ORIENTIERUNG    

Nr. 12   30. Juni 1966 PDF ansehen

KONZIL
Das Lesen der Konzilsdokumente: Texte des Nachdenkens, des Wagnisses und des Gebets – «Stückwerk ist unsere Erkenntnis» – Geglücktes und weniger Geglücktes – Das Konzil hat das Glauben nicht leichter gemacht.

PRIESTER
Die Frage der Arbeiterpriester in Spanien: Die religiöse Praxis schwindet – Landflucht – Und die Priesterberufe? – Der Klerus erscheint im Bund mit den Reichen und Mächtigen – Er kennt auch die Unsicherheit des Lebenskampfes nicht – Kritik schlägt in Gleichgültigkeit um – «Vielleicht haben wir etwas geschlafen» – Priesterwürde und körperliche Arbeit – Das Zeugnis des Dienstes.
Ewald Wünschel

ÖKUMENE
Weltkonferenz für Kirche und Gesellschaft: Für ein gemeinsames Handeln angesichts der Nöte der Welt – Fachleute aus aller Welt an der Vorbereitung beteiligt – Die Erfahrungen der russisch-orthodoxen Kirche in einer atheistischen Gesellschaft – Katholischer Beitrag – Warum ist die Entwicklungshilfe von so geringer Wirkung? – Abwanderung der Elite – Sind Einparteienregierungen für junge Staaten notwendig? – Ein neues Ethos internationaler Zusammenarbeit – Der Einzelne unter dem Druck eines äußern Konformismus – Unsere Verantwortung für unsere Brüder auf der ganzen Welt.
Edward Duff

SOZIOLOGIE/MEDIZIN
Gesundheit als soziale Norm: Schwierige Tarifverhandlungen und Ärztestreiks – Wie weit ist man verpflichtet, für seine Gesundheit zu sorgen? – Die Zeit der Individualmedizin ist vorbei – Heute kümmert sich die Gesellschaft um die Gesundheit des Einzelnen – Der Arzt muß auch für die Rehabilitierung des Genesenen sorgen – Der Gesundheitspaß – Die persönliche Initiative und Verantwortung retten.
Michael Marlet SJ

LITERATUR
Eine Première Calderons: Estraunliche Entdeckung in einer tschechischen Bibliothek – «Die Welt ist Trug» an den Wiener Festwochen – Borja und Calderon – Das Leben ein Drama, die Welt eine Bühne – Intellektuelle Sinnlichkeit – Calderons Drama ist keine gegenreformatorische Propaganda – Was hat die Barockzeit mit der unsern gemeinsam? – Daseinsangst und Entfremdung.
Georg Bürke (Wein)


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