ORIENTIERUNG    

Nr. 2   31. Januar 1966 PDF ansehen

APOLOGETIK
Die Apologetik und ihre Zukunftsaussichten: Der Christ hat nichts zu verbergen – Die Türen offenhalten – Verteidigung des Echt-Menschlichen – Gelebte Hoffnung – Ideen haben – Nur keine Aufregung – Den wahren Gegner erkennen – Geistige Unruhe.

DIALOG
Die Öffnung der Kirche in der Sicht eines Laien: Es braucht dazu das Gespräch zwischen Priestern und Laien – Falsche Abhängigkeit der «Pfarrkinder» – Kompetenz des Laien – Echte Partnerschaft – Öffnung der Pfarreien – Christliche Verantwortung gegenüber den Außenstehenden – Laienapostolat ist nicht nur Mithilfe – Die Arbeit in der Welt ernst nehmen.
Hanni Zahner

CHRISTLICHES LEBEN
Wahrhaftigkeit: «Lebenslüge»: Wir weichen oft aus – Die Freunde Jobs – Dahinleben ohne Sehnsucht – Das Leben erstarrt und verkrustet – Wahrhaftig zum Bruder: Existentielle Ehrlichkeit erweckt Sympathie und Liebe – Raum für das menschliche Du – Lebendiges Gewissen der andern – Wahrhaftig zu sich selbst: Geduld mit sich selber – Eine innere Spannung – Wahrhaftigkeit von Gott her: Das Christus-Erlebnis der Apostel – Verwunderung – Betroffenheit – Prüfung – Die Herrlichkeit Gottes in die Welt hinein ausstrahlen.
L. B.

RECHTSFRAGEN
Der katholische Jursit vor der gestörten Ehe (2): Ist eine Ehescheidungsgesetzgebung notwendig ungerecht? – Merkmale der Ehe – Ihr Wesen ist «Zusammengehörigkeit» – Ist die Unauflöslichkeit der Ehe mit der bloßen Vernuft zu erkennen? – Privilegium Paulinum – Staatliche Ehescheidung ursprünglich «aus göttlicher Vollmacht» – Heute ist der Staat «bescheidener» – Er betrachtet nur innerweltliche Seite – Es geht ihm um die äußere Ordnung, um die Vermeidung von Rechtsunsicherheit – Die Gefahr der Sprachverwirrung.
Albert Ziegler und Werner Kuster

PHILOSOPHIE
Wie denkt man philosophisch? Ein Buch über die transzendentale Methode – Auch die Scholastik ist nicht um Kant herumgekommen – Maréchal und der kantische Ansatz – Maréschals Kritiker – Begegnung mit Heideggers Anliegen – «Grundsätze» des transzendentalen Denkens – Ansatzpunkte für das Weiterdenken.
Carl Friedrich Gethmann (Insbruck)


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