ORIENTIERUNG    

Nr. 3   15. Februar 2007 PDF ansehen

RUMÄNIEN
... so weit die Wolken gehen: August 2006 in Siebenbürgen – Die Europäische Kulturhauptstadt Sibiu/Hermannstadt – Das niederländisch-deutsche Ensemble «Barocco Locco» – Zur Situation der evangelischen Kirche nach 1989 – Begegnungen zwischen Musikern und Zuhörern – Partnerschaften des Austausches, der Diakonie und des ökumenischen Lernens.
Jens Langer, Rostock

RUSSLAND
Rußland geht seinen «eigenen Weg»: Zum Verhältnis von Staat und orthodoxer Kirche – «Für den Glauben – für das Vaterland» – Nach dem Zerfall der Sowjetunion – Die Verfassung von 1993 – Das Religionsgesetz von 1997 – Die Unterscheidung zwischen «traditionellen» und «nichttraditionellen» Religionen – Die Verhältnisbestimmung von Kirche und Staat in der Sozialdoktrin der Russisch-Orthodoxen Kirche – Konflikt mit der «Schwesterkirche» – Klerikalisierung des Staates – Der Einsatz für «spirituelle Sicherheit» – «Grundlagen orthodoxer Kultur» als Wahl- bzw. als Pflichtfach – Die Prozesse um die Ausstellung «Achtung Religion!» – Die Analyse des Kulturtheoretikers Michail Ryklin – Interessengemeinschaft in der Außenpolitik – Aufbau der Staatlichkeit im Prozeß der Modernisierung – Kritik an der westeuropäischen Kultur – Ausblick in die Zukunft.
Roman Berger, Zürich

LITERATUR
Der Heilende als Heilsbedürftiger: Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und Josef Bernhard Lang – Der Arzt und sein Patient – Briefkontakt als Lebensfaden – Von der Trockenheit der Seele – Wege und Umwege zweier Biographien.
Beatrice Eichmann-Leutenegger, Muri b. Bern

KIRCHE/AMT
Ohne Einschränkung durch Geschlecht und Lebensstand: Von der «Luzerner Erklärung» zum «Luzerner Manifest» – Zum Status und zum Inhalt des «Luzerner Manifestes» – Die Einführungsreferate von Walter Kirchschläger (Luzern) und Susanne Andrea Birke (Aarau).
Nikolaus Klein


Zur biblischen Grundlegung kirchlicher Dienste: Unterschiedlicher Zugang zum biblischen Befund – Die Bedeutung der Situationsbezogenheit der biblischen Schriften – Die Praxis Jesu – Berufung in die Nachfolge – Selbstverständnis der Kirche als geschwisterliche Gemeinschaft – Geschlecht und Lebensstand sind keine Kriterien – Thesen zum kritischen Weiterdenken – Es gibt kein direktes «Zurück» – Hinweise zum kreativen Weiterdenken – Die Sorge um theologische Gerechtigkeit – Mangel an Christuskonformität – Ein Wandel kirchlicher Strukturen ist möglich und vielfach auch gefordert.
Walter Kirchschläger, Luzern


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