ORIENTIERUNG    

Nr. 1   15. Januar 1966 PDF ansehen / Nummer bestellen

ORIENTIERUNG
Der 30. Jahrgang der «Orientierung»: Bescheidene Anfänge – Etappen: «Mitteilungsdienst» – «Apologetische Blätter» – «Orientierung» – Äußere Entwicklung und innere Wandlung – Neue Apologetik – Von der Abwehrhaltung zum Dialog – Positiv und konstruktiv – «Fühlen mit der Kirche».
W. H.

KONZIL
Das «geheime Konzil»: Ein engagierter Beobachter – Das Konzil ist abgeschlossen und zugleich noch in voller Entwicklung – Leitidee des Konzils – War das Konzil «dogmatisch»? – Ökumenische Zielsetzung – Von der Welt herausgefordert – Wie glaubt man, wenn man auch ohne Gott «auskommt»? – Der Atheist, unser Nächster – Was besitzten wir wirklich?: Das Evangelium – Die verborgene Dimension des Konzils.
Kirsten E. Skydsgaard (Kopenhagen)

EHE
Neue Aspekte und neue Akzente der kirchlichen Ehelehre: Perspektiven der Konstitution «Die Kirche in der Welt von heute» – Ganzheitliche Betrachtung – Bewährung unter veränderten Verhältnissen – Wertordnung in der Ehe – Warum spricht das kichrliche Gesetzbuch nicht von der Liebe? – «Rehabilitierung» der Liebe durch das Konzil – Bedeutung ehelicher Begegnung – Problem der Fruchtbarkeit – Soll die Fruchtbarkeit dem einzelnen Akt zugeordnet werden? – Wer bestimmt die Zahl der Kinder? – Die Frage der Geburtenregelung – Größerer Spielraum für die Gewissensentscheidung – Grundbedingungen des Ehelebens – Bedeutung der Familie für die Gemeinschaft – Der Konzilstext lässt einige Fragen offen – Vielleicht ist das die beste Lösung.
J. David SJ

AKADEMIEN
Erfahrungen der evangelischen Akademien in Deutschland: Zwischen Kirche und Gesellschaft – Ringen um die Glaubwürdigkeit des Glaubens – Jeder ist willkommen, ohne Unterschied der Konfession – Kultur des Gesprächs – Genaue Information über theologische und ethische Sachverhalte gefordert – Zusammenarbeit mit den «Unbequemen» – Dezentralisierung der Akademien – Stätten ökumenischer Begegnung.
Eberhard Müller (Bad Boll üb. Göppingen)

RECHTSFRAGEN
Der katholische Jurist vor der gestörten Ehe (1): Haltung des katholischen Richters bei Scheidungsurteilen – Eine katholische und protestantische Sicht – Verständigung der Konfession bahnt sich an.


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