ORIENTIERUNG    

Nr. 21   15. November 1968 PDF ansehen / Nummer bestellen

SYNODE
Die Salzburger Synode: Die zweite Diözesansynode im deutschen Sprachraum – Gemeinde, theologisch und soziologisch – Berücksichtigung der Verstädterung – Einwände der Landpfarrer – Funktion des Pfarrgemeinderates – Die Vertretung der Diözese – Die Laien in der Minderheit – Gewählte Pfarrer und Kooperatoren – Gemischte Sitzordnung – Unbehagen über den Pastoralrat – Das Verhältnis zum Bischof bleibt ungeklärt.
B. Grom, Rom

ERZIEHUNG
Eine «mühelose» Elternschule: Ein Hausschatz wesentlicher Informationen – In der Familienwirklichkeit wurzelnde Katechese – Wie formen sich erstmals Eindrücke christlichen Glaubens? – Das Zeugnis der Eltern beginnt bevor die Kinder fragen – Verantwortete Elternschaft geht nicht ohne Mühe.
Heinrich Mairhofer, Pullach

LÄNDER
Woher ist Jugoslawien gefährtet: Bedrohung von gewissen sozialistischen Brüdern – Brisante innenpolitische Probleme – Belgrader Studentenunruhen – Am Schnittpunkt zweier Kulturkreise – Das Kulturgefälle – Ein Völkergemisch – Jugoslawen gab und gibt es nicht – Ansprüche der Nachbarstaaten.
Robert Hotz

THEOLOGIE
Harvey Cox deutet den sozialen Wandel: Ein Baptist als rebellischer Christ – Situationsanalyse – Der Mensch in der Technopolis – Urbanisierung verändert den Menschen – Abbau traditioneller Weltanschauung – Säkularisierung, ein Mündigwerden des Menschen? – Universale Mobilität – Weitreichende ethische Folgerungen – Eichmann, so gewöhnlich wie wir, tat, was man ihm sagte – Menschen, die ihr Christsein im Protest verwirklichen – Ruf in die Freiheit ist Ruf in die Verantwortung – Die Kirche in der urbanisierten und säkularisierten Welt.
Norbert Havers SJ, München

GLEICHBERECHTIGUNG
Der Kampf um die Gleichberechtigung in den USA (2): Martin Luther Kings Gewaltlosigkeit als taktische Methode – Haß zeugt Haß – Asymmetrie zwischen Bös und Gut – Hat die Gewalt der Gewaltlosigkeit versagt? – Der Schrei nach «Schwarzer Macht» – Carmichael: Synthese von Black Power und Gewaltlosigkeit möglich?
Warren T. Reich, Washington


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