ORIENTIERUNG    

Nr. 23/24   15./31. Dezember 2003 PDF ansehen

GESCHICHTE
Das Testament des Inka: Zu einer Ausgabe des Berichts von Inka Titu Kusi Yupanki – Der Kampf gegen die Konquistadoren – Die Perspektive des Berichts – Entstehungsort, Adressat und Inhalt des Berichts – Zwischen Diplomatie und Widerstand – Das Ende des Inka-Reiches.
Nikolaus Klein

PAULUS/BEFREIUNGSTHEOLOGIE
Paulus – Theologe der Kreativität: Eine Begegnung mit Juan Luis Segundo (1926–1996) – Ein Kurs in Paris – Ein instruktiver Lernprozeß des Glaubens – Der Mensch ein Erbe und nicht ein Sklave – Eine Freiheit, die nicht verloren werden kann – Die bewußte Selbstwahrnehmung des Menschen – Ein anthropologischer Schlüssel – Was nützt dem Menschen? – Die Würde des Erben – Der Aufbau der Gemeinschaft – Realismus und produktiver Umgang mit den Lebensbedingungen – Gericht über das Projekt des Menschen – Die immer stärkere Gnade – Neutestamentliche Aussagen über das Gericht – Das gute Wort und die Angst des Menschen – Gerechtsprechung oder Kreativität? – Von der Sünde befreit? – Sünde und Gesetz – Die Werkzeuge der Kreativität und ihr Eigengewicht – Der Sieg der Liebe in der Geschichte – Befreiungstheologie und befreiende Spiritualität.
Thomas Philipp, Bern

DIALOG DER RELIGIONEN
Die Würde und Bürde der Differenz: Zu einem Buch von Jonathan Sacks – Oberrabbiner des Commonwealth – Nach dem 11. September 2001 – Globalisierung und Religion – Das Gewaltpotential der Religionen – Universalität und Vielfalt – Einzigartigkeit der biblischen Ethik – Der Umgang mit dem Fremden – Die Relevanz der Erinnerung – Die Wahrheit des Monotheismus – Der Weg zu einer öffentlichen Moral – Die Verbindung von Verteilungsgerechtigkeit und Wohltätigkeit – Wert der Arbeit – Das Prinzip der Kreativität – Zwischen Bundesbeziehung und Vergebung – Der Bund der Hoffnung – Die Würde der Differenz – Kontroverse um das Buch – Der Häresievorwurf – Eine unzureichend bedachte Wahrheitsfrage.
Edmund Arens, Luzern

THEOLOGIE/PHILOSOPHIE
D. Bonhoeffer und A. Camus: coincidentia oppositorum: Ein Zweipersonenstück in ungewöhnlicher Besetzung – Ein Wechselspiel zwischen Dissens und Konsens – Überraschende Affinitäten und gemeinsame Suchbewegungen – Solidarisch mit der Welt, in der sie lebten – Verblüffende Analogien in der Gottesfrage – Reaktionen auf Jesus von Nazaret – Entsprechungen in der Ethik – Zivilcourage und Gewaltfreiheit – Im Kampf gegen tödliche Menschenfeindschaft – Die mündig gewordene Welt und die Solidarität der Menschen – Gegen den Wahnsinn des Krieges und für den Frieden – Ein Vergleich, der zu denken gibt.
Sabine Dramm, Asbach


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