUMENE Nr. 14/15   31. Juli 1953
Kirche und «eschatologische Existenz»: (von Bultmann bis 't Hooft): Katholische und ökumenische Hoffnung – Der Versuch von P. Dumont OP – Das Herz des ökumenischen Problems – Die Grenze.
J. P. Michael

ÖKUMENE Nr. 23/24   20. Dezember 1952
Die Wahrheit bei den Anderen: (Gedanken zu einer pastoralen Symbolik): Was hat eine Symbolik heute zu leisten? – Ergänzungen der Apologetik – Die Hemmungen – Um die Kontinuität der Kirche – Apsotolische Sukzession.
J. P. Michael

ÖKUMENE Nr. 21   15. November 1952
Ökumenische Eschatologie: Um die Einschätzung des «Stalinismus» – Echte und falsche Eschatologie – Drei Utopien – Schuld der Kirche – Die unbeantwortete Frage.
J. P. Michael

ÖKUMENE Nr. 18   30. September 1952
Schatten eines «Ökumenischen Konzils»: Die Weltkirchenkonferenz von Lund – Römisch-katholische Beobachter – Zurück zur Synthese – Provisorien – «Christus und seine Kirche» – Das Skandalon des getrennten Abendmahles.
J. P. Michael

ÖKUMENE Nr. 14/15   31. Juli 1952
Der dritte Versuch: Das ökumenische Problem von Lausanne 1927 bis Lund 1952: Lausanne 1927 – Edinburgh 1937 – Amsterdam 1948 – Neue Anläufe – Wichtige Entdeckungen – Unsere Folgerungen.
J. P. Michael

ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 1950
Der Ökumenische Rat vor der Frage nach der Kirche (Ex urbe et orbe): Die Toronto-Erklärung.
A. Ebneter

ÖKUMENE Nr. 7   15. April 1950
Kein Isolations Katholizismus (Ex urbe et orbe): Instruktionen zur «Ecclessia catholica».

ÖKUMENE Nr. 10   31. Mai 1949
Konferenzen (Ex urbe et orbe): Das politische Gespräch – Das konfessionelle Gespräch.

ÖKUMENE Nr. 19   15. Oktober 1948
Una Sancta in katholischer Sicht: (Zum Buch von Kark Adam): Möglichkeiten einer Verständigung? Rückkehr zu Luther? – Besinnung auf die Hl. Schrift.

ÖKUMENE Nr. 23/24   20. Dezember 1947
Um die Einheit der Kirche (Ex urbe et orbe): Hilfestellung der Konfession.

ÖKUMENE Nr. 1   15. Januar 1947
Zwischen den Konfessionen: Zu Ludwig Lambinet: «Das Wesen des katholisch-protestantischen Gegensatzes» – Radikale protestantische Selbstkritik – Ernste Fragen an den katholischen Menschen.

ÖKUMENE Nr. 24   31. Dezember 1946
Religöse Einheitsbestrebungen (Ex urbe et orbe): Ausserkatholische - Katholische.

ÖKUMENE Nr. 18   30. September 1946
Una Sancta, eine Gemeinschaft für die Verständigung der christlichen Bekenntnisse: Das Interesse für die Una Sancta, Werden und Aufbau der Bewegung – Gegenwärtiger Stand.

VATIKAN/RUSSLAND/ÖKUMENE Nr. 5   15. März 1946
Ex urbe et orbe: Das Papsttum in der Weltkrise der Gegenwart – Die beiden Polen Rom und Moskau – Die Churchillrede - gibt es Krieg? – Tatsachen aus Jugoslawien – Nach der ökumenischen Tagung in Genf – Die Alternative im Franco-Spanien – Kein Recht auf Mittelmässigkeit.

ÖKUMENE Nr. 4   28. Februar 1946
Religion/Politik (Ex urbe et orbe): Die drei Ökumenen: die weltliche – die katholische – die Genfer Ökumene – Die UNO: drei Krankehtsbazillen – Deutschland und Italien: enttäuschte Hoffnungen – Verantwortung der Christenheit.

ÖKUMENE Nr. 6   31. März 1945
Die nichtkatholische Presse zum Tod Bischof Bessons: Ein ökumenisches Zeugnis und Vermächtnis.


© Orientierung  –  Seite drucken  –  Startseite